Die einzige und endgültige Frage des Lebens

Darwin ist ein gutes Stichwort!

Meine Frage wäre: Ist intelligentes, planendes Denken und Ich-Verständnis auch evolutionär entstanden?

So dachte Darwin es sich, aber die Kreationisten sehen das bekanntlich anders ...
 
Ich denke mal, weil die meisten Menschen dies nicht akzeptieren mögen. Und daher einen höheren Sinn und einen allmächtigen Gott brauchen. Wäre dem nicht so, wäre Gott nicht "erfunden" worden. Daher denke ich, dass meine Aussage durchaus einigen ziemlich missfallen dürfte.
 
Ich glaube Gott ist ein psychologisches Phänomen mit Placebo-Effekt. Allein der Glaube an eine höhere Macht scheint den Menschen irgendwie Kraft zu geben.
 
Man kann es nicht oft genug sagen: Es ist nicht so schwer, gute Antworten zu finden, wie eine gute Frage zu stellen.

In diesem Sinne: 42!
 
kann man da nicht mal eine Simulation starten. damit diese Frage endlich mal definitiv und unumstößlich geklärt wird. :)
 
Natürlich: Wie ist es eine Grau zu sein? Etwa so wie eine Frau oder ein Gau?

philosophisch
*kopfschüttel*
:keks:
 
JETZT hab ichs:

Wieso zum Geier liegt denn da nun Stroh rum?!
 
Ich glaube, der Sinn ist das Leben. Weiter muss ich nicht suchen. Mir stellt sich daher eher die Frage der Praxis im Bezug darauf oder die Möglichkeit einer Ethik überhaupt.
Wenn man feststellt, dass der Verstand keine Antworten auf diese Fragen liefern kann sondern nur der Praxis als solcher dient und die Religion/Mystik/Fabulation nur dazu da ist einen vor dem Abgrund eben dieser Erkenntnis zu bewahren, dann wird einem klar, dass man den Abgrund entweder akzeptieren oder sich wieder in die gemütliche Sphäre der Mystik legen kann um weiterzuleben. Letztendlich ist es doch das, was man will, Leben. Möglicherweise sagt mir das Leben selber wie ich leben soll. Vielleicht war es die Erkenntnis vom Tod die uns davon abhielt das Leben zu befragen, uns daran hinderte zu leben?

Lebe ich um dem Tod davonzurennen oder lebe ich um "nach dem Tod" zu leben? Beides hindert mich daran wirklich zu leben. Beides ist meines Erachtens nach Egoistisch, Ängstlich oder sogar Feige. Ich bin schliesslich nicht allein in dieser Wirklichkeit.

Ich glaube also, dass man nur leben kann mit dem Tod. Aber welche Konsequenz schliesse ich daraus auf das Handeln, auf den Charakter? Das ist für mich die endgültige Frage. Die Frage nach der Möglichkeit und des Aussehens einer wahren Moral.
 
Jemand sagte mal: "Die schlimmste Krankheit ist das Leben, denn es wird unweigerlich zum Tode führen" (sinngemäßes Zitat; leider weiß ich den Namen der Person nicht mehr) Ich halte das Leben allerdings nicht für eine Krankheit.
 
Ich bin auch von den meisten Theorien von Charles Darwin überzeugt. Vor allem das Überleben des Stärkeren, oder in unserer Gesellschaft Klügeren trifft doch auch zu.

Das ist eine eklatante Falschübersetzung, welche von den NAZIs gerne benutzt wurde; die richtige Übersetzung lautet, der am besten Angebpasste überlebt - gemeint ist an die Veränderungen der Umwelt angepasste ...

Meint der B.
 
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