DSL auf dem Lande

Mit einem 1 mbps Anschluss kannst du doch froh sein. Erstens gibt es noch 2 Stufen darunter und zwotens wirklich viele Menschen, die gar nichts bekommen und mit ISDN rumkrebsen müssen.

DSL möglich heisst für die Telekom leider DSL Ausbau Stop.
 
Man kann sich auch in die Entertain-Interessentenliste eintragen lassen.

Gibt hier genug Gegenden, wo die Leute von nem 384er auf VDSL50 geswitcht sind dank Entertain.
 
Gibt hier genug Gegenden, wo die Leute von nem 384er auf VDSL50 geswitcht sind dank Entertain.

Hast du dazu Belege? Ich habe viele Kunden, die daran höchstes Interesse hätten.
 
Heisst das, wenn ich langsames dsl habe, könnte vdsl trotzdem gehen?
 
kaum:

Wiki schrieb:
Die nutzbare Übertragungsbandbreite sinkt mit der Länge der Anschlussleitung. Bereits bei 900 Metern Entfernung zur Vermittlungsstelle sinkt die Datenübertragungsrate auf 26 bzw. 5,5 Mbit/s, und bei etwa zwei Kilometern befindet man sich auf heutigem ADSL-Niveau. Aus diesem Grund darf der Abstand zwischen dem Anschluss des Teilnehmer-Endgerätes und der Vermittlungsstelle nicht zu groß werden.

Langsame DSLer befinden sich auch weit weg von der VSt, daher sind sie so langsam. Wenn also plötzlich VDSL in schnell gehen sollte würde das bedeuten, dass die Telekom in der Nähe eine neue VSt. aufgebaut hat. Ich seh die Dinger nicht an allen Ecken spriessen...

Daher fragte ich nach Belegen.
 
Aber solche Situationen gibt es öfters, verstehe sie aber selber nicht.

Wohne etwa 25km von München weg und habe VDSL mit einer 25.000 Leitung.
Und einige bei uns in der Arbeit die in München wohnen, bekommen teilweise nur eine drei bis sechstausender Leitung.
Obwohl man eigentlich denken sollte das man in München in einer nicht gerade kleinen Stadt, die Versorgung sehr gut sein müsste.
Ich wohne mitten in einer Landeshauptstadt (Magdeburg) und habe noch gar kein DSL (Glasfaser). Und das wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern, obwohl es auch hier in der Nähe VDSL gibt. Müsste ich mich nur auf die Telekom verlassen, dann wäre ich auch hier verlassen.

Zum Glück habe ich aber wenigstens noch einen guten Kabelanbieter der mir 33 Mbit/s spendiert.
 
Ich wohne in einer vermeintlichen "Stadt" und habe hier nur DSL 3000, ich könnte Kotzen. KD bietet mir 32 Mbits an aber die Tcom ist dazu natürlich nicht fähig :jaja: und ich habe noch 1,5 Jahre Vertragslaufzeit...
 
Ganz aktuell

Dann schau mer mal:
Meine Gemeinde, so hab ich erst eben erfahren, hat vorgestern eine Breitband-Bieter-Gutachten an ein – privates – Ing.-Büro weitergegeben. Dies soll in in wenigen Wochen……… – :eek:was heisst denn das???? 3 Monate?:eek: – ……fertig sein. SIEBEN Unternehmen haben sich übrigens darum bemüht, und Ihre Offerte abgegeben. Wer könnte das sein ausser Kabel Deutschland und dem Magenta-Elefanten?

Ach ich im übrigen habe ich um 6:18 damit begonnen mein Update auf Mac OS 10.6.4 runterzuladen ~33 MB in 10 Minuten, jetzt wo noch niemand so wirklich "on" ist.
 
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Ach ich im übrigen habe ich um 6:18 damit begonnen mein Update auf Mac OS 10.6.4 runterzuladen ~33 MB in 10 Minuten, jetzt wo noch niemand so wirklich "on" ist.

Für mich ist das, bei allem Respekt, doch ein wenig Gejammer auf hohem Niveau. Nicht, das ein weiterer Ausbau nicht Pflicht sein sollte.

Das trifftigste aber Argument wäre, das ein Unternehmen, das einen gewisse Datenmenge benötigt hier Standort-und Nutzungsprobleme bekommen kann.

Es ist noch nicht so lange her, da waren isdn das höchste der Gefühle.
Was hätte man für 33 MB in 10 Min. gegeben.
Schon ein halbwegs flüssiger Seitenaufbau beim normalen Surfen war da sehr weit weg. Dies ist nat. nicht mehr akzeptabel.

Wie gesagt schneller ist wünschenswert, wenn aber bei grösseren Datenmengen etwas Wartezeit ansteht, wird dies gleich als lebensbedrohlich
angesehen, zumal der Rechner in dieser Zeit nichtmal stillgelegt ist sondern man problemlos Anderes arbeiten könnte.

Ich hab hier DSL 2000 und komme damit klar, muss aber auch nicht Youtube komplett durchgesehen haben...
 
Er hat nach diesem 1/3 abgebrochen.
:mad:

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Ich geb Dir, @ ErikvomLande natürlich – in Teilen – recht, nur die Ansprüche der Umwelt, sprich der Kunden ist auch immer höher geworden. Time is Money, und werden halt welche gross bevorzugt, und andere benachteiligt.

Und nicht nur im Geschäft, auch bei der Bildung. Und auch "auf Arbeit", denn Heimarbeiten, was ja schon im Kommen ist (vielleicht noch nicht bei uns *sfg*, da steht der "Personaler" davor *ggg*), obwohl… für ein paar Excel-Sheets reicht auch 300kbit :tongue:

Die nächste Stufe wäre dann zu provokativ fragen, früher gings auch nur mit der Post. Was waren das für Zeiten, als das Fax aufkam … etc.pp.
 
Es ist noch nicht so lange her, da waren isdn das höchste der Gefühle.
Was hätte man für 33 MB in 10 Min. gegeben.
Schon ein halbwegs flüssiger Seitenaufbau beim normalen Surfen war da sehr weit weg. Dies ist nat. nicht mehr akzeptabel.

Früher war das Internet aber noch nicht so vollgepackt. Da kam man mit ISDN noch über die Runden.
Mittlerweile sind die Dateigrößen der Websites explodiert (vorallem dank Flash und X Bildern/Grafiken). Außerdem sind Spiele Heute nicht mehr 5 MB groß, sondern schon ein normaler Patch hat mal eben 1.6 GB.

DSL1000 ist eine Qual - vorallem, wenn man sich die Leitung mit der Familie teilt. Dann reicht es schon aus, wenn der Sohn Youtube guckt und alle anderen bekommen nurnoch Timeouts beim Surfen.
 
DSL1000 ist eine Qual - vorallem, wenn man sich die Leitung mit der Familie teilt. Dann reicht es schon aus, wenn der Sohn Youtube guckt und alle anderen bekommen nurnoch Timeouts beim Surfen.

Das ist allerdings wahr, hier im Haus ist nur ein Rechner online und in meinem Kaff hält sich die Rechnerdichte auch in Grenzen.

Isdn ist Gottseidank vorbei..

Witzig auch, hier haben einige Nachbarn, meisst Bauern, die komplette DSL, Wlan, Kiste installiert, weils telefonieren billiger ist, keiner hat aber einen Rechner..
 
Landwirte müssen, soweit ich das von unserem Vermieter, selbst Landwirt, weiss, Büroaufgaben durch (EU- und) Bundesvorgaben, ein Verwaltungsaufwand, der ohne schnelles Internet kaum mehr zu schaffen ist.

O-Ton:
Da geht schneller ein Mensch auf Nimmer-Wiedersehen verschwunden, als eine Kuh.
…aber das ist jetzt schon Off-Topic.
 
Meine Gemeinde, so hab ich erst eben erfahren, hat vorgestern eine Breitband-Bieter-Gutachten an ein – privates – Ing.-Büro weitergegeben. Dies soll in in wenigen Wochen……… – :eek:was heisst denn das???? 3 Monate?:eek: – ……fertig sein. SIEBEN Unternehmen haben sich übrigens darum bemüht, und Ihre Offerte abgegeben. Wer könnte das sein ausser Kabel Deutschland und dem Magenta-Elefanten?
z.B. Richtfunkanbieter.
Da gibt es unterschiedlichste Lösungen… Einspeisung in die letzte Kabelmeile, WiMAX, etc.pp. & was weiß ich, selber googlen.
Teilweise sogar mit fantastischen Bandbreiten bis zu 14 Mbit/s syncron!

Und warum soll das Gutachten nicht drei Monate dauern? Schließlich gibt es viele unterschiedliche Ansätze und nicht jeder mag langfristig und für jede Gemeinde sinnvoll sein.
Es ist ja nicht so, daß da einfach irgendwo ein Stecker reingesteckt wird und schon hat der jammernde Jaenis sein Internet.
 
Zuletzt bearbeitet:
z.B. Richtfunkanbieter.
Da gibt es unterschiedlichste Lösungen… Einspeisung in die letzte Kabelmeile, WiMAX, etc.pp. & was weiß ich, selber googlen.
Teilweise sogar mit fantastischen Bandbreiten bis zu 14 Mbit/s syncron!

Und warum soll das Gutachten nicht drei Monate dauern? Schließlich gibt es viele unterschiedliche Ansätze und nicht jeder mag langfristig und für jede Gemeinde sinnvoll sein.
Es ist ja nicht so, daß da einfach irgendwo ein Stecker reingesteckt wird und schon hat der jammernde Jaenis sein Internet.

Danke. Warum ziehst Du mich auf?
Bin ich denn alleine mit meinem Frust?:(
Ich denke nicht.

Und erfahrene MUer könnten UNS mal technisch etwas aufklären. Ich bin kein IT'ler. Deswegen bin für alle Hilfestellung dankbar. Und wahrscheinlich nicht nur ich.
 
Schau, das Problem war noch bekannt. Also hat der Staat hier tatsächlich reagiert (ganz wertfrei gesprochen) und Förderprogramme gestartet.
So und jetzt geht das halt alles seinen sozialistischen Gang und das dauert seine Zeit, Du weißt doch, wie die Behörden ticken:
Gutachten erstellen, Gelder abrufen, Preise vergleichen, sich nicht hinters Licht führen lassen, sich mit strahlenbelasteten Bürgern rumschlagen...
;)

Im Ernst, wenn Dich so ein Gutachten interessiert, hier ist z.B. eins für den ebenso unterversorgten Landkreis Rhön-Grabfeld (zufällig gefunden)
http://www.lkrhoengrabfeld.rhoen-saale.net/fileServer/LKRG/1000/10000/Breitbandstudie.pdf
 
Vielen wäre schon geholfen (auch mir), wenn das Drecks-T endlich mal RAM (Rate Adaptive Mode) für DSL einführen würde. Bei anderen Anbietern schon seit 10 Jahren Standard, die T-Leute (das Management, wie immer halt) ist dazu aber einfach nur unfähig. Ich hab im Moment 2 Mbit, mit RAM könnte ich locker mit 4 Mbit rechnen - das Doppelte!!! Gott sei Dank hat unsere Gemeinde die Planungen für den lokalen Netzausbau abgeschlossen und beginnt Mitte bis Ende 2010 die Leitungen zu ersetzen, zu erweitern und dort welche zu legen, wo noch keine sind. Dann können alle im Ort mit mind. DSL6000 rechnen. Zur Zeit haben die meisten hier nur DSL-Light bis DSL-Ultra-Light, da bin ich mit meinen 2 Mbit noch sehr gut dran.
 
RAM bei der telekom ist bereits seit Jahren möglich, nur nicht buchbar.
Ist im Idealfall nur ein Mausklick.
 
RAM bei der telekom ist bereits seit Jahren möglich, nur nicht buchbar.
Ist im Idealfall nur ein Mausklick.
Für die Telekom nicht. Das hat die geplante Einführung im Februar bewiesen. Jetzt ist die Einführung erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben. :D
 
Doch, RAM "einzuschalten" ist (sofern der Kunde nicht auf asbach-Technik liegt) per Computer mit einem Mausklick machbar.

Was nicht klappt ist der Buchungsprozess. Du kannst es theoretisch nutzen, aber nicht bestellen :D
 
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