Ich bin kein Windows Umsteiger, ich habe schon C64, Amiga, MSDOS, Windows, BSD und verschiedene Linux Distributionen genutzt und kam immer gut klar.
Hm, ein Kollege im Werdegang
...allerdings solltest Du - meiner Meinung nach - mit diesem Erfahrungsschatz sehr wohl wissen, dass Computer und deren Programme, da sie von Menschen mit all Ihren Fehlern entwickelt werden, auch niemals fehlerfrei und absolut zufriedenstellend funktionieren können. Die Macintoshs sind da auch keine Ausnahme, sie besitzen genau die selben Unzulänglichkeiten, werden nur besser verarbeitet/verpackt.
Eines aber weiss Apple dabei deutlich und bewust besser zu lenken - das WIR-Gefühl. Das funktioniert unter anderem dadurch, dass man sich einiger - ausserhalb des Mac-Kosmos völlig etablierten Funktionen - verweigert, oder diese aber bewusst anders integriert. Zum einer kann so sichergestellt werden, dass der Benutzer nur einen anderen Mac-Benutzer um Hilfe fragen kann/braucht und zum anderen wird so bewusst eine Parallel-Welt geschaffen, die die Personen miteinander verbindet, die sich der Sache auch in Gänze hingegeben haben.
Ich verurteile diese Herangehensweise in keiner Form, stelle aber seit meinen nunmehr 8 Jahren als Mac-User immer wieder fest, dass viele die sich einen Mac zum ersten Mal kaufen, genau über diesen bevorstehenden "Assimilationsvorgang" in das Apple-Kollektiv überhaupt nicht im klaren sind. Viele hadern noch über Jahre mit dem Abnabelungsprozess, in dem Sie zumindest noch in einer VM oder einem Bootcamp ihr altes System parallel betreiben. Entweder du lässt Dich auf das System ein, oder Du must rumfrickeln um es an Dich anzupassen.
Aber in diesem Bezug nehmen sich die mir bekannten UNIXe (BSD/Linux/QNX)nichts, nur dass hier die meisten besseren Anwendungen - im Gegensatz zur OpenSource-Welt - einiges an Geld verschlingen können, bis man da angekommen ist. Naja und die meisten Anwendungen sehen hier viel geschmeidiger aus, was aber natürlich nichts über die tatsächliche Qualität des Programms aussagt - den geneigten Benutzer aber oft über bestehende Schwächen hinweg zu trösten vermag.
Tipp: Nimm das System wie es kommt und lasse dich auch auf ungewohnte Denkkonzepte ein, denn viele Ansätze sind sehr innovativ.
Wenn man sich mit dem Trackpad eingearbeitet hat, dann sind Fehlbedienungen so ziemlich auszuschließen.
Zu klein ist es jedenfalls nicht und dein Argument dagegen dient dir vor dir selbst nur als Ausrede!
(Verrückt an einem Macbook mit so einem tollen Trackpad ne Maus zu nutzen!!!)
Die 1200dpi/Präzision meiner Maus erreicht das Trackpad nicht. Der Arbeitsgeschwindigkeit willen nutze auch ich eine angeschlossene Maus, auch wenn ich sonst gerne mit dem Trackpad hantiere.