Gesellschaft Die Woelfe sind da

Ob nun ein Windbrett-Surfer aus Leidenschaft am südafrikanischen Cap mit "dem großen Weissen" ins Wasser geht,
oder ein Jäger hier im Walde seinem Hobby frönt – das Wissen um die mögliche Gefahr ist da ähnlich.

Soweit gilt das Schwarzwild "Wildschwein" als "wehrhaftestes Wild" im Gefilde hier. Und so nicht mal der Wolf.
:noplan:
 
Aber sie alle wissen, was sie tun. Wobei Menschen, die Biotope pflegen und Bäume pflanzen, das bei weitem geringste Risiko eingehen und der Allgemeinheit vermutlich den grössten Nutzen bringen.

Was heißt „Aber sie wissen, was sie tun“? Warum „Aber...“? Genauso wie dein zweiter Satz, der suggeriert, dass
die Wildschwein-Jäger keinen so großen Nutzen bringen. Ich verstehe gar nicht, was der Vergleich mit Biotopen
und Bäumen hier soll. Es geht um ein paar Wildschweine, die sollen weg, weil es zu viele werden, und ein paar
Leute erledigen den Job. Jetzt ist einer tot, ok, kann überall passieren, und wenn einer sich darüber lustig macht,
dann ist das einfach dumm und da musst du nichts relativieren. Oder fandest du die Reaktion etwa tatsächlich richtig?
 
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Ich verstehe gar nicht, was der Vergleich mit Biotopen und Bäumen hier soll.
Der stammt von dir, darauf bin ich eingegangen:
Das ist wie mit Naturschützern, die machen auch alles nur „aus Hobby“ und denen geschieht es doch recht, wenn ihnen was passiert, ist doch ihre eigene Schuld.

Jetzt ist einer tot, ok, kann überall passieren, und wenn einer sich darüber lustig macht,
dann ist das einfach dumm und da musst du nichts relativieren. Oder fandest du die Reaktion etwa tatsächlich richtig?
Nein. Meinen Beiträgen kann man das auch nicht entnehmen.

Es geht um ein paar Wildschweine, die sollen weg, weil es zu viele werden, und ein paar
Leute erledigen den Job.
Genauer gesagt: Allein in Meck-Pomm wurden 80.000 Stück als "zu viel" erklärt. Eigentlich gehts aber um die 800.000 Schweine in der Nutztierhaltung. Und um den Schutz des Fleischbranche vor Exportverboten.

Man könnte darüber nachdenken, wo eigentlich zu viele Schweine sind, und warum. Aber das führt zu weit.
 
Nein. Meinen Beiträgen kann man das auch nicht entnehmen.

Für mich war das klar so zu lesen. Nochmal:

Porschinger schreibt was, toll, dass Jagen so gefährlich ist und „danke Wildschwein“ .. so ein Stuss halt.

Dann schreibe ich, das sei unmöglich, und dass da ein Mensch seinen Job macht usw.

Dann kommst du: Naja, das ist kein richtiger Job, und es gibt wichtigeres als Jagen und die
Jäger haben eh komische Bräuche usw. usw.

Das meine ich mit relativieren. Kann man machen, aber nicht an dieser Stelle, wenn es um einen
unangebrachten Beitrag geht. Ansonsten hast du ja recht mit den Ausführungen.
 
Ich hab mich nicht auf Porschingers Beitrag bezogen, ist auch nicht mein Humor. Mir ging‘s allein um die Motive, der Jägerei nachzugehen, obwohl sie nicht ganz ungefährlich ist.

Ich komme grade von einer Runde mit befreundeten Bauern, da kam auch das vergangene Wochenende zur Sprache. (Allerorten haben Treibjagden stattgefunden.) Einer erzählte vom übermotivierten Jagdgast, der aus einem Auto stieg und sah, dass grade eine Rotte Sauen die Straße überquerte — er verfolgte sie, dabei im Laufen schießend. Natürlich hat er nichts getroffen — glücklicherweise auch keinen Menschen. Von solchen Geschichten kursieren hunderte. Man kann von Glück sagen, dass im Jagdwesen nicht mehr passiert.

Heute wurde bekannt, dass noch gar nicht klar ist, ob der verunglückte Waidmann, um den es heute morgen ging, wirklich von einem Wildschwein angegriffen wurde. Es handelte sich offenbar nur um die Vermutung von anderen Jagdteilnehmern, die nicht mal Zeuge des Vorfalles waren.
 
Eben, viele Berichten zu viel von erzählten und zu wenig vom erlebten.
Keine Frage Spoege, solche Typen gibt's, jedoch werden die in aller Regel schnell ausgesiebt.
Auch die von dir beschriebenen, ich nenne sie mal Lodenjockel, gibt es.
Jedoch ist mein Eindruck ein anderer.
Da sind viele mit Engagement und Herzblut dabei.
 
.... gibt's, jedoch werden die in aller Regel schnell ausgesiebt.
Auch die von dir beschriebenen, ich nenne sie mal Lodenjockel, gibt es.
Jedoch ist mein Eindruck ein anderer.
Da sind viele mit Engagement und Herzblut dabei
Ja, so ist es, es gibt solche und solche. Das gilt genauso für Angelvereine und Ornithologen, Naturschützer und Ökos. Sie alle sind mehr oder minder mit Engagement und Herzblut dabei — und das in ihrer Freizeit.

Es hilft in der Debatte nicht weiter, die einen als selbstlose Helden im Dienst der Allgemeinheit zu feiern, und die anderen als Ideologen zu stigmatisieren.
 
Ja, so ist es, es gibt solche und solche. Das gilt genauso für Angelvereine und Ornithologen, Naturschützer und Ökos. Sie alle sind mehr oder minder mit Engagement und Herzblut dabei — und das in ihrer Freizeit.

Es hilft in der Debatte nicht weiter, die einen als selbstlose Helden im Dienst der Allgemeinheit zu feiern, und die anderen als Ideologen zu stigmatisieren.
Du kennst eben nur die Lodenjockel - und ich eben nur die Öko-Fanatiker. :noplan:
Vielleicht ist das von @Willeswind vorgeschlagenen "Polit-MUT" gar keine schlechte Idee? :wavey:
 
Was mich etwas mehr als stutzig machte, war die Erwähnung der Überlegung, daß es "Abschußprämien" für Schwarzwild geben könnte/sollte.
Für mich würde das so eher auf einen zweifelhaften Anreiz innerhalb "der Waidmans-Tätigkeiten" hindeuten.
@Sakrosant
Wie ist das eigentlich generell bei Jägern –
gibt es da "Jagdgesetze", die bsw. Uhrzeiten vorschreiben?
Also, ich denke da jetzt ganz lapidar an Waldgebiete, die auch von Besuchern mit Kind und Kegel genutzt werden.
Persönlich höre ich "das Geknalle" bei mir hier in den Brooks eher Spätabends und Nachts.
 
Du kennst eben nur die Lodenjockel
Absolut nicht. Ungefähr ein Drittel meines Bekanntenkreises sind ortsansässige Jäger.

Was mich etwas mehr als stutzig machte, war die Erwähnung der Überlegung, daß es "Abschußprämien" für Schwarzwild geben könnte/sollte.
Meck-Pomm hat unter anderem für Abschussprämien einen Etat von 2 Mio Euro zur Verfügung gestellt. Es gibt 25 Euro "Aufwandsentschädigung" je Tier und 25 Euro je Jagdtag für den Einsatz von Hundeführern mit Jagdhunden bei revierübergreifenden Jagden.

Wieso macht dich das stutzig? Hinter der Bejagung des Schwarzwildes stehen, wie schon beschrieben, massive wirtschaftliche Interessen der Schweine haltenden Betriebe und ihrer Handelspartner, deren Geschäftsmodelle durch die afrikanische Schweinepest bedroht werden. In Meck-Pomm, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sind es oft holländische Investoren wie Adrian Straathof, Harry van Gennip oder Adrianus und Jacobus Nooren, die dort Mastfabriken betreiben. In strukturschwachen Gebieten sind sie durchaus willkommen. Der Schweinebestand in Meck-Pomm ist in den letzten Jahren kontinuierlich auf inzwischen 800.000 Tiere gestiegen.

Für die Investoren sind die Nachfolgebetriebe der LPG einfache Partner zur Gülle-Entsorgung, sie haben dort nur einen kooperativen Verhandlungspartner mit im Vergleich zu Holland oder Westniedersachsen riesigen Flächen. Und anders als in den Niederlanden, wo der Staat die durch die Fleischfabriken verursachten Umweltprobleme mit hohen Auflagen angeht, haben Minister wie Backhaus (CDU) weit offene Arme und fördern die Ansiedelung noch.

Deshalb gibt Backhaus auch Geld für Abschussprämien aus. Wenn hier also die Jägerschaft einen "Job erledigt", dann im Dienst der Fleischproduzenten. Mit Naturschutz hat dieser Job kaum etwas zu tun.
 
Wie ist das eigentlich generell bei Jägern –
gibt es da "Jagdgesetze", die bsw. Uhrzeiten vorschreiben?
Natürlich gibt es Jagd- und Schonzeiten, diese sind in den jeweiligen Langesjagdgesetz geregelt.
Ursprünglich waren Wildschweine eigentlich tagaktive Tiere.
Die Besiedelung weiter Landschaften durch den Menschen und die damit verbundenen Störungen, zwangen die Wildschweine dazu, ihre Aktivitäten auf die Nacht zu verlagern.
Tagsüber suchen Wildschweine die Deckung des Unterwuchses, Schilf oder generell Dickungen auf.
Sie ruhen dort in sogenannten Kesseln (Lager), welche fast täglich an einen anderen Ort neu angelegt werden.
Erst in der Dämmerung brechen sie dann zur Nahrungssuche und zum Suhlen auf.
Dies macht die Bejagung von Schwarzwild so schwierig, da man eigentlich nur bei Vollmond (+/-3d) sinnvoll jagen kann und natürlich wenn die Maisschläge reingeholt werden, zur Erntezeit.
Also bleiben von 365d im Jahr ca. 52 Tage (+/-3d) zur Wildschwein-Jagd übrig, wenn denn das Wetter mitspielt.
Bei Reproduktionsraten von ca. 300%, steht man da als Jäger manchmal ziemlich auf verloren Posten.
 
Natürlich gibt es Jagd- und Schonzeiten, diese sind in den jeweiligen Langesjagdgesetz geregelt.
Ursprünglich waren Wildschweine eigentlich tagaktive Tiere.
Die Besiedelung weiter Landschaften durch den Menschen und die damit verbundenen Störungen, zwangen die Wildschweine dazu, ihre Aktivitäten auf die Nacht zu verlagern.
Tagsüber suchen Wildschweine die Deckung des Unterwuchses, Schilf oder Fichtendickicht.
Sie ruhen dort in sogenannten Kesseln (Lager), welche fast täglich an einen anderen Ort neu angelegt werden.
Erst in der Dämmerung brechen sie dann zur Nahrungssuche und zum Suhlen auf.
Dies macht die Bejagung von Schwarzwild so schwierig, da man eigentlich nur bei Vollmond (+/-3d) sinnvoll jagen kann und natürlich wenn die Maisschläge reingeholt werden, zur Erntezeit.
Also bleiben von 365d im Jahr ca. 52 Tage (+/-3d) zur Wildschwein-Jagd übrig, wenn denn das Wetter mitspielt.
Bei Reproduktionsraten von ca. 300%, steht man da als Jäger manchmal ziemlich auf verloren Posten.
Ah – ok.
Dann wären hier Treibjagten tagsüber "die oder eine Alternative", um den Wildschweinen bsw. "Abschuß-habhaft werden zu können" oder so ähnlich?
Aber ich meinte auch, ob es für Jäger eine Art Reglementierung gibt, die das Schiessen anbelangt.
Mal doof gesagt: "Zwischen 12.00h und 18.00h darf man nicht jagen, weil Menschen anwesend sein könnten…" –
oder steht solch' Gedanke grundlegend dem Verständnis des Jagenden mit Waffe zur Entscheidung? ***

edit:
^ Wäre dann ja fast so, als wenn eine Einforderung von einer stärkeren Reduzierung der Wildschweine, bei solchen Begebenheiten zu ihrer Erjagung,
nicht sonderlich viel Spielraum (zeitlich und zusätzlich) überhaupt zulässt.

@spoege
Diese Frage (***) stellt sich mir und ob und in wie weit dazu Abschußprämien "gefährdet wirken könnten".
Gebe zu, ein eher weitausgeholter Gedanke – aber wenn sich dadurch eine Gelegenheit böte, solch' Abschußprämie austocken zu können,
wenn man bsw. Schwarzwild erjagen will, wenn "Wald-Tourismus" stattfindet etc.
(Meinetwegen der Brückenschlag zu den benannten "Lodenjockel-Verhalten"…)

Deine anderen Ausführungen (CDU) finde ich so sonst auch schlüssig und wenn so, dann auch fast "wirtschaftlich pervers".
 
Dann wären hier Treibjagten tagsüber "die oder eine Alternative", um den Wildschweinen bsw. "Abschuß-habhaft werden zu können" oder so ähnlich?
Aber ich meinte auch, ob es für Jäger eine Art Reglementierung gibt, die das Schiessen anbelangt.
Mal doof gesagt: "Zwischen 12.00h und 18.00h darf man nicht jagen, weil Menschen anwesend sein könnten…" –
oder steht solch' Gedanke grundlegend dem Verständnis des Jagenden mit Waffe zur Entscheidung?
An Sonntagen finden keine Treib-, Drück- oder Gesellschaftsjagden statt, ist so gesetzlich geregelt.
Die Treib- oder Drückjagd-Saison ist auch meist im Herbst, tagsüber.
Dabei wird das Wild durch Treiber und Hunde "auf die Läufe" gebracht.
Ansonsten wirst du tagsüber kaum nennenswert Schwarzwild, zu sehen bekommen.
Diese findet in aller Regel pro Revier auch nur einmalig statt, um zwar regularatorisch in den Wildbestand eingreifen zu können, andererseits um das Wild nicht permanent zu beunruhigen.
Gerade im Winter, braucht das Wild seine Ruhe, der Stoffwechsel stellt sich auf die kalte Jahreszeit ein und jede vermeidbare Bewegung wird weitestgehend vermieden.
Jeder Jäger ist für seinen Schuss verantwortlich, sprich: "Ist die Kugel aus dem Lauf, hält weder Gott noch Teufel sie auf".
Daher muss vor Abgabe des Schusses das Vorder- und Hintergelände immer frei sein.
Als Kugelfang dient dabei der gewachsene Boden, der sich immer über der Rückenlinie des Wildes abzeichnen muss, daher gibt es ja die Hochsitze.
 
Bei Reproduktionsraten von ca. 300%, steht man da als Jäger manchmal ziemlich auf verloren Posten.
Die hohen Reproduktionsraten sind wiederum eine Folge des prächtigen Nahrungsangebotes der Landwirtschaft, vor allem Mais. Mais ist nicht nur als Futtermittel für tierhaltende Betriebe und Rohstoff für Biogasanlagen beliebt, sondern auch, weil diese Pflanze am meisten Gülle verträgt. Und weil Mais relativ spät in den Boden kommt, wird der Acker vorher mit Glyphosat pflanzenfrei gemacht.

Das Resultat dieser Art Landwirtschaft sind die heutigen Agrarsteppen, die vor allem in Meck-Pomm und Brandenburg enorme Ausmaße haben. Flora und Fauna sind auf wenige Arten geschrumpft, weder Wildpflanzen noch Tierarten, für die sie die Ernährungsgrundlage bilden, können dort überleben. Eine Tierart, die von der industriellen Landwirtschaft profitiert, ist eben das Wildschwein. Das wiederum verursacht nicht nur Flurschäden, sondern überträgt auch Krankheiten, die Mastschweinen gefährlich werden können.

So schafft sich die moderne Turbolandwirtschaft die Probleme selbst, die sie dann beklagt. Sie hat das natürliche Gleichgewicht in weiten Regionen praktisch völlig zerstört. Im Vergleich dazu ist die Rückkehr des Wolfes ein winziges Problemchen. Und auch das nur für einen sehr kleinen Teil der Nutztier haltenden Betriebe.
 
An Sonntagen finden keine Treib-, Drück- oder Gesellschaftsjagden statt, ist so gesetzlich geregelt.
Die Treib- oder Drückjagd-Saison ist auch meist im Herbst, tagsüber.
Dabei wird das Wild durch Treiber und Hunde "auf die Läufe" gebracht.
Ansonsten wirst du tagsüber kaum nennenswert Schwarzwild, zu sehen bekommen.
Diese findet in aller Regel pro Revier auch nur einmalig statt, um zwar regularatorisch in den Wildbestand eingreifen zu können, andererseits um das Wild nicht permanent zu beunruhigen.
Gerade im Winter, braucht das Wild seine Ruhe, der Stoffwechsel stellt sich auf die kalte Jahreszeit ein und jede vermeidbare Bewegung wird weitestgehend vermieden.
Danke.
Also, käme ich so, wenn ich bsw. im Herbst Pilze sammeln gehe, nie unverhofft als "Waldbesucher" mitten in eine Treib- und Drückjagd rein?
Frage so, weil ich noch niemals irgendwo Hinweise, Schilder und / oder Benachrichtigungen mitbekam.
…und weil ich ab und an auch mal richtig im Dickicht unterwegs bin (Brennessel-Blätter und Erlenzapfen sammeln etc.).
 
Danke.
Also, käme ich so, wenn ich bsw. im Herbst Pilze sammeln gehe, nie unverhofft als "Waldbesucher" mitten in eine Treib- und Drückjagd rein?
Frage so, weil ich noch niemals irgendwo Hinweise, Schilder und / oder Benachrichtigungen mitbekam.
…und weil ich ab und an auch mal richtig im Dickicht unterwegs bin (Brennessel-Blätter und Erlenzapfen sammeln etc.).
Im Prinzip nicht, denn diese Jagden werden ausgeschildert, es sei denn du gehst dann trotzdem rein.
Da aber Jäger das Wild erst "ansprechen", also Klassifizieren müssen, bevor sie entscheiden ob sie es schießen können, bist du als Waldspaziergänger eigentlich nicht gefährdet.
Wie gesagt, solche Gesellschaftsjagden finden pro Revier höchst selten, und vornehmlich im Herbst statt, ansonsten gehört der Wald ja allen.
 
Im Prinzip nicht, denn diese Jagden werden ausgeschildert, es sei denn du gehst dann trotzdem rein.
Da aber Jäger das Wild erst "ansprechen", also Klassifizieren müssen, bevor sie entscheiden ob sie es schießen können, bist du als Waldspaziergänger eigentlich nicht gefährdet.
Wie gesagt, solche Gesellschaftsjagden finden pro Revier höchst selten, und vornehmlich im Herbst statt, ansonsten gehört der Wald ja allen.
Ok, hatte eben auch dieses Statement ergooglet:

Jäger müssen keine Jagd ankündigen sofern keine unmittelbare Gefahr für Unbeteiligte gegeben ist.
Bei Drück- u. Treibjagden kann der Revierpächter durch Hinweisschilder auf die Jagd aufmerksam machen wenn mit Störungen des Jagdablaufs zu rechnen ist.

Also, gehe ich mal davon aus, daß in meiner direkten Brook- und Waldgegend eher "einzelnd nachtzeitlich" gejagt wird, statt Treibjagden usw.
Im Wald/Brook bei mir gegenüber (also ca. 50 Meter) habe ich seit Kindertagen den Förster/Jäger hier nur immer die winterlichen Futterkrippen auffüllen sehen. :D
Habe als Kind früher selbst gelegentlich Eicheln dafür gesammelt und sackweise gegen Eis oder einen Heiermann abgeben können. :D
 
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