Die Literatur ruft! Das Macbook mit der besten Tastatur?

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Ich hatte einige male die Tastatur mal im Laden ausprobieren können und muss sagen, mir hat sie auch nicht zugesagt

ein sehr eigenartiger Druckpunkt und man kommt immer beim tippen zwischen die Felder


Da aber der TE von guter Tastatur spricht, wäre da ein Thinkpad T Model sicherlich sehr gute Wahl .. die gibt es schon im Angebot

so ein T480s und selber den RAM aufrüsten und dann kann er ungehindert sehr gut tippen
 
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Beruflich nutze ich ein Thinkpad T580 und empfinde die Tastatur persönlich wesentlich angenehmer als alles was mir bei Apple bisher untergekommen ist. Allerdings verdiene ich meinen Lebensunterhalt nicht mit Schreiben.
Wenn, dann würde ich von der Butterfly-Tastatur aber definitiv Abstand nehmen oder immer ein Backupgerät in der Hinterhand haben.
 
Vielen Dank für die Antworten bislang. Scheinbar scheint das Thema viele User zu beschäftigen. Ich bin mir sicher, ein Großteil von Autoren und Journalisten macht sich keinerlei Gedanken über die Tastatur, besonders in ärmeren Dritteweltländern wie Afrika, Südostasien oder dem Emsland. Am Ende des Tages ist eine Tastatur nämlich nur eine Tastatur, ein Brett mit Tasten die man drücken kann. Hier fragte jemand, womit die meisten Profis schreiben, Berufsschriftsteller: Nun, das dürfte in der Tat Microsoft Word sein. Zumindest sieht man Word immer, auf Autorenfotos, Reportagen über berühmte Schriftsteller, TV-Dokus, etc. Auch alle Leute die ich schriftstellerisch kenne, benutzen Word oder Open Office. Einige bentzen Pages, auch ich habe einmal Pages benutzt, weil Pages aber merkwürdig speichert (mit inkludierten Versionen??), war mir das irgendwie zu unsicher. So wollte ich bspw. mal eine ältere Pages von 2009 in einer neuen Pagesversion von 2019 öffnen, da kam die Meldung "Öffnen nicht möglich, Index Datei fehlt). Tja. das ist dann überaus schlecht. Ich recherchierte, das Pages versteckte Indexdateien anlegt, die Dateien in der Datei packt, alles noch mal umrührt, dann wieder beim öffnen entpackt und ... und ... und ... Alles zu mysterös und intransparent. Daher kein Pages mehr. Ich nutze jetzt Open Office mit einer sehr minimalen Oberfläche, die ich mir selbst angepasst habe. Oftmal gibt es auch von Verlagen Vorgaben, womit geschrieben wird. Das sind dann aber Ausnahmen. Bspw. musste sich J.K.Rowling gegenüber ihrem Verlag vertraglich verpflichten, kein Notebook mit Internetzugang zu verwenden und Datensicherungen nur auf USB-Sticks vorzunehmen, die einem (schlagmichtot-din-norm)-Militärverschlüsselungsstandard entsprechen. Diese USB Sticks wurden wöchentlich von einem Sicherheitsunternehmen abgeholt und zum Verlag gebracht. Nix Dropbox oder so!

Aber zurück zu den Tastaturen: Ja, ich werde in der Tat abwarten, was die Neuerscheinungen im September angeht. Ansonsten tendiere ich entweder zu einem älteren Macbook Pro mit Chicklet Tastatur oder zu einem nagelneuen Lenovo E490. Derzeit eher zu letzterem, weil man dann wirklich ein neues unausgelutschtes Gerät hat, das wieder lange lange lange halten wird. Allerdings möchte ich eigentlich gerne im Apple Universum bleiben, weil ich privat einen iMac (mit Wireless Keyboard) benutze und ein iPhone habe.
 
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@Romanautor Was die Software anbelangt, probiere doch einmal Scrivener aus. Das gibt es für Mac, Windows und auch iOS. Ich nutze nur noch dieses Programm. Ulysses ist auch gut, gibt es aber nur im Abo. Word oder Pages sind für längere Texte sehr unkomfortabel, finde ich. Die kommen dann ins Spiel, wenn Korrekturen aus dem Lektorat kommen. Dabei läuft Pages auf dem Mac meiner Erfahrung nach flüssiger und ressourcenschonender als Word (schont auch den Geldbeutel). Dass ein Verlag Vorgaben macht, auf welchem Programm ein Text erstellt wird, habe ich noch nie gehört. Vertraulicher Umgang mit deinen Texten (und Veträgen) gehört immer dazu, nicht nur beim Über-Bestseller. Aber natürlich unwahrscheinlich, dass jemand Dropbox hackt, um an unsere Texte zu kommen.

Happy Writing und kollegiale Grüße aus dem inneren Emsland!
 
@Romanautor Habe ich das richtig verstanden? Du liebäugelst mit einem Macbook Pro, welches +- 2000€ kostet und als zweite "Wahl" steht dann ein Thinkpad E Modell welches +-500€ kostet?

Wenn schon dann nimm doch das hochwertigere T Modell mit der besseren Tastatur und das Positive ist, du kannst sogar dann auch in 5 Jahren die Tastatur ganz easy austauschen.. Es ist leistungsstark um es auch mal an einen Externen Monitor und Tastatur anschliessen.. Da kannst du dann auch eine Cherry G80-3000 nehmen, welche dir noch ein besseres Tippgefühl verleiht.. Aber hier kommen wir langsam wieder von Stöckchen auf Hölzchen

Apropo neue Macbooks... Das 16er Pro Modell wird sicherilich das Zehnfache von deinem Thinkpad E Modell kosten und wer garantiert, dass dieses Modell Fehlerfrei ist? Bin mir sogar sicher, dass da wieder was sein wird.. Akku, Bildschirm Trackpad oder weis der Geier was
 
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Wenn es um die besten Tasten geht, kommt man um ein Thinkpad nicht herum!
Alternativ empfehle ich noch aus eigener Erfahrung die HP Elitebooks. Tolle, knackige Tastaturen mit klarem Druckpunkt.
Ach ja, das Surface Book drückt sich auch toll und hat ein super Display!
Ich will mich hier für den Tipp zu den HP Elitebooks bedanken.
Habe mir heute eines gekauft, vom Schreibgefühl ein Traum.
Endlich eine vernünftige Tastatur nur halt mit Windows 10.
Also nochmals vielen Dank!!!
 
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@Romanautor Habe ich das richtig verstanden? Du liebäugelst mit einem Macbook Pro, welches +- 2000€ kostet und als zweite "Wahl" steht dann ein Thinkpad E Modell welches +-500€ kostet?

Wenn schon dann nimm doch das hochwertigere T Modell mit der besseren Tastatur und das Positive ist, du kannst sogar dann auch in 5 Jahren die Tastatur ganz easy austauschen.. Es ist leistungsstark um es auch mal an einen Externen Monitor und Tastatur anschliessen.. Da kannst du dann auch eine Cherry G80-3000 nehmen, welche dir noch ein besseres Tippgefühl verleiht.. Aber hier kommen wir langsam wieder von Stöckchen auf Hölzchen

Apropo neue Macbooks... Das 16er Pro Modell wird sicherilich das Zehnfache von deinem Thinkpad E Modell kosten und wer garantiert, dass dieses Modell Fehlerfrei ist? Bin mir sogar sicher, dass da wieder was sein wird.. Akku, Bildschirm Trackpad oder weis der Geier was

In der Tat werde ich mir noch einmal die T Serie der Thinkpad ansehen. Wobei die Frage ist, ob diese wirklich besser ist, als bei einem E490. Für den Preis von einem T Model bekommt man zwei E490.

Den Aufpreis zu einem Macbook würde ich nur deshalb zahlen ... weil es ein Apple ist. Um im Apple Universum zu bleiben. Und weil Apple sagt, das Apple extrem gut ist.

Was die Software betrifft: Ich kenne Scrivener oder Papyrus oder dergleichen - das ist mir zu viel Funktion. Ich brauche nur eine Software wo man einfach runterschreibt. Wort um Wort, Satz um Satz und Kapitel um Kapitel. Wo man ein paar grundlegende Formatierungsfunktionen hat, Seitenzahlen und Fußnoten. Daher ist Open Office für mich mehr als ausreichend. Bin sehr zufrieden mit Open Office, nutze es seit Jahren und es gab nie Probleme. Hat vielleicht nicht die chicste Oberflächer aber nun.
 
@Valfo die Elitebooks sind spitze Notebooks und das noch nichtmal so teuer im vergleich zu Apple.. und Windows ist mittlerweile auch keine grosse Ursache, für die man sich schämen muss

hatte parallel zu meinem MacBook ein Elitebook und es hatte das MacBook im weiten überlebt. Nach 6 Jahren Dienst habe ich mir vor ca einem Monat ein Thinkpad T480s gekauft und bin wunschlos glücklich!

ich würde jetzt nicht behaupten, die Tastatur von meinem Thinkpad ist besser als die vom Elitebook. Aber anders und am Anfang sogar sehr ungewohnt.. und zwar so sehr ungewohnt, dass ich am Glauben war das Thinkpad zurück zu geben und wieder ein Elitebook zu nehmen

also wie man sieht ist das Thema Tastaur auch eine Geschmacks frage

die einen mögen einen höheren hub und die anderen einen kürzeren

die einen wiederum eine weiche Tastatur und die anderen wiederum eine knackigere

wären die Tastaturen der MB Pro nicht so anfällig dann hätte ich mir wieder ein Pro gekauft ... wer weiss das schon
 
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Den Aufpreis zu einem Macbook würde ich nur deshalb zahlen ... weil es ein Apple ist. Um im Apple Universum zu bleiben. Und weil Apple sagt, das Apple extrem gut ist.


:crack:

wo kann ich deine Bücher kaufen? :hehehe:
 
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Dummerweise steckt diese Tastatur in allen MacBook Air & Pro seit 2010
Ist das nicht schon seit 2008 als die Unibodies eingeführt wurden? Zumindest hat es für mich den Anschein, dass die Tastatur meines Macbooka Alus genauso ausschaut wie die des Macbook Pros meiner Ma von 2009 und die meines Macbook Airs von 2015 ;)

In dem Rahmen gefällt mir grade sehr gut der letzte Satz
Wenn er einen Großbuchstaben will, dann schreibt er ihn halt selbst, sagt der Autor – schließlich weiß er, wie die Hochstelltaste zu betätigen ist – Recht hat er ;)
Das ist in der Tat auch das, was mich an den verschiedenen neuen Software-Versionen allesamt stört: Dass die meinen, was ich wohl eigentlich gemeint haben könnte, statt einfach mal das zu machen, was ich sagte, was zu tun sei. Hach, wie ich mein retroFit liebe ;)
 
Man kann ja alles abschalten. Wobei für mich eine FUnktion sehr wichtig ist: Das ersetzen von zwei GRoßbuchstaben am Wortfang. Weil ich extrem unmenschlich schnell tippen kann und die Shift-Taste da bauartbedingt nicht mitkommt (kann nicht so schnell zurückklappen). Die Funktion der KOrrektur von zwei Großbuchstaben ist für mich extrem wichtig. Was einen dann eher wahnsinnig macht sind Wortergänzungen/Wortvorschläge - wenn man beispielsweise das Wort "Mittsommer" schreiben will, dann die Ergänzung für "Mittwoch" kommt. Total dumm.
 
Dieser Korrekturvorschlag kommt leider auch immer andersherum, so wurde aus Shakespeares avantgardistischen »Mittwochnachtstraum« der etwas abgelutschte »Mittsommernachtstraum«. Shakespeare konnte es einfach nicht lassen, auf diese komischen Wortvorschläge auf der Touchbar zu drücken.
 
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Was einen dann eher wahnsinnig macht sind Wortergänzungen/Wortvorschläge - wenn man beispielsweise das Wort "Mittsommer" schreiben will, dann die Ergänzung für "Mittwoch" kommt. Total dumm.
Du weißt aber schon, dass man diese Funktion bein OpenOffice/LibreOffice abschalten kann?
 
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das ist mir zu viel Funktion. Ich brauche nur...
Off-Topic, aber wusstest du das Apple das Time Machine Symbol oben rechts in der Menüleiste nochmal geändert hat um auch Romanautoren weniger Ablenkung vom schreiben zuzumuten ;)
 
Den Aufpreis zu einem Macbook würde ich nur deshalb zahlen ... weil es ein Apple ist. Um im Apple Universum zu bleiben. Und weil Apple sagt, das Apple extrem gut ist.
Vor 5 Jahren hätte ich das auch noch gesagt, mittlerweile ist Windows 10 und sogar Linux (sic!) auf dem Desktop echt angenehm nutzbar. So ein MateBook mit Ubuntu, das muss sich nicht vor nem MacBook mit macOS verstecken
 
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Den schönsten Roman schreibt doch das Leben - wozu also eine Tastatur?
 
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