Die Alien Verblödung

Immerhin, die Mehrheit hier ist nicht Hawkings Meinung, dass wir Aliens begegnen werden.

Hätte ich doch eine Umfrage starten sollen?

Dass wir nicht alleine sind, davon bin ich auch überzeugt. Ich glaube sogar, dass es im All
eine Art „Sporen“ geben könnte, die Leben verbeiten ...

Bist du dir sicher das Hawking behauptete wir würden welchen begegnen ? Und falls doch in welchem Zeitraum.

War das nicht eher die Kontroverse, wie klug es sei, freudig Signale ins All zu senden ohne zu bedenken das etwaige Lebensformen auch feindseliger Natur sein könnten.

Der Zeitraum spielt natürlich egal wie betrachtet immer eine Rolle..
 
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Oh - auf der Erde gab es auch genügend Hochkulturen die nichts voneinander wussten.
Möglicherweise müssen wir, wenn wir an Kontakte mit anderen Planeten denken, den Begriff "Hochkultur" überdenken.
Auch wenn ich mir mit MacEnroes Beharren auf Gleichzeitigkeit schwer tue, es gibt schon einen Unterschied zwischen unseren frühen Hochkulturen undn irgendwelchen Kulturen "da draussen", die Lichtjahre überbrücken. toll, was Mayas, Ägypter, Hetither, die frühen Inder da so vollbrachten, aber Zivilisationen, die Reisen quer durch das Universum durchführen können, das ist doch was ganz anderes, da liegen Jahrtausende an Entwicklung dazwischen.
Und wer diese Entwicklung hinter sich hat, wird sicher technisch befähigt sein, das all um sich herum abzuhören.
Ist aber mangels Kenntnissen auch nur eine Meinung, wer weiß ob andere Intelligenzformen nicht völlig anders denken, hochentwickelt werden, aber nie nach draußen schauen. Vielleicht aus religiöser Blockade?
Wir können nicht mal was aussagen über die chemisch-physikalischen Hintergründe anderer Intelligenzen, wie sollten wir da was aussagen können über Psychologie, Soziologie, Politik?
 
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Du hast auch nicht gelesen, um was es geht. Dass es andere Daseinsformen gibt, ist wahrscheinlich!

Aber die Entdeckung einer Technik, sich anzunähern, zu begegnen, müsste gleichzeitig (in universalen Maßstäben) erfolgen.

Wenn es nun schon viele solche Lebensformen gäbe, die uns entdecken können, dann wüssten wir
zu 99,9% Sicherheit schon davon.

Da wir davon aber nicht wissen, gibt es sie nicht.

Wer ist denn "wir"? Alle Menschen oder die Regierungen? ;)
 
Sehr schönes Thema ,

leider leben wir noch nich in der Zeit das Sein oder nicht Sein zu erfassen ,

als Buddhist wird man reinkaniert , einige Christen kommen in die Hölle etc.

ist das Universun ne Scheibe oder Kugel ?

Gibs mehrere Universen ? bzw. gibs ein Anfang und ein Ende ?

dann noch die Frage des Sinn des Lebens ? Das wurde ja in vielen guten Movies visuell aufbereitet,

nach Stand der Dinge


Ps. Harald Lesch war mal bzw. hats rübergebracht aber seit der im zdf aktiv war nur noch peinlich
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu habe ich mal einen SciFi-Roman mit einem charmanten Plot gelesen (Leider habe ich den Titel nicht mehr im Kopf):

Eine intelligente Rasse baut irgendwann und irgendwo im Universum tausende von Billigsonden und ballert diese von ihrem Planeten aus in alle Winkel des Universums.

An Bord jeder der Billigsonden: Eine Art Wikipedia der Ausserirdischen und ein Bauplan für die Billigsonden, mit der Aufforderung tausende neue Sonden mit einer zusätzlichen Wikipedia der eigenen Rasse zu ergänzen.

Eine der Sonden trifft auf einen Planeten mit Intelligenzen, diese vervielfältigen die Sonde und deren Infospeicher, ballern diese ebenfalls in alle Richtungen des Universums.

Eine dieser Sonden trifft ...

Im Grunde eine Art von intergalaktischem Kettenbrief. :)

Der Titel des Romans würde mich jetzt schon interessieren, falls er jemanden hier noch einfallen sollte.
 
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Interessante Beiträge. Wobei immer noch weitgehend am Thema vorbei. Die Existenz von Aliens habe ich nie bestritten.


Na dann muss es ja so sein.

Nein, natürlich nicht. Das sind nur Meinungen in meinem Umfeld.

Wie kommst Du auf die 99,9%? Warum wüssten wir mit dieser großen Wahrscheinlichkeit davon? Mir fehlt da noch die Begründung, ganz besonders vor dem Hintergrund der unglaublichen räumlichen Ausdehnung, von der wir sprechen.


Ähm… Klick! :augen:
Vor der Entdeckung Australiens „wußte“ man, daß alles Schwäne weiß sind.
Zu Zeiten Kopernikus „wußte“ man, daß die Erde flach ist.
Sorry, aber obiger Satz aus den Fingern eines aufgeklärten Westeuropäers läßt mich schaudern.


Doch, es geht ganz genau und gerade in diesem Thread darum, was „irgendwo im Universum“ existiert. Ganz genau um das geht es! :)

Nein, um die Existenz geht es nicht! Sondern darum, ob wir gerade jetzt (oder in 1000 Jahren) und hier kontaktiert werden (und dies bemerken),
obwohl das bisher nicht passiert ist. Warum? Das ist höchst unwahrscheinlich, dass es dann in den nächsten Jahren passiert.
Ob 99% oder 90% ist mir egal. Hawkins meint, er sei wahrscheinlich, nein sicher, dass wir bald
auf Aliens treffen. Und das kann ich nicht nachvollziehen.

Vieleicht meint er, weil wir jetzt seit 100 Jahren Signale senden, dass diese irgendwo aufgefangen
werden. Ich finde das ziemlich naiv.


Die Natur hat schon immer Parallelentwicklungen durchgefphrt. Lässt sich auf der Erde wunderbar beweisen. Mal Darwin lesen (und auch verstehen). Die natur beschränkt sich nicht nur auf die Erde.

Unbestritten.

Bist du dir sicher das Hawking behauptete wir würden welchen begegnen ? Und falls doch in welchem Zeitraum.

Anscheinend. Wurde hier so gesagt.

Möglicherweise müssen wir, wenn wir an Kontakte mit anderen Planeten denken, den Begriff "Hochkultur" überdenken.
Auch wenn ich mir mit MacEnroes Beharren auf Gleichzeitigkeit schwer tue, es gibt schon einen Unterschied zwischen unseren frühen Hochkulturen undn irgendwelchen Kulturen "da draussen", die Lichtjahre überbrücken. toll, was Mayas, Ägypter, Hetither, die frühen Inder da so vollbrachten, aber Zivilisationen, die Reisen quer durch das Universum durchführen können, das ist doch was ganz anderes, da liegen Jahrtausende an Entwicklung dazwischen.
Und wer diese Entwicklung hinter sich hat, wird sicher technisch befähigt sein, das all um sich herum abzuhören.
Ist aber mangels Kenntnissen auch nur eine Meinung, wer weiß ob andere Intelligenzformen nicht völlig anders denken, hochentwickelt werden, aber nie nach draußen schauen. Vielleicht aus religiöser Blockade?
Wir können nicht mal was aussagen über die chemisch-physikalischen Hintergründe anderer Intelligenzen, wie sollten wir da was aussagen können über Psychologie, Soziologie, Politik?

Die alten Hochkulturen sind nicht spurlos an der Welt vorbeigegangen. Man bemerkt sie noch.

Entweder „besuchen“ uns Aliens oder haben es schon. Oder sie bevölkern die Erde, oder was auch immer.
Einzig, dass sich jetzt etwas besonderes ereignen soll ist unwahrscheinlich.

Wer ist denn "wir"? Alle Menschen oder die Regierungen? ;)

Die Menschheit.
 
Ich halte ein Zusammentreffen mit "Aliens" auch für höchst unwahrscheinlich, aber nicht für unmöglich.

Vielleicht waren sie auch schon hier und haben uns ein paar Dinge an die Hand gegeben u zu sehen was wir daraus machen.

Ich bin da ganz deiner Meinung.

Unmöglich ist es nicht. Hawking hält es aber für sehr wahrscheinlich, und genau das finde
ich eben bemerkenswert. Wieso gerade jetzt? In einem Zeitraum von 13 Milliarden Jahren ist
das schon erstaunlich.

These: Es gibt eine Daseins-Form, die über Milliarden Jahre das Universum „überwacht“. Sie lebt
in anderen Zeiträumen, viell. gibt es sie deshalb auch so lange. Denkbar wäre das ... warum wir bis
jetzt noch nichts davon wissen sollen, aber in der nahen Zukunft, bleibt ungeklärt.
 
Der Titel des Romans würde mich jetzt schon interessieren, falls er jemanden hier noch einfallen sollte.
Mich übrigens auch.

Am thema: MacEnroe schließt ja andere lebensformen in dem von uns wahrnehmbaren nahezu unendlichen universum nicht aus. Ich glaube sogar, selbstverständlich wird sich in den milliarden möglicher lebensbedingungen auf planeten in sonnensystemen irgendeine form von leben entwickelt haben. Es wird sich auch da und dort etwas hochentwickelt haben. Das muss allerdings nix mit unseren lebensbedingungen zu tun haben. Warum sollten die aus kohlenstoff bestehen, warum sauerstoff atmen?

Da werden unsere naturwissenschaften philosophisch gefragt: Gelten die regeln der physik und chemie nur für unsere wahrnehmung? Ich hole mal Platon aus der schublade:

Stelle dir Menschen vor in einer unterirdischen Wohnstätte... von Kind auf sind sie in dieser Höhle festgebannt. ... (sie) sehen nur geradeaus vor sich hin... von oben her aber aus der Ferne von rückwärts erscheint ihnen ein Feuerschein; zwischen dem Feuer aber und den Gefesselten läuft oben ein Weg hin, längs dessen eine niedrige Mauer errichtet ist... Längs dieser Mauer... tragen Menschen allerlei Gerätschaften vorbei...
Können solche Gefangenen von sich selbst sowohl wie gegenseitig voneinander gesehen haben als die Schatten, die durch die Wirkung des Feuers auf die ihnen gegenüberligende Wand der Höhle geworfen werden? ... Durchweg also würden die Gefangenen nichts anderes für wahr gelten lassen als die Schatten der künstlichen Gegenstände.

Platons Höhlengleichnis

Wenn ich MacEnroe allerdings richtig verstehe, geht es ihm um die zeit. Warum sollten sich kulturen in diesem räumlich und zeitlich nahezu unendlichen universum gerade jetzt (oder in tausend jahren, spielt keine rolle) begegnen? Ich würde auf zufall tippen, die chance kann ich nicht einschätzen. Ob unsere erkannten naturgesetze universell gelten, auch nicht. Beispielsweise, ob jemand mit überlichtgeschwindigkeit reisen könnte.
 
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Wenn ich MacEnroe allerdings richtig verstehe, geht es ihm um die zeit. Warum sollten sich kulturen in diesem räumlich und zeitlich nahezu unendlichen universum gerade jetzt (oder in tausend jahren, spielt keine rolle) begegnen? Ich würde auf zufall tippen, die chance kann ich nicht einschätzen.

Ja, du verstehst mich genau richtig.

Ich gehe noch weiter: Möglicherweise ist diese „Daseinsform“ auch schon lange unter uns. Vielleicht hat
sie eine ganz andere Dimension von „Zeit“ ...

Es bleibt der (unwahrscheinliche) Zufall, warum gerade jetzt die Menschheit davon erfahren sollte
bzw. ein Kontakt hergestellt werden soll.
 
gelöscht
 
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"Zu Zeiten Kopernikus „wußte“ man, daß die Erde flach ist."

Liebe Kinder, das ist ein Mehrschen…
Schon die alten Griechen wussten, dass die Erde eine Kugel ist
- Eratosthenes hat zB u.a. ihre Grösse berechnet.
Wovon sich Terry Pratchett aber nicht hat beirren lassen.

Wer in absehbarer Zeit mit ausserirdischem Besuch rechnet,
sollte sich auf jeden Fall schon mal ein Handtuch besorgen.
Und ein Zusammentreffen mit Vogonen vermeiden.

Raumreisende, die nicht in einer Telefonzelle unterwegs sind,
haben (nach unserer Physik, deren Gültigkeit nicht nur nach Harry Lesch weltraumweit gilt),
ein nicht zu unterschätzendes Energieproblem (Beschleunigen/Bremsen).

Von daher ist mir die Stargate-Idee garnicht so unsymphatisch.
Allerdings habe ich gerade mein ZPO verlegt...

Und ob die Aliens, so sie uns nicht als unterbelichtete Primatenartige nur mit Bananen füttern,
mit uns Steinzeitfuzzis überhaupt reden wollen, steht noch in den Sternen.
Womit wir wieder beim Grundproblem wären...

Der langen Rede kurzer(?) Sinn:
Es gibt (und gab) reichlich Ausserirdische.
Nützt uns aber nix.
"Und jetzt beam mich endlich wieder hoch, Scotty!"

Erfreulich: Die ISS ist in unseren Breiten derzeit frühmorgens zu sehen, ab Monatsende aber endlich wieder abends
 
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Ich denke, es gibt andere Lebewesen/ Lebensformen, aber bei der Größe des Universums düseln die irgendwo in einer gänzlich anderen Ecke rum.

Für die ganz große Version des Bildes:

UNIVERSUM


5521.jpg
 
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Das mit den Sonden erinnert mich an den Foundation-Zyklus. Der Tausendjahresplan usw. Das waren aber Menschen.
 
Zur allgemeinen Verblödung brauchen wird doch keine Aliens.

Es reichen doch schon Bachelor, Dschungelcamp, DSDS, Shopping-Queen, Kochshows und ähnliche Highlights.
Also, warum denn in die Ferne schweifen. :D
 
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Beziehungsweise andersrum:
Sie sehen von draussen Frauentausch, IBES (das reisst dann auch Rützel nicht raus), „ROBÄRRRT!!!“, GZSZ, Mario Barth, SchleFaZ etc,
schlagen die Tentakel überm Kopf zusammen und machen eine eilige Durchsage:
„Liebe Mitreisende, der vor uns liegende Planet einer Standard-G3-Sonne hat leider Homo sapiens
- und wir sind nicht geimpft: Nix wie weg hier!“

SCNR - aber irgendwie sind wir jetzt etwas arg OT und sollten dem TE zuliebe zum eigentlichen Thema zurück…

Apropos:
Wo hast du das eigentlich her?
In einem anderen Forum gab es mal einen Thread "Lest Ihr eigentlich auch...?"
=> Guck mal auf die 1. Seite, da findest Du 2 Links ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
„ROBÄRRRT!!!“

... ach ja, die Geisen-Heimsuchung – ich vergaß.
Oh Gütiger, was ist aus diesem Land geworden. :confused:
 
Das mit den Sonden erinnert mich an den Foundation-Zyklus. Der Tausendjahresplan usw. Das waren aber Menschen.

Wie gesagt, diese Sonden heißen Von-Neumann-Sonden. Das sind vollautomatisierte Sonden, die zu benachbarten Sternen geschickt werden und so ausgestattet sind, dass sie Rohstoffe gewinnen können, um sich selbst zu replizieren (und eventuell weiteren Treibstoff herzustellen).
Eine kleine Rechnung hierzu: Angenommen, wir starten hier auf der Erde mit einer einzigen Sonde, die wir zu einem benachbarten Stern schicken. Angenommen, die Sonden bräuchten für den Flug und für die Sondenproduktion (wenn sie den Stern erreicht hat) 1000 Jahre und im Mittel baut jede Sonde (ein paar Sonden fallen vielleicht aus, dafür produziert der Rest eben drei oder noch mehr Sonden, wenn die Bedingungen günstig sind) zwei weitere Sonden, die dann zu zwei benachbarten Sternen geschickt werden. Wenn wir nun 100000 Jahre warten (das ist astronomische betrachtet kein langer Zeitraum), hätten wir am Ende etwa 2^100 Von-Neumann-Sonden und damit um Größenordnungen mehr Sonden als Sterne in der Milchstraße.
Das Prinzip lässt sich auch auf mit Menschen bemannte Sonden erweitern, allerdings braucht es dann (sehr viel größere) Generationenraumschiffe, also Raumschiffe, auf denen Menschen leben können und deren Besatzung sich selbst versorgen kann. Auf der Reise müssten die Menschen wahrscheinlich in Stasis versetzt werden, damit der Energieverbrauch des Schiffs niedrig bleibt. Haben sie allerdings den Stern erreicht, könnten sie dort nach bewohnbaren Planeten suchen und diese eventuell besiedeln. Alternativ (oder zusätzlich) bauen sie weitere Generationenraumschiffe aus Rohstoffen, die sie dort gewinnen, vermehren sich, sodass jedes gebaute Raumschiff eine Besatzung hat und schicken die Raumschiffe dann los.
 
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