Die Vermutung einer Backdoor schlägt Wellen...

Ein ehemaliger bayrischer Politiker hat mal geäussert, dass derjenige, der sich mit Kriminellen umgibt, Gefahr läuft, selber erfasst zu werden. Seit dem mache ich immer einen grossen Bogen um die meisten unserer Politiker. ;)
 
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Anderes Beispiel: Filbinger, Richter im Dritten Reich. Wie konnte es dazu kommen, daß eine derartige Figur Ministerpräsident wurde?
Das ist von die gleiche Frage, wie nach den Stasi-Leuten nach 1990. Die fachlich guten Leute haben sich halt alle mit solchen Systemen arrangiert. Das kann man verurteilen, ich weiss nicht was ich an deren Stelle getan hätte. Das aber viele Leute nach dem Krieg eine Nazi Karriere gatten und nach 1990 eine Stasi Karriere wundert mich nicht. Pauschal verurteilen würde ich die Leute nicht.
 
Rolf Hochhuths Feststellung, daß Filbinger ein "furchtbarer Jurist" war, ist wohl nicht zu widerlegen.
Schlimm an dem Fall ist der Versuch Oettingers, Filbinger als Widerstandskämpfer zu stilisieren.
Daran kann man erkennen, wie lange Schatten das Dritte Reich warf.
Die erwähnten Kolonialmächte haben mit derlei Vererbungen ebenfalls bis über die Hutschnur zu tun.
 
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Was bleibt denn anderes übrig? Ich habe auch nicht die Zeit und die Lust, irgendwelche Konzerne zu verteidigen. (Wozu auch? Die haben ganze Stäbe voll hochgezahlter Anwälte.)
Ich bin genug damit beschäftigt, mir von den ganzen Übeln das möglichst kleinste rauszusuchen. Und auch wenn einige hier gleich wieder aufschreien werden: Ich gehe bei vielen Dingen davon aus, dass das immer nur die Spitze des Eisbergs ist, die wir da zu sehen bekommen. Und das nur, weil es sich dann wirklich nicht mehr verheimlichen lies.
Die Geschichte ist einfach zu beschreiben... wenn möglich nicht benutzen. Und wo siehst Du bei anderen einen Aufschrei? Ich kann da keinen erkennen. Vielmehr ist es ein Aufzeigen und was das Ergebnis daraus ist lässt sich hier ablesen... Da fühlen sich Mitglieder irritiert und melden ein nicht in einen Topf geworfen zu werden:eek:
Es ist für mich und andere einfach unverständlich, […]
Nicht böse sein aber das perlt richtig und erklärt einiges.
Solche Themen sind nicht gewünscht und darüber zu diskutieren warum dem so ist noch viel weniger.

Schönen Tag noch...(y):cool:
 
Die Geschichte ist einfach zu beschreiben... wenn möglich nicht benutzen.…
Da bleibt Dir (und mir, wie auch vielen anderen) gar keine Wahl. Wenn die Pläne mit der Abschaffung des Bargeldes umgesetzt werden zum Beispiel, dann hängst Du mit drin in der Nummer.
Wenn alles digital und über Apps laufen wird, bleiben Dir auch nicht viel andere Alternativen. Nenne mir nur einen Bereich, wo man wirklich unabhängig ist.
 
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Jean-Claude Juncker:
„Wenn es ernst wird, muss man lügen.“
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Demokratie im wahrsten Sinn des Wortes von oben nach unten. Das nun beileibe nicht nur in der €U. Erinnert sich jemand an Merkels "marktorientierte Demokratie"?
 
Wenn alles digital und über Apps laufen wird, bleiben Dir auch nicht viel andere Alternativen. Nenne mir nur einen Bereich, wo man wirklich unabhängig ist.
Da hast du wohl recht vor allem bei den Finanzen und Ämtern.
Ist das zu umgehen? Ja schon mit bspw FIDO Schlüssel sofern unterstützt. Ist halt ein Aufwand und kostet extra.
Zwei Smartphones?? Kein Witz und ist in vielen Fällen in Verwendung.
Wie gesagt Möglichkeiten gibt es nur ist es immer mit Aufwänden behaftet und das sind die wenigsten bereit zu tun.
Bei den Computern selbst trennen wir privat und geschäftlich und da kann ich sehr wohl die Entscheidung treffen und das tun die User auch.
 
MacFedora schrieb:
MacFedora schrieb:
Es ist für mich und andere einfach unverständlich, […]
Nicht böse sein aber das perlt richtig und erklärt einiges.
Solche Themen sind nicht gewünscht und darüber zu diskutieren warum dem so ist noch viel weniger.
Deine falsche Annahme ist empathisch als persönliches Gefühl angenommen worden. :thumbsup:
Ersetzt hier jedoch zweifelsohne keine davorstehende Realität.

Eine inzivile Diskussion setzt auch immer einen Teilnehmer nach dem Initiator derer vorraus.
Inzivilität wird leider oft und gerne auch als Versuch genommen, seine eigene Meinung zu verstärken,
oder gar als „ausschliesslich richtig“ darzustellen.

Daher ist es immer zielführender nicht im Namen anderer zu sprechen – schon gar nicht, wenn es pauschal benutzt wird.
 
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Daher ist es immer zielführender nicht im Namen anderer zu sprechen – schon gar nicht, wenn es pauschal benutzt wird.
Aus welcher Sichtweise? Nicht aber das ist ein Fingerzeig und ein Hauch von versuchter Zensur...
Wie hättet ihr es den gerne?

so ja nicht
Es ist für mich und andere einfach unverständlich, […]
so vielleicht
Es ist für mich und manch andere einfach unverständlich, […]
oder müssen diese man anderen Namentlich angeführt werden?
Es ist für mich, Peter, Paul, Maria, Schorschi, Walter, Andi usw. einfach unverständlich, […]
Das ist Schmarren in einer Diskussion in der sich x Personen Pro und Kontra austauschen unabhängig davon ob dies nun die erwünschte Themen orientierte Forenwunschvorstellung widerspiegelt.

Ihr wollt das nicht aus verständlichen Gründen und ich werde mich daran halten resp. generell nichts mehr schreiben.
Das ist die einfachste Lösung und ersuche darum meinen Account zu Löschen. Danke (y)
 
Aus welcher Sichtweise? Nicht aber das ist ein Fingerzeig und ein Hauch von versuchter Zensur...
Wie hättet ihr es den gerne?
:faint:
Rede oder sprich einfach nur für dich selbst – was ist denn daran so schwer verständlich?
 
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:faint:
Rede oder sprich einfach nur für dich selbst – was ist denn daran so schwer verständlich?
also wie gehabt? rede oder ?
ne weist Du was bitte lösche meinen Account das ist ja ein Kindergarten sondergleichen...
 
Das ist von die gleiche Frage, wie nach den Stasi-Leuten nach 1990.
Das ist interessant! Ich bin da leider nicht informiert, aber vielleicht kannst Du ja helfen. Die Frage ist: Welche hochrangigen und einflussreichen Stasi-Leute sind denn nach 1989 Ministerpräsident oder Kanzleramtsminister oder Bundespräsident geworden und jahrelang geblieben?
 
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Die Frage hat sich mir auch gestellt, die Beantwortung hielt ich aber nicht für so wichtig.
 
"das ist ja ein Kindergarten sondergleichen..."
Passt doch, oder anders formuliert: Wenn ihr nicht mit mir nach meinen Regeln spielen wollt, gehe ich schmollen. :devilish:

Im Zeitalter der "Smartphone- und Social-Media-Diskussionen" scheint es heute zunehmend untragbar, eine andere als die eigene Meinung zu ertragen, bei einigen sogar auch nur sie anzuhören, ohne herumzuschreien. Man betrachte nur eine x-beliebige Demonstration / x-beliebige Diskussion und der Hammer der "Meinungsdiktatur" wird geschwungen (als "Argumentersatz"), wenn jemand eine andere Position vertritt.

Es wird viel über "die Politik" pauschal geurteilt, aber sie lehrt uns eines: Zuhören, auch wenn es einem nicht gefällt … (Es sei denn man ist ein Trump-Fan oder Anhänger einer anderen populistischen Gruppierung)
 
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Es wird viel über "die Politik" pauschal geurteilt, aber sie lehrt uns eines: Zuhören, auch wenn es einem nicht gefällt …
Wie genau lehrt sie das im Zeitalter der Cancel Culture? Das muss mir entgangen sein.
 
@DJBlue, ganz in meinem Sinne. Heißt aber nicht, dass ich als einzige Option habe, einer Meinung zustimmen zu müssen, der der Stil jedoch trägt viel zur Musik bei.

@Grettir, schon mal in der Politik im realen Leben mitgemischt?
Ich darf Dir aus eigener Erfahrung mitteilen, dass dies ein anstrengendes Geschäft ist. Teilweise sehr lange Debatten, bei denen abzusehen ist, dass einige Kontrahenten überhaupt nicht an einem Kompromiss interessiert sind, gegenseitiges Anschreien aber erst recht keine Option ist – trotzdem treten immer mehr Personen in den Fokus, denen nicht an Konstruktion, sondern an Destruktion gelegen ist.

Hartes Brot, dass bei längerem Genuss eine gewisse Abstumpfung im Prozess des Zuhörens erreicht! DAS führt zu einer nach außen getragenen Kommunikationshaltung, die ein scheinbares Desinteresse widerzuspiegeln scheint > bei nahezu jeder Regierung. Politik als Kunst des Machbaren wird schwierig, wenn geneigte Kreise nur am Scheitern interessiert sind. Schreien, Anpöbeln, Bedrohen sind in einigen Regionen in D tägliches politisches Brot - ein Wunder, dass überhaupt noch Menschen bereit sind mitzuarbeiten.

ABER WIR SCHWEIFEN AB, Hintertüren gilt es zu entdecken und zu schließen - aber Software ist heute ähnlich komplex wie Politik geworden, nicht so einfach also.
 
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