Gesellschaft Ebola - habt ihr Angst?

Ebola: Hast du Angst?

  • Ja

    Stimmen: 33 28,0%
  • Nein

    Stimmen: 85 72,0%

  • Umfrageteilnehmer
    118
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Das würde ich mal ausdrucken und nach Westafrika schicken - die freuen sich bestimmt ... :)
 
Klar, für die Leute da ist das eine sehr drastische Situation, aber eben nicht erst seit heute. Ebola gibts schon seit ich denken kann. Hierzulande sterben tatsächlich WESENTLICH mehr Menschen an einer normalen Grippe, als an Vogelgrippe, Schweinegrippe und Ebola zusammen.

In meinen Augen ist das alles nur westliche Heuchelei was im Moment abgeht. Und dass man Menschen die mit einer Krankheit infiziert sind, bei der wir nur Symptombekämpfung betreiben können, und ansonsten nichts darüber wissen nach Europa holt halte ich für ein gefährliches Vorgehen.
 
Die Schweinegrippe hat nicht gezogen. Die Vogelgrippe auch nicht. BSE war auch ne Eintagsfliege. Ich warte auf den Tag an dem es heißt "Wunder, Impfung gegen Ebola gefunden, machen sie sich einen Termin bei ihrem Hausarzt."
Aber schnell, die Mengen sind begrenzt (was sie dann natürlich nicht sein werden.).....

Ich mag mich irren, die Transporte von Erkrankten in Hochburgen scheint mir als zu risikoreich als dass es wirklich soo real ist mit der Gefahr. Wenn die Gefahr so immens wäre würde man doch bestimmen dass die Helfer da hin fahren können klar aber nur dann wieder einreisen können wenn die Gefahr vorbei ist.
 
Die Schweinegrippe hat nicht gezogen. Die Vogelgrippe auch nicht. BSE war auch ne Eintagsfliege. Ich warte auf den Tag an dem es heißt "Wunder, Impfung gegen Ebola gefunden, machen sie sich einen Termin bei ihrem Hausarzt."
Aber schnell, die Mengen sind begrenzt (was sie dann natürlich nicht sein werden.).....

Ich mag mich irren, die Transporte von Erkrankten in Hochburgen scheint mir als zu risikoreich als dass es wirklich soo real ist mit der Gefahr. Wenn die Gefahr so immens wäre würde man doch bestimmen dass die Helfer da hin fahren können klar aber nur dann wieder einreisen können wenn die Gefahr vorbei ist.

Was genau bezweifelst Du denn eigentlich? Das die Krankheit als solche so eine hohe Mortalitätsrate hat oder dass man sich so leicht anstecken kann?
 
Was genau bezweifelst Du denn eigentlich? Das die Krankheit als solche so eine hohe Mortalitätsrate hat oder dass man sich so leicht anstecken kann?

Die Industrie die am meisten verdient ist doe Pharmaindustrie. Wäre die Gefahr für die ganze Welt so immens würde doch anders durchgegriffen werden oder ?
 
Die Industrie die am meisten verdient ist doe Pharmaindustrie. Wäre die Gefahr für die ganze Welt so immens würde doch anders durchgegriffen werden oder ?

Ja, denke ich im Prinzip auch.
Aber denke ich etwas genauer nach, weiß ich eigentlich auch, dass sich nicht unbedingt jedes Problem tatsächlich lösen lässt, egal, welche Mittel man einsetzt.
Und außerdem denke ich noch, dass sich nicht jede scheinbare Ungereimtheit mit "Die XYZ*Industrie ist schuld" erklären lässt.

*XYZ-Industriezweig eigener Wahl einsetzen
 
Ich will die Gefahr nicht klein reden. Die Gefahr ist. Handeln die Leute oben so lasch weil sie mehr wissen oder keiner Panik will ?

Ach so. ok. Man kann aber genau so die Frage stellen: KANN man überhaupt mehr tun? (Ich weiß es wirklich nicht.) Ist das scheinbar "lasche" Handeln die einzige derzeit sinnvolle Option? Was müsste denn eigentlich gemacht werden, damit es nicht nach "laschem" Handeln aussieht. Wäre "Aktionismus" vllt. nicht kontraproduktiver?
 
Ich will die Gefahr nicht klein reden. Die Gefahr ist. Handeln die Leute oben so lasch weil sie mehr wissen oder keiner Panik will ?
Das kann ich Dir nicht beantworten, ich glaube, da steckt keiner so richtig drin.

Ich weiß nur, daß die getroffenen Entscheidungen in meinen Augen saublöd sind und einer vernünftigen Risikostrategie komplett zuwider laufen. Wie Schaize im Hirn muß man sein, um Erkrankte in Ballungsgebiete zu importieren? Das Virus hat zwar eine sehr hohe Mortalitätsrate, die Ausbrüche an sich hielten sich bislnag aber unter Anderem deswegen im Rahmen, weil die Träger starben, bevor sie Andere infizieren konnten.

Sicher gibt es "strenge Vorschriften", wie sich das entsprechende Pflegepersonal zu verhalten hat, aber wie gut die unter Umständen umgesetzt werden, ließ sich am Fall der amerikanischen Pflegerin nachvollziehen. Jetzt hat man wieder einen Arzt in New York als infiziert getestet, OBWOHL der Mann Profi ist und sich lt. Agenturmeldung zwei Mal täglich auf Symptome gecheckt hat. Trotzdem hatte er Kontakt zu mindestens drei anderen Personen und war - im bislang als nicht-infektiös bezeichneten Zustand! - noch Bowlen . In letztem Fall besteht nur eine geringe Gefahr, aber was, wenn das keine geschulte Person gewesen wäre, die sich hustend und sich erbrechend durch die Stadt bewegt hätte?

Ich wäre sehr für eine lokale Hilfe vor Ort, Maximale Pflege der Betroffenen, samt damit verbundenen Kosten. Zutritt zu Ballungsräumen dürften die Helfer aber erst nach Ablauf der Inkubationsfrist haben. Unsere soziale vernetztheit und die Möglichkeiten des modernen Transportwesens sind einfach zu gut, um eine wirksame Kontrolle zu gewährleisten.
 
Ach so. ok. Man kann aber genau so die Frage stellen: KANN man überhaupt mehr tun? (Ich weiß es wirklich nicht.) Ist das scheinbar "lasche" Handeln die einzige derzeit sinnvolle Option? Was müsste denn eigentlich gemacht werden, damit es nicht nach "laschem" Handeln aussieht. Wäre "Aktionismus" vllt. nicht kontraproduktiver?

Ich bin der Meinung das alle Reisenden die aus Afrika, betroffene Gebiete, kommen drei Wochen in Quarantäne hätten kommen müssen. Oder halt Einreiseverbote.
 
...aber da das jetzt hier auch los geht, lohnt sich's langsam für die "Gutmenschen" in der Pharmaindustrie.:cool:
 
Woher will man eigentlich wissen, dass die Ansteckungsgefahr erst besteht wenn der Infizierte Symptome zeigt?

Bluttest vor UND nach Auftreten der Symptome?
 
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