fox78
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Vielleicht ist es euch entgangen.. Wir sprechen hier von einer Diplomarbeit, von denen 3 (in Worten: drei) gebundene Exemplare abgegeben werden müssen. Eines davon bekommt mein Prof. Der ist auch kein gelernter Setzer. Das zweite bekommt der Zweitprüfer. Der schaut da allenfalls mal flüchtig rein - ist aber auch egal weil auch kein gelernter Setzer. Das dritte Exemplar kommt in einen Schrank im Prüfungsamt. Und da wohnt auch kein gelernter Setzer.
Kurz und gut: den von Euch gezeigten Unterschied interessiert keine tote Sau. Man kann die Kirche also echt im Dorf lassen.
Ich sehe das anders. Für mich ist das eine Frage des Stils. Ich will eine bestmögliche Arbeit abgeben, mit der ich zufrieden bin. Dabei ist es mir egal, wer die Arbeit liest oder eben nicht liest. Und mir gefallen diese Standard-Word-Dokumente überhaupt nicht, deshalb würde ich sowas niemals jemanden geben. Der Inhalt meiner Arbeit (=Dokument) hat viel Mühe, Zeit und Arbeit (=Verfassen) gemacht, da will ich es auch ordentlich "verpackt" haben.
Das kann man auch einigermaßen gut in Word, wobei der Aufwand um einiges größer und das Ergebnis auf keinen Fall besser als mit LaTeX ist.
Als Beispiel hier mal ein Ausschnitt aus meiner Studienarbeit, welche gerade benotet wird.
Wie lange muß man für dieses Layout (und für die Formeln) in Word basteln?
Grüße fox78