DVB-T Receiver von Terratec

DJAG schrieb:
ein paar €s dafür sind ok!

Ich bin zwar prinzipiell deiner Meinung – lieber 'ne funktinonierende Lösung als Bastelkram – aber es sind dann leider doch etwas mehr als ein "paar Euro". Immerhin 160 gefühlte DM.
 
Ja super. Alles entfernt. Nu läuft er. Danke.
 
Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, warum bei dem USB Stick "Miglia" die Qualität besser sein soll, als bei der externen Antenne des Terratec.....wie machen die das???? :confused:
 
tänzer schrieb:
Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, warum bei dem USB Stick "Miglia" die Qualität besser sein soll, als bei der externen Antenne des Terratec.....wie machen die das???? :confused:
So wie ich das Angebot verstanden habe, gehört auch dort eine Antenne zum Lieferumfang. Ich vermute, eine externe.

Grüße
H
 
In dem Stick ist nur die Elektronic, es gibt bei beiden Systemen eine externe Antenne. Miglia ist definitiv besser.
 
DJAG schrieb:
In dem Stick ist nur die Elektronic, es gibt bei beiden Systemen eine externe Antenne. Miglia ist definitiv besser.
Vielleicht ist da auch einfach nur die bessere Antenne dabei. ;)

Die bei der Terratec Cinergy T2 beiliegende Minimagnetantenne ist der letzte Schrott. Schon eine einfache Stabantenne ohne Verstärker fürn 10er (z.B. Technisat) verbessert den Empfang erheblich. Sogar mein Nokia DVB-T-Receiver zickt mit der Scherzartikelantenne aus der Terratec-Packung rum. Dass der Miglia-Stick mit soner Grottenantenne besser empfangen würde, kann ich mir nur schwer vorstellen.

Kann einer der Nutzer berichten, was für eine Antenne mit der Miglia geliefert wird? Mich würde z.B. die Strahlerlänge interessieren.

Grüße
H
 
@The Menace, ist ja schön was du dir so alles nicht vorstellen kannst! Wenn du den Thread richtig verfolgen würdest, hättest du möglicherweise bemerkt das ich beide Geräte habe! Der Miglia wird sogar mit der selben Antenne ausgeliefert, einziger Unterscheid - die "mini" Antenne hat einen Saugnapf. Wie gesgat der Miglia ist der bessere Empfänger, warum ist mir egal!
 
DJAG schrieb:
@The Menace, ist ja schön was du dir so alles nicht vorstellen kannst! Wenn du den Thread richtig verfolgen würdest, hättest du möglicherweise bemerkt das ich beide Geräte habe! Der Miglia wird sogar mit der selben Antenne ausgeliefert, einziger Unterscheid - die "mini" Antenne hat einen Saugnapf. Wie gesgat der Miglia ist der bessere Empfänger, warum ist mir egal!
Jo. Warum Du deswegen unfreundlich werden muss, verstehe ich allerdings auch nicht.
 
Ich habe dies als unfreundlch empfunden.
Mit der Aussage "ich kann mir das nicht vorstellen..." kann man doch keine Diskussion führen.
 
DJAG schrieb:
Ich habe dies als unfreundlch empfunden.
Mit der Aussage "ich kann mir das nicht vorstellen..." kann man doch keine Diskussion führen.
Wenn Du einen Satz mit "ich kann mir nicht vorstellen ..." als Diskussionsbeitrag im engeren Sinne verstanden wissen willst ... bitte. Ich wollte damit vielmehr meine Skepsis zum Ausdruck bringen, dass man mit einer - schon aus Gründen der Physik offenbar fehldimensionierten Antenne - überhaupt brauchbare Ergebnisse erzielen kann.

Dass Du beide Geräte hast, ist natürlich super, weil es wirklich einen direkten Vergleich erlaubt, auch mit Antennentausch bzw. mit beiden Geräten (nacheinander) an der gleichen Antenne. Ansonsten tut man der Cinergy T2 nämlich MEINER SUBJEKTIVEN MEINUNG NACH wirklich Unrecht, wenn man sie mit der beiliegenden Antenne beurteilt. Seit ich eine auch nur annähernd angemessene Antenne daran betreibe, ist die Empfangsqualität vorzeigbar. Dass es trotzdem bessere Geräte geben könnte, schließe ich selbstverständlich nicht aus.

Grüße
H
 
Schade daß man sich den Miglia nicht irgenwo ausleihen kann, würde mich sehr intressieren.

Ich habe hier die Cinergy an eine etwas größere Aktivantenne angeschlossen. Der Empfang ist gut, nur die Kanäle Sat.1, Pro 7, Kabel 1 lassen kaum Aufnahmen ohne ruckler zu. Ständig springt das Bild.
 
noch mal als letzte frage. gitb es irgendeinen dvb-t stick fuer apple unter 100euro, wo die fernbedienung auch mit itele funktioniert. der support von dnt hat mir nach anfrage dies zurueckgeschrieben:

"Guten Tag,

Sie haben recht, die Fernbedienung funktioniert in der derzeiteigen
Opensource software nicht. Es wird allerdings im Dezember eine eigene
Software geben, bei der die Fernbedienung funktionieren soll.

Mit freundlichen Grüssen

- dnt Support -"
 
Hab jetzt endlich den Miglia (ganz schön lange Lieferzeiten ...) und muss sagen: es rockt :D
 
Tag die Herrschaften,

ich hab mit meinem leicht erweiterten MAC Mini (für 12 Volt Betrieb) und der Terratec Cinergy T2 eigentlich sehr gute Erfahrungen. Egal ob nun zuhause oder im Wohnmobil unterwegs.

Gerade unterwegs im Wohnmobil empfinde ich es mit einem 14" TFT als ein sehr brauchbares Systemzum Fernsehgucken... :)

Was mich allerdings dabei immer gestört hat war die umschalterei am Rechner.
Daher hab ich mir jetzt die Eye-TV Software gekäuft weil ich einfach zu faul biin
zum rumzappen aus dem warmen Bett kriechen zu müssen.

iss schon genial, alles von der Fernbedienung aus im liegen zu steuern.
*grins*

ich find - es Rockt !

zum Thema Antennen in Theorie und Praxis, mit dem ich mich nicht nur Privat befasse, will ich hier an dieser Stelle mal ein paar Anregungen geben.


Das betrifft zuerst mal die "Basics" einer jeden Antenne.

Eine optimale Antenne liegt genau im Resonanzbereich der Frequenz, welche Empfangen werden soll.
Das bedingt aber auch, daß das empfangene Frequenzband entsprechend schmalbandig sein muß, was bei DVB-T eben leider so nicht gegeben ist.

Daher kann es nur eine Mehrband-antenne und somit eine Kompromiß- Antenne sein. Der Empfangsbereich geht etwa von 190 MHz bis 800 MHz.

Alleine schon daraus lässt sich ersehen, daß eine reine "Monoband" Antenne dafür eben leider nicht in frage kommt, weil ansonsten für jedes Empfangsband die Antenne umgesteckt oder umgeschaltet werden müsste.

Daher bedient man sich eines kleine Trickes. man nimmt eine Antenne die in allen wichtigen Frequenzbädern ein Lambda (Wellenlängen) vielfaches hat. Da aber Material eben auch Geld kostet, geht man dabei immer auf die kleinste gemeinsam
mögliche Antenne los, was Empfangstechnisch nicht unbedingt die beste lösung darstellt.

Der 2. Wichtige Punkt liegt in einer ordentlichen Masse unterhalb der Antenne.
Dies lässt sich meist schon sehr billig mit einem ganz simplen Trick bewerkstelligen.

Die Masse hat aber hier andere Gründe (Hochfrequenztechnisch) und ist nur sehr bedingt mit der Gleichspannungsmässigen Masse in zusammenhang zu bringen.
Wichtig ist hierbei auch eine Wellenlängenmässige Anpassung der Masse.

Aber auch dabei spielt wieder die Bandbreite mit ein.

Letzendlich ist es zwar eine reine Empfangsantenne und -
ja, ein Stück draht empfängt ja auch -

DVB-T wird Vertikal abgestrahlt, man benötigt dafür also einen sogenannten Rundstrahler im Gegensatz zu den Analogen Programmen, welche Horizontal abgestrahlt weden. Antennen gibt es viele, aber ein Rundstrahler stellt dabei
die simpelste version, welche auch gleichzeitig keine Richtantenne ist.
Aber auch ein Rundstrahler brauch ein solides HF-technisches Gegengewicht.

Dafür gibt es sehr viele Lösungsansätze, aber eine gute Solide Masse als Grundlage bzw. als Grundfläche ist da mal prinzipiell die einfachste und billigste Lösung dafür.

Als "Strahler" will man bei DVB-T seitens der Hersteller natürlich so unauffällig wie möglich Agieren im Gegensatz zu Sat-Schüsseln soll die ja nicht gleich jeder sehen.


Dazu spielt natürlich auch die Empfangssensibilität des Empfangereinganges sehr stark hierbei mit ein, also die Eingangsstufe des Empfängers, die schädliche Störungen vom Empfangszweig fernhalten soll. Die Empfindlichkeit des Empfängers kann wie beim Terratec Reciever eben daher sehr stark bedämpft sein, so daß ein entsprechend stärkeres Signal dafür am Antenneneingang benötigt wird.

Das bedingt dann eben auch eine etwas besser angepasste Antenne als die, welche Serienmäßig dabei mitgeliefert wird. (die wird dann auch etwas länger als das Sauschwnazer`l welches beim Terratec-empfänger dabei liegt.

Ich habe mal probeweise eine 2m/70cm Amateurfunk Antenne angeschlossen. Die Strahlerlänge mit knapp 1meter nimmt deutlich mehr HF auf und kann daher auch den Empfänger mit einem deutlich stärkeren Signal beschicken.

Mechanisch habe ich dann diese Antenne auf einer Rechteckigen Aluplatte mit einer Kantenlänge von 35 cm auf meinem Fahrzeug montiert .

Der Empfang geht dann auch in den sonst kritischen Randbereichen deutlich besser.


viel Spaß beim experimentieren.

Gruß Schteffl
 
Was heisst das "Masse" unterhalb usw. ? Ich habe nur die Hälfte verstanden, wie soll die Antenne nun aissehen? Ein langer vertikaler Draht? ;)
 
DJAG schrieb:
Was heisst das "Masse" unterhalb usw. ? Ich habe nur die Hälfte verstanden, wie soll die Antenne nun aissehen? Ein langer vertikaler Draht? ;)
Gewissermaßen: Ja! Wobei der Draht optimalerweise eine Länge hat, die einem ganzzahligen Vielfachen der halben Wellenlänge aller Frequenzen entspricht, die man empfangen möchte. Und dann - etwas banal formuliert - so lang wie (unter den räumlichen oder ästhetischen Rahmenbedinungen) möglich. Daher sind auch die Miniantennen schlechter als die genau doppelt so langen Antennen z.B. von Technisat. Heißt also: Halbe Wellenlänge aller gewünschten Frequenzen berechnen, kleinstes gemeinsames Vielfaches bestimmen und dieses dann mit einem ganzzahligen Faktor multiplizieren, der die Antenne gerade noch ins Zimmer (Wohnmobil, Boot ... usw). passen lässt. ;)

Die Masse unterhalb ist idealerweise eine große Metallplatte, ebenfalls je größer, desto besser. Die von Schteffl vorgeschlagenen 35cm sind aber ein guter Kompromiss, da - ohne es jetzt getestet zu haben - der zusätzliche Gewinn bei größeren Platten in keinem angemessenen Verhältnis mehr zum zusätzlichen Platz- und Materialbedarf steht.

Grüße
H
 
Zuletzt bearbeitet:
Tag auch.

Da ich auch im Amateurfunk "unterwegs" bin und mehrere Antennentypen auf meinem Wohnmobil schon ausprobiert habe konnte ich folgende Feststellung machen.

Die Basis eines Wohnmobiles ist zumeist ohne eine gute "Abstrahlungsmasse", da das Dach eben nicht aus Metall sondern aus GFK ist.

Mein 1. Problem lag nun darin, daß ich eigentlich eine Antenne brauche, die mit möglichst wenig Massepotential auskommt.

Dabei gibt es eigentlich "nur" einen Kompromiß der bedeutet Lambda 5/8.

(ein Lambda definiert die Wellenlänge in metern)

So hat also ein Sender oder auch Empfänger bei 145,500MHz ein Lambda von 2.0618 Metern. Bei 800 MHz währen das dann 0,375 Meter.

Das ganze läuft jetzt also auf einen Näherungswert hinaus.
eine Typische Dualband Amateurfunkantenne geht im Frewuenzbereich von 145 MHZ bis 440 MHz und ist da also einigermassen resonant. (ein bisschen hin oder her ist nicht soooo tragisch.) verbessern lässt sich das dann eben mit einer entsprechend angepassten Massefläche. (ich hab hier in meinen Messungen und Experimenten 35 cm Kantenlänge als brauchbar festgestellt.)

Da die Duoband Antenne also von 1,0618 Metern bis zu 0,6818 Metern halbwegs durchgängig resonant ist, lässt sich relativ einfach ein Vielfaches davon ableiten, welches dann auch bei 800 MHz zum tragen kommt. ein Dtück Draht reicht aber dazu nicht ganz aus, weil eine Duoband per Spule vom oberen zum unteren Bereich HF-technisch getrennt ist. Das bedeutet, wenn die Antenne in höheren Frequenzen betrieben wird, dann wird der obere Teil des Strahlers einfach "deaktiviert" vereinfacht ausgedrückt.


Die Massefläche unterhalb der Antenne hat wichtige Gründe:

eine Vertikal-Antenne (Rundstrahler) wird immer so herzustellen versucht daß es möglichst rund um die Antenne die gleiche wirkung hat. also wenn die Antenne mittig ab Boden steht und DU von oben draufschaust, dann wird die empfangsrichtung wie ein Großer kreis um deine Antenne Ausschauen. Da aber der Kreis "HF ist" lässt es sich beeinflussen mit der Masse.

Zum ersten wird damit die Abtrahlung (die sogenannte Keule)in die höhe der Antenne beeinflusst. Das beudeutet also wenn die Masselfläche zu klein ist, dann schielt die Antenne zwar Kreis rund wie es sein sollte aber primär mal nach oben. wenn man das Feld des Rundstrahlers (also den Kreis drumrum) aber ein wenig erweitern möchte verwendet man dazu eben die Massefläche. Das ist dann auch der Grund, warum auch die Masse hierbei berechnet werden muß.

Stell Dir die Antenne wie einen Magneten vor (ist gar nicht mal so weit hergeholt)
Die Magnet Feldlinien kannst Du ja auch mit einem Stück eisen beeinflussen.
Das selbe macht eben die Massefläche bei einer Antenne.

Allerdings sollte diese auch nicht zu groß werden, weil sonst die Abstrahlung eben zu stark "nach unten" abgelenkt wird und Du damit wieder ins gegenteil wanderst.

das beste Mittelmaß, welches ich dabei eben gefunden hab, waren dabei die 35 cm.

btw: die Masse muß immer etwas kleiner werden als Strahlerlänge / 4 um eine gute Abstrahlung zu bekommen.

So kann ich also jetz abschließend folgenden von mir praxiserprobten Richtwert geben:

Eine "Standart" Dualband Antenne 2meter/70cm z.B: Diamond HR770
und als Masse eine Aluplatte mit 35 cm Kantenlänge auf der Mittig die Antenne Montiert wird.

zu beziehen zum Beispiel bei www.wimo.de oder anderen Fachhändlern.

ich hoff ich hab euh mit der ganzen Theorie nicht zu sehr gelangweilt.

Aber schaden kann`s ja nix - wenn man weiß wie`s funktioniert.

;-)


gruß Schteffl

(Nachtrag) ach ja ich bekomme keine Tantjemen von Wimo ist nur als Händlerbeispiel aufgelistet und auch die Diamond ist nur ein Beispiel.
Ich habe den Link hier reingestellt, weil es mein Antennetyp, den ich ausprobiert hab ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@The Menace: Na, das war doch mal 'ne Antwort! Merci
 
Hi,
vielleicht kannst du mir helfen. Ich habe ein Cinergy T2 an einer USB 2.0 Karte von LaCie an meinem G4 2x1,25, das leider nicht erkannt wird. Gibt es da eine Lösung.
Danke
 
G4 Cinergy T2

Hi, hast du eine Lösung für den G4 gefunden - bei mir wird der Cinergy nämlich nicht erkannt (USB 2.0 Karte von LaCie)

- Wo gibt's den Miglia-Stick?
- Welches von den genannten wäre jetzt die beste Lösung für meinen G4?
- läuft der Stick auch mit iTele?

Gruß
Nik[/QUOTE]
 
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