Die "MacUser-Prostata-Woche" (vom 21.4.08-28.4.08)

BillFromTheHill

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Prostatakrebs ist weit verbreitet.

Man mag es kaum glauben aber unter Männern über 50 Jahre haben bereits 40% Prostatakrebs. Bei Männern über 90 Jahren sind es sogar annähernd 100 % !

Prostatakrebs zeigt erst sehr spät Symptome. Gerade die späte Entdeckung kann bei einem Patienten sehr fatale Auswirkungen haben. Prostatakrebs ist aggresiv und metastasiert in den ganzen Körper. Ist es erstmals soweit gekommen, ist der Ausgang häufig tödlich.

Dabei ist die Gefahr leicht einzudämmen. Hierzu gibt es die Prostata-Vorsorgeuntersuchungen.

Was geschieht bei der Vorsorgeuntersuchung ?

Erst einmal prüft der Arzt oder die Ärztin mittels einer "digitalen Untersuchung" die Form und Konsistenz der Prostata und führt Rückschlüsse über ihren Zustand. Dies geschieht kurz und schnell und meistens schmerzlos.

Zusätzlich wird Blut abgenommen und im Labor auf sogenannte Tumormarker untersucht.

Diese Vorsorgeuntersuchung wird jedem Mann ab 40 Jahren empfohlen! Die Krankenkassen kommen (noch) für die Kosten auf.

Aber auch alle Männer unter 40 Jahren müssen nicht die Hände untätig in den Hosentaschen stecken lassen, auch sie können etwas für ihre Prostata tun. Besser heute als morgen :

http://www.express.de/servlet/Satel...kid=223&ressortid=104&articleid=1208170903396



Ich möchte mit diesem Thread dieses Thema unter den MacUsern bewusst machen. Daher wurde diese Aktionswoche ins Leben gerufen.

Er wäre schön, wen die Betroffenen sich spontan diese Woche zu einer Untersuchung anmelden und uns später erzählen wie es war, was dabei raus gekommen ist, etc ...

Womöglich kann dieser Thread dem einen oder anderen das Leben retten ...
 
Statistiken über unser Ejakulationsverhalten müssen wir aber nicht öffentlich auswerten, oder?

Nein ohne Spaß: Eine wirklich gute Idee, die Zahlen schocken jedenfalls. Ich bin noch Jung (19), aber Vorsorgeuntersuchungen haben noch nie geschadet. Mal sehen wie akut die Gefahr ist, wenn ich 40 oder älter bin. :)
 
Naja - die Prostatauntersuchung hat mein Hausarzt bei meiner letzten Generaluntersuchung übersprungen. Mit 21 ist das Risiko wohl auch eher gering.
 
Man sollte noch erwähnen das ein sehr großer Teil der Prostataoperationen nicht notwenig sind
und einfach mehr Probs verursachen als das sie nutzen. Da zu meist auch schon operiert wird
wenn die Prostata einfach nur vergrößert ist, was aber üblich ist wenn man altert.
 
"Wer fünfmal die Woche ejakuliere, verringere sein Prostatakrebsrisiko um ein Drittel."

das is ja wohl zu schaffen :D :D
 
Man sollte noch erwähnen das ein sehr großer Teil der Prostataoperationen nicht notwenig sind
und einfach mehr Probs verursachen als das sie nutzen. Da zu meist auch schon operiert wird
wenn die Prostata einfach nur vergrößert ist, was aber üblich ist wenn man altert.
das kommt wohl ein bisschen darauf an wie gross das gute Teil wird ;)
 
Das wäre doch mal ne Aktion für Krankenkassen. Wer ab 30 eine Dauerkarte für die Pornovideothek hat, kriegt einen Teil seiner Beitrge zurück :D:D
 
nur ein kleiner Teil aller Prostataresektionen sind wegen maligner Erkrankungen. Der weitaus häufigere Teil ist die benigne Prostatahypertrophie. Und da muss spätestens dann was gemacht werden wenn man Probleme mit dem Bieseln bekommt :jaja:
 
Ja klar nur das eben auch schon mal operiert wird, weit bevor auch nur annähernd Probleme hätten auftreten können.
 
das mags geben, aber "von einem grossen Teil" unnützer OPs zu sprechen halte ich für übertrieben :)
 
das mags geben, aber "von einem grossen Teil" unnützer OPs zu sprechen halte ich für übertrieben :)
Hm ich nicht und es kann auch gar nicht anders sein.
Denn eine genaue Diagnose setzt voraus das der Arzt
sich mit seinem Patienten eingehend beschäftige kann,
aber das ist heute immer weniger der Fall. Ich spreche
da aus eigener Erfahrung (an mir selber und jeder Menge
Bekannter und Verwandter schon erlebt, ganz zu
schweigen von meinem Ziviarbeitsplatz wo mir die
Arbeitsweise in den Kliniken immer mehr zu Denken gibt)
 
Hm ich nicht und es kann auch gar nicht anders sein.
Denn eine genaue Diagnose setzt voraus das der Arzt
sich mit seinem Patienten eingehend beschäftige kann,
aber das ist heute immer weniger der Fall. Ich spreche
da aus eigener Erfahrung (an mir selber und jeder Menge
Bekannter und Verwandter schon erlebt, ganz zu
schweigen von meinem Ziviarbeitsplatz wo mir die
Arbeitsweise in den Kliniken immer mehr zu Denken gibt)
gut, dann hast du deine Zivi Erfahrung, und ich meine von 17 Jahren Berufstätigkeit im Krankenhaus :)
 
gut, dann hast du deine Zivi Erfahrung, und ich meine von 17 Jahren Berufstätigkeit im Krankenhaus :)

Dann arbeitest du in einem guten Krankenhaus.
Am besten spreche wir uns noch ma wenn du vor der Entscheidung stehst, dich operieren zu lassen weil der Arzt meint die Prostata sein ein wenig vergrößert und könnte sich in 15 zu einem Krebsleiden entwickeln und du ab sofort mit den ganzen Nachteilen der OP leben musst.

Ist nicht böse gemeint und ich bin auch vielleicht durch viele negative Ereignisse bezüglich von Fehlbehandlung geprägt, aber das legt man nicht so einfach ab ;) .
 
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