Ganz eindeutig:
iBook und Powerbook heben sich deutlich von den DOSen ab.
Untereinander schenken sie sich nicht so viel, denn das eigentliche Design (sprich die Form) ist ja fast identisch.
Was den Unterschied macht, ist ja eindeutig das Material.
Zum Einen weißer Kunststoff, zum Anderen silbergraues Metall (mit Kunststoff am Rand).
Ästhetischer Vorteil des iBooks:
Komplett aus Kunststoff, daher gibts nur ein Material, das sich perfekt um die technischen Innereien schmiegt und ein sehr geschlossenes, kompaktes Äußeres zeigt. Die Abgrenzung durch unterschiedliche Oberflächen (Äußeres glänzend-glatt, Inneres matt-rauh) zeigt haptisch angenehme Flächen: Innen für das ständige Berühren (matt-rauh = weich und warm), Außen edel verspiegelt.
http://images.apple.com/ibook/gallery/images/ibookg4_rightside_2005.jpg
Das Powerbook zeigt fertigungsbedingt einen Materialmix: Metall + Kunststoff.
http://images.apple.com/powerbook/gallery/images/powerbook12top20050920.jpg
Oberfläche ist haptisch Innen wie Außen gleich: matt-rauh.
Das Material und die Oberfläche zeigen meiner Meinung nach mehr das Technische. Denn das iBook deutet eher auf Ästhetik hin, das PowerBook will mehr auf die technische Seite verweisen - es ist ja auch das "stärkere" Notebook.
Durch das Material zeigt es Robustheit, Kraft, Energie.
Es wurde ja schon gesagt: die zwei Produktlinien Design - Power werden hier perfekt vertreten: Designlinie mit etwas weniger Power, Powerlinie mit Hauptaugenschein auf die Funktionalität (aber keinesfalls von starker Reduktion der Ästhetik sondern mehr Vermittlung von Robstheit).
iMac - iBook ---> Designlinie
PowerMac - PowerBook ---> Powerlinie
Meiner Meinung vollzieht das iBook eine leichte Gradwanderung zwischen Designobjekt und "Plastikbomber", denn das Material Kunststoff hat einfach ein anderes Image als Metall.
Homer