Die Weihnachtsumfrage

Die Weihnachtsumfrage Hass oder liebe

  • Ich liebe Weihnachten und alles was damit zutun hat

    Stimmen: 114 37,3%

  • Ich muss es mögen wegen Familie und Co.

    Stimmen: 45 14,7%

  • Ist mir eigentlich egal

    Stimmen: 84 27,5%

  • Ich kann damit so rein gar nichts anfangen

    Stimmen: 25 8,2%

  • Ich fühle mich bis weilen von den Weihnachtterroristen sogar belästigt

    Stimmen: 80 26,1%
  • Umfrageteilnehmer
    306
Ich mag Weihnachten eigentlich schon ganz gerne. Ich hasse zwar die ganzen "kommerziellen" Aspekte daran, aber eigentlich ist es doch immer ganz schön.. Auch wenn der Familienstreit jedes Jahr schon vorprogrammiert ist. Zumindest sind es ein paar freie Tage, die man zum entspannen und Plätzchen backen nutzen kann und das finde ich super :D
 
Weihnachten? Macht mir nichts – gehe ich sowieso nicht hin. Am schlimmsten finde ich diese Märkte und Ausstellungen in den Landhäusern (wo mich meine Frau immer hinzwingt). Also nicht diese grausamen Veranstaltungen in den Städten, wo man zwischen ekeligen Fressbuden und Kitschhändlern spaziert um einen widerlichen Glühwein herunterzuwürgen. Da bin ich nicht mehr.

Gerade heute musste ich wieder mit auf so ein Landgut wo die üblichen Kunsthandwerker, Seidenmalerinen und Puppenbastler ihre Scheußlichkeiten verkaufen. Da wurde doch tatsächlich ein übelst angepinselter Teelichtnapf für 22 Euro angeboten!!! Und 8 Euro Eintritt wurde auch noch verlangt! (Gut Bökel bei Bünde in NRW). Da bin ich ab heute auch nicht mehr.
 
Kevin und Ferien sind das einzige, was ich an Weihnachten mag. Den Rest find ich eher laestig.
 
ich mag weihnachten.

aber wenn ich was verändern dürfte:

weniger erwartungen an geschenke.

weniger erwartungen an die verwandten (meine eltern würden tot umfallen, wenn ich nicht kommen würde)

und ganz wichtig: ein fest zum feiern und keines zum besinnlichsein. hey, es geht um den heiland (alle die sowas nicht hören können, da nicht christlich eingestellt: nicht aufregen, einfach mal eine runde weghören! ;)) und das ist ein grund zum feiern. gebt lieber eine party anstatt schweigend um den weihnachtsbaum herumzusitzen.
 
Weihnachten kann schön sein, besonders wenn man einen guten Freundeskreis hat,
mit dem man in der Zeit schöne Stunden verbringen kann und man
es in der Familie nicht mit Ritualen oder Geschenken übertreibt.

Geschenke haben für mich keine wirkliche Bedeutung mehr, da mir
das Zusammensein wichtiger ist... Kaminfeuer, Wein, lustige Geschichten
aus dem Alltag oder der Vergangenheit... die Erinnerung an die "hintersich"-
gelassenen Verwandten... darauf kommt's doch an.

Der Fernseher bleibt im Dezember meistens auch aus, da ich mir seit
2 Jahren nicht mehr die Reizüberflutung und lächerlichen Werbekampagnen
jeglicher "Bratpfannenverkäufer" etc antun möchte.

Wer jetzt nicht unbedingt auf Weihnachten steht wird es wieder tun,
wenn die ersten Kinder in's Haus stehen - ganz bestimmt!

...............................

Die Umfrageauswahl ist nicht treffend... es gibt eher 1x ja und 4x nein...
 
Zuletzt bearbeitet:
pam201 schrieb:
ich mag weihnachten.

aber wenn ich was verändern dürfte:

weniger erwartungen an geschenke.

weniger erwartungen an die verwandten (meine eltern würden tot umfallen, wenn ich nicht kommen würde)

und ganz wichtig: ein fest zum feiern und keines zum besinnlichsein. hey, es geht um den heiland (alle die sowas nicht hören können, da nicht christlich eingestellt: nicht aufregen, einfach mal eine runde weghören! ;)) und das ist ein grund zum feiern. gebt lieber eine party anstatt schweigend um den weihnachtsbaum herumzusitzen.
Zum Vergrößern anklicken....

Genau wie Beerdigungen, statt sich zu freuen dass derjenige von seinen irdischen Hüllen befreit ist :))) wird geheult und getrauert.
 
i schrieb:
Genau wie Beerdigungen, statt sich zu freuen dass derjenige von seinen irdischen Hüllen befreit ist :))) wird geheult und getrauert.
Zum Vergrößern anklicken....

nun ja, bei toten handelt es sich ja nicht immer um befreiung, sondern oft um ein brutales herausreissen. aber ein »leichenschmaus« hat ja eher die funktion des spannungsabbaus. im kreise der freunde und verwandten kann man sich vom erlebten noch einmal ablenken. schlimm ist vermutlich das heimkehren nach dem ganzen beerdigungs-vorbereitungstrubel, wenn dann das grübeln und alleinsein beginnt.

aber diese amerikanische geschichte zwecks weihnachtsparty halte ich wirklich für einführungswürdig!
 
Als Kind war Weihnachten natürlich traumhaft. Heute werde ich eher traurig, wenn ich an Weihnachten denke, weil man mit Weihnachten einfach auch das Drumherum verbindet. Und da kriege ich echt ne Krise. Ist doch alles nur noch Geschäftemacherei und blosser Schein. Der eigentliche Sinn geht doch von Jahr zu Jahr verloren.

Allein schon, dass es Ende August mit dem Weihnachtsgeschäft schon losgeht, da muss man sich doch nicht wundern, dass man immer mehr das Gefühl hat, dass die Zeit immer schneller weggerennt. Man wird doch mehr oder weniger dazu gezwunden, schon immer wieder Monate voraus zu denken. Da ist im August schon fast Weihnachten. Weihnachten gerade vorbei, schon stehen die Osterhasen im Regal. Hab das Gefühl, man hakt nur noch das eine Ereignis nach dem anderen ab.

Und dann diese Hetzerei in der Stadt kurz vor Weihnachten. Es ist doch fast unmöglich, die Zeit irgendwie ein bisschen besinnlich zu verbringen. Geschenke besorgen, Feiertage vorbereiten, eine Weihnachtsfeier nach der anderen...

Und dann nimmt seit ein paar Jahren auch noch diese Weihnachtsbeleuchterei so immens zu,dass ich mich wirklich frage, was das soll. Naja, ich lass das jetzt mal... Ist ja ne Geschmacksfrage

Was ich aber besonders erschreckend finde ist, dass immer mehr Leute nicht mehr wissen, warum überhaupt Weihnachten gefeiert wird. Traurig... und irgendwie auch beschämend.

In solche Diskussionen kann ich mich immer richtig reinsteigern. Es soll jetzt aber mal gut sein. Muss jeder selber wissen.
 
Ich finde es lästig! Warum ich mich jedes Jahr zu meinen Eltern begebe und mir dort den Stuß meiner Verwandtschaft anhöre, eigentlich nur weil die sonst alle beleidigt wären! :D
Die streiten immer an Weihnachten wegen irgend einem Schmarrn, jedes Jahr das selbe. Ich freue mich schon!
 
Ich finde Weihnachten eine schöne Sache, aber der Stress Kurz vorher und das es Süsskram schon im August gibt nervt schon.
 
Ich schenke gerne und erhalte auch gerne Geschenke – insofern mag ich Weihnachten und ich gebe zu, dass man in der dunklen Jahreszeit mit Kerzen & Co. eine durchaus nette Stimmunt erzeugen kann. Trotzdem: Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir in den vergangenen Jahren weder Adventskranz noch Weihnachtsbaum gehabt. Den Kindern zuliebe habe ich dies immer akzeptiert, auch wenn ich nur den Kopf geschüttelt habe, wenn ich jeweils den Preis für den Weihnachtsbaum gehört habe.
Dieses Jahr wird alles anders sein, noch steht der Adventskranz, aber der zieht in zehn Tagen aus. Schöne Weihnachten …
 
pam201 schrieb:
und ganz wichtig: ein fest zum feiern und keines zum besinnlichsein. hey, es geht um den heiland (alle die sowas nicht hören können, da nicht christlich eingestellt: nicht aufregen, einfach mal eine runde weghören! ;)) und das ist ein grund zum feiern. gebt lieber eine party anstatt schweigend um den weihnachtsbaum herumzusitzen.
Zum Vergrößern anklicken....

Genau! Schließlich ist das eine Geburtstagsparty! Und es ist doch einfach nur schön, wenn in der dunklen Jahreszeit so viele Lichter überall brennen. Da werde ich sentimental und höre mir freiwillig Weihnachtslieder an. Nein, nicht von Heino oder anderen Brechmitteln, sondern von Motownstars wie den Ronettes, den Chrystals oder Macy Gray, etc....

Es gibt lecker Plätzchen, Punsch (nicht den vom Weihnachtsmarkt, sondern selbst gebrauten) und Orangen.

Mit einem Satz: Ich liebe es! :D
 
Ich war in den letzten Jahren an Weihnachten oft allein im Ausland und habe es da auch nicht gefeiert. Aber wenn ich mal Heilig Abend bei meinen Eltern bin, ist das schon ein Highlight für mich, wohl weil es nicht so oft vorkommt.
...und dieses Jahr treibe ich mich auch wieder irgendwo in Asien rum...
 
mir ists eher egal.

ich denke wenn man jung ist (unter teenager alter) ist weihnachten wesentlich interessanter und spannender. auch wird es wieder spannender wenn man selber kinder hat und diese mit grossen augen den weihnachtsbaum und die geschenke angucken und man als elternteil die freudigen gesichter sieht (man ich rede ja schon so als wäre ih papa und hätte kinder - an alle single frauen, ich bin jung, ledig und kinderlos ;) ).

naja derzeit ist es für mich eher stress und dieses immer an einem bestimmten tag fröhlich sein und feiern ist auch nicht so mein ding. das ändert sich bestimmt wieder in ein paar jahren.

LG

Q
 
Weihnachten ist in Zeiten des Neoliberalsimus und der Globalisierung eindeutig zu lang. Geschenke gibt es am 24.12. am Abend. Das reicht für den Konsum von Wirtschaftsgütern.

Der 25. und 26. für die Familie ist unnötig - das hilft der Wirtschaft nun gar nicht. Haben wir nicht schon genug Wochenenden. Dieses Jahr existiert das Problem ja Gott sei Dank nicht.

Halleluja !

schleiku
(der gerade aus Prag kommt: am 1. Adventssonntag waren überall Handwerker am Arbeiten - alle Geschäfte der City von 10.00 - 19.00 Uhr geöffnet und weit und breit kein Weihnachtsschmuck.)

Oder war Weihnachten noch irgendetwas anderes ? (Frage eines Haiden)
 
zu weihnachten, silvester, geburtstagen, ostern usw kann ich eigentlich nur sagen das ich gut und gerne drauf verzichten kann ... 1,5-2+ monat vorher zucken scho alle in den gschäften aus weil entsprechend hasen/weihnachtsmänner/sonstiges verkauft/gekauft werden muß. dann dieser ewige geschenkezwang ... wenn ich jemandem etwas schenken will dann tu ich das ... dazu brauch ich nicht auf irgent einen verdammten tag warten oder an einem tag mehr oder weniger dazu gezwungen sein

ich glaub ich bin einer der wenigen die sich mal wieder für den halben arbeitstag am 24. und 31. melden werden ... als einziger warscheinlich :)
ich bin eher froh wenn mich keiner mit irgentwas nervt und ich meine ruhe haben kann
 
Ich bin für globale Erwärmung und weisse Weihnachten.
"Weihnachten ist der Orgasmus des Kapitalismus"
 
Zurück
Oben Unten