Der positive Intel-Mac Thread

Also ich freue mich sehr auf die Intel Macs. Interessant wäre noch zu wissen, ob eine Standard IntelCPU verbaut wird, so dass man diese auch gegen ein schnelleres Modell ausm PC Laden um die Ecke tauschen kann.

Wenn mitte des nächsten Jahres ein Intel Mac herauskommt, werde ich einen meiner beiden Macs bereits verkauft haben! :D

Ich sehe positiv in die Zukunft und warte ab was Apple noch so aus dem Hut zaubert! ;)
 
Hallo,

bin zwar auch ein grundsätzlich optimistischer Mensch, aber noch mehr freuen würd ich mich, wenn ich genau wüsste, was da eigentlich auf mich zukommt.

Was passiert da jetzt genau? :(

Ich hab keine Ahnung von Chips und Grafikkarten, dat Ding läuft zur Zeit und nu?
Was passiert, wenn ich in drei/ vier Jahren mein Powerbook ausmustere, einen neuen kaufe, was genau wird mich da bezüglich meiner Daten (Mails, Office-Dokumente, Bilder) erwarten? Brauch ich da Rosetta oder wie?

Mir ist doch völlig wurscht wie der kleine Zwerg heißt, der da drin rumfuhrwerkt und wie die Chiparchitektur aussieht.

Und einen intel-inside Aufkleber wird gleich abgekratzt werden :D

Grüße
 
kosmoface schrieb:
Dir Prozis sind bestimmt toll, aber solange man 3rd Party Mainboardchipsätze verwenden muß, um so einen zumlaufen zu bringen, sehe ich Intel absolut im Vorteil.
Was fuer den Pentium die Intel-Chipsaetze sind, ist fuer den Athlon der nForce.
Selbst mit VIA hatte ich jahrelang keine Probleme. Wobei die schlechten VIA-Chipsaetze sowie ein Mythos sind, mittlerweile sind sie jedenfalls auch recht gut geworden.
 
ich hatte auch erst Bedenken

Wir sind ja schon alle marketing-technisch sehr verdorben.
Klar, zu dem Zeitpunkt des Erscheinens des G5 WAR es wohl der rechenstärkste HeimComputer der Welt.
Seitdem haben die bei Intel ständig an Sprungvorhersagen, Cache-Verwaltung, Cache-Größen, etc. rumgetuned. Beim G5 haben sie vorsichtig die Taktfrequenz erhöht... kein Dualcore, kein G5 second edition...

Ich sehe eigentlich den kommenden Wechsel auch eher als Chance;
Apple hat die Möglichkeit, die schnellsten Systeme auf weit verbreiteter Basis zu bauen. Warum? Wenn man sich mal Apples Strategie ansieht, aus der vorhandenen Hardware das Maximum herauszuholen (beste Thread-Verwaltung, hardwarebeschleunigte Grafik im Desktopbetrieb, konsequente Unterstützung von Altivec schon auf Betriebssystem-Ebene..)
Jetzt überlegt doch mal: wenn Apple jetzt als erste nicht nur MMX, sondern auch ISSE 1, 2 und 3 nutzen, um Prozesse des Betriebssystems zu beschleunigen, das natürlich weiterhin ihren Fremdentwicklern immer wieder aufschwatzen, plötzlich wesentlich höhere Speicherbandbreiten zur Verfügung haben, plötzlich auf PCI Express zurückgreifen können, die performanteren Controllerbausteine für Peripherie-Geräte integrieren, mit wirklich aktuellen Grafikkarten aufwarten können, die die Rechenarbeit für Foto- und Videofilter übernehmen können...

Ich LIEBE den Workflow von OSX, ich vermisse meinen PC kein Stück, aber plötzlich dann für die wenigen Male wo man es braucht mehr Rechenleistung zur Verfügung zu haben... sich dafür nicht extra einen Node-Server als Rechenknecht kaufen zu müssen...

Ich habe lang genug Atari und Amiga nachgeweint, man sollte sich nicht an toller Hardware festbeißen, sondern den Apple trotz des umwerfenden Designs in erster Linie als Arbeitsgerät betrachten. Und da zählt für mich Effektivität, Reserven für den Notfall und eben Benutzerfreundlichkeit. Und von der sind meine Mama und ich absolut überzeugt.

Weitermachen
 
compound schrieb:
.... Diese Windows-Applikation werden innerhalb des Mac OS X Fensters angezeigt. Dies kann vollkommen transparent für den Anwender funktionieren. Der Anwender wird gar nicht merken, dass Windows parallel läuft.

Doch wenn er den ersten Bluescreen in einem OS X Fenster zu sehen bekommt. ;)

compound schrieb:
Ein andere Vorteil sind natürlich die Preise.

Ich rechne mit stark sinkenden Hardwarekosten.

Teilweise schon, wenn es um Zusatzgeräte oder neuere Grafikkarten geht. Aber die Macs werden nicht viel günstiger denn die haben viel hochwertigere Bauteile als 0815 Taiwan Mainboards.
Ich bete nur das das LowESR Kondensator Problem nicht einzug hält. Dann könnt ihr schon mal damit rechnen das euer Mac nach 3-5 Jahren das zeitliche segnet.
 
Angel schrieb:
Was fuer den Pentium die Intel-Chipsaetze sind, ist fuer den Athlon der nForce.
Selbst mit VIA hatte ich jahrelang keine Probleme. Wobei die schlechten VIA-Chipsaetze sowie ein Mythos sind, mittlerweile sind sie jedenfalls auch recht gut geworden.

VIA Chipsätze haben zumeist irgendwelche kritischen Fehler, wenn du Glück hast trittst du nicht drauf aber wehe wenn.....
z.B.
686B Southbridge + Soundblaster = Datenverlust & instabiles System
KT333 & KT400 + Radeon 95xx/96XX = schwarzes Bild oder Grafikfehler wenn nicht ein spezieller Schaltkreis auf dem Board vorhanden ist.
KT600 nur 1 DDR400 Speicher ohne weiteres möglich.
Miserable PCI Bus Controller (3,3V Schiene hauptsächlich)

Letzter Schrei:
http://www.hartware.de/news_38038.html

Solche Knaller gibt es bei Intel, SiS und Nvidia nicht. Klar haben alle irgendwo ein paar kleinere Macken aber was ich schon mit VIA erlebt habe ist ungeschlagen.
 
Angel schrieb:
Was fuer den Pentium die Intel-Chipsaetze sind, ist fuer den Athlon der nForce.
Selbst mit VIA hatte ich jahrelang keine Probleme. Wobei die schlechten VIA-Chipsaetze sowie ein Mythos sind, mittlerweile sind sie jedenfalls auch recht gut geworden.

Ich hatte AMD/Nforce (auf dem ASUS K7n8x Deluxe Rev 2). Nie wieder.
 
bulli-fb schrieb:
Hallo,
Was passiert da jetzt genau? :(

...

Was passiert, wenn ich in drei/ vier Jahren mein Powerbook ausmustere, einen neuen kaufe, was genau wird mich da bezüglich meiner Daten (Mails, Office-Dokumente, Bilder) erwarten? B
Es ändern sich ein paar Chips, deine Software und damit deine Daten wirst du auf jeden Fall weiterbenutzen können, mit Ausnahme von Classic.
 
Ich stehe, wie soviele nach dem ersten "Schock", der ganzen Sache jetzt auch sehr positiv gegenüber. Die x86 Welt ist mittlerweile der PPC Welt überlegen.

Nur eines macht mir wirklich Sorgen, daß, sowie jetzt hier, das Intel vs. AMD geflame auf Apple überschwappt. Ich hasse diesen Scheiß.
 
In Wirklichkeit geht es um Geld und um nichts anderes. Steve Jobs ist einer der reichsten Männer der Welt, und Reiche haben es so an sich, dass sie immer mehr raffen möchten, um noch reicher zu werden. Was ja auch gut ist und die Wirtschaft belebt! Irgendeine Pseudo Mac-Fangemeinde oder ähnliches ist Herrn Jobs ungefähr genauso egal wie mir egal ist, ob irgendeine Ameise ein Hölzchen in ihren Bau schleppt.

Jobs sieht die Erfolge des iPods bei der Masse. Er sieht die Erfolge von iTunes. Und es ist logisch, dass er die Erfolge auch mit seinen PCs sehen möchte. Und eben das geht nur, wenn er die Masse bedient. Ob seine PCs in einem Aldi oder Mediamarkt verkauft werden, ist dabei gleichgültig. Ziel ist: Soviele Menschen wie möglich damit zu erreichen und soviel Geld wie möglich damit zu verdienen. Arbeitsplätze schaffen, etc.

Die Zukunft liegt überhaupt im Einheitsgerät, das vom Fernsehen über telefonieren und Musik hören bis hin zum Internet surfen alles kann. Und das geht eben nur, wenn man sich an gewisse Standards hält und damit auch die Masse erreicht. Der Weg zu diesem Ziel kann derzeit aber nur über Windows Kompatibilität führen. Das hat Jobs erkannt (bzw. haben das seine Aktionäre erkannt) und der Weg wird wahrscheinlich ein erfolgreicher sein - oder auch nicht?

Wer aber wirtschaftlich denkt, wird den Schritt von Apple verstehen. Wer auf Exklusivität pocht und glaubt, er ist etwas besonderes, weil er einen Mac benutzt, wird in den nächsten Jahren eines besseren belehrt werden, wenn die ersten Macs in den gleichen Rubriken der Versandhäuser auftauchen wie Dell, Gerikom, etc.

In diesem Sinne Gratulation an Apple für diese Entscheidung und Mitleid für all jene, die noch immer denken, Apple wäre eine Philosophie und Herr Jobs wäre soetwas wie ein barmherziger Guru, der an nichts anderes denkt, als für seine paar Mac Jünger Computer zu bauen und sich keine vernünftige Kleidung für seine medienwirksamen Auftritte leisten kann.
 
Gott sei Dank denkt Steve Jobs wirtschaftlich, sonst gäbe es unsere tollen Mac Kisten gar nicht mehr ... schon vergessen wie es um Apple mal ohne Steve Jobs stand ...
Die Ankündigung das Apple jetzt Intel verbaut hat mich auch erst befremdet, aber das heisst noch lange nicht das es eine DOSe wird. Ob Apple mit Intel als Lieferant glücklich wird wird sich zeigen. Vorteile wird diese Alianz auf jeden Fall bringen, höhere Stückzahlen (z.B. Pentium) bedeuten weniger Kosten usw. Die Kunst wird sein aus einem Portfolio gleicher Komponenten einen besseren MAC zu bauen. Hier sind die Apple Designer gefragt (Hardware Design).
 
A&e schrieb:
In Wirklichkeit geht es um Geld und um nichts anderes. Steve Jobs ist einer der reichsten Männer der Welt, und Reiche haben es so an sich, dass sie immer mehr raffen möchten, um noch reicher zu werden. Was ja auch gut ist und die Wirtschaft belebt! Irgendeine Pseudo Mac-Fangemeinde oder ähnliches ist Herrn Jobs ungefähr genauso egal wie mir egal ist, ob irgendeine Ameise ein Hölzchen in ihren Bau schleppt.

Jobs sieht die Erfolge des iPods bei der Masse. Er sieht die Erfolge von iTunes. Und es ist logisch, dass er die Erfolge auch mit seinen PCs sehen möchte. Und eben das geht nur, wenn er die Masse bedient. Ob seine PCs in einem Aldi oder Mediamarkt verkauft werden, ist dabei gleichgültig. Ziel ist: Soviele Menschen wie möglich damit zu erreichen und soviel Geld wie möglich damit zu verdienen. Arbeitsplätze schaffen, etc.

Die Zukunft liegt überhaupt im Einheitsgerät, das vom Fernsehen über telefonieren und Musik hören bis hin zum Internet surfen alles kann. Und das geht eben nur, wenn man sich an gewisse Standards hält und damit auch die Masse erreicht. Der Weg zu diesem Ziel kann derzeit aber nur über Windows Kompatibilität führen. Das hat Jobs erkannt (bzw. haben das seine Aktionäre erkannt) und der Weg wird wahrscheinlich ein erfolgreicher sein - oder auch nicht?

Wer aber wirtschaftlich denkt, wird den Schritt von Apple verstehen. Wer auf Exklusivität pocht und glaubt, er ist etwas besonderes, weil er einen Mac benutzt, wird in den nächsten Jahren eines besseren belehrt werden, wenn die ersten Macs in den gleichen Rubriken der Versandhäuser auftauchen wie Dell, Gerikom, etc.

In diesem Sinne Gratulation an Apple für diese Entscheidung und Mitleid für all jene, die noch immer denken, Apple wäre eine Philosophie und Herr Jobs wäre soetwas wie ein barmherziger Guru, der an nichts anderes denkt, als für seine paar Mac Jünger Computer zu bauen und sich keine vernünftige Kleidung für seine medienwirksamen Auftritte leisten kann.

Da Du die ganze Zeit von PCs sprichst wirst Du wohl keinen Mac meinen und ich nehm das ganze mal nicht so ernst ;).

Nein im Ernst, Apple wird sich immer im oberen Bereich positionieren, ein Verkauf eines Macs bei Hofer (Aldi bei Euch ;)) oder dergleichen würde einen herben Imageverlust bedeuten.
Also um die "Exklusivität" der Apple Computer mache ich mir keine Sorgen, da brauchts mehr als nur eine andere CPU :).
Um nochmals zu erinnern, ein Computer besteht nicht nur aus einer CPU.
 
A&e schrieb:
In Wirklichkeit geht es um Geld und um nichts anderes.

Andernfalls widerspräche Apple als Unternehmen ja auch jeder Erwerbsregel. ;)
 
MooseATcargal schrieb:
Ich stehe, wie soviele nach dem ersten "Schock", der ganzen Sache jetzt auch sehr positiv gegenüber. Die x86 Welt ist mittlerweile der PPC Welt überlegen.

Nur eines macht mir wirklich Sorgen, daß, sowie jetzt hier, das Intel vs. AMD geflame auf Apple überschwappt. Ich hasse diesen Scheiß.

Sehe ich genau so - ist schon interessant: Bis dato war x86 schlecht (nein, das meint nicht jeder, ich weiß!), nun findet man sich mit x86 ab und AMD ist plötzlich schlecht, weil Apple ja Intel nimmt - kultig :D

Ich lasse mich einfach von den kommenden Jahren überraschen - vielleicht wird mein erstes Powerbook für das spätere Studium ja auch schon Intel based :cool:
 
MooseATcargal schrieb:
Da Du die ganze Zeit von PCs sprichst wirst Du wohl keinen Mac meinen und ich nehm das ganze mal nicht so ernst ;).

ähmmm, hab ich da etwas versäumt, oder ist ein Mac kein Personal Computer?!?
 
Ohne jetzt alles gelesen zu haben:

Ich bin von WinXP zu Mac OSX geswitcht, weil es einfach funktioniert. Der Rechner läuft und ich bin glücklich.
Mehr verlange ich nicht, egal was für ein Prozessor im inneren arbeitet, hauptsache er arbeitet so, wie ich mir das vorstelle!

Aber wir werden es erleben, was sich ergibt...
...nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird...

Gruß, Max
 
um die diskussion mal wieder aufzuwecken:

warum nicht amd?
haben die denn kein drm, oder was könnte der grund sein?

heise.de schrieb:
08.06.2005 15:37
[...]
Die Emulator-Software Dynamite P/X wurde bereits auf dem Microprocessor Forum 2001 vorgestellt, wo ein 1,4 GHz Athlon in etwa das Niveau eines 1-GHz-PowerPC-Rechners erzielte -- 1 GHz gab es bei den PowerPCs zu jener Zeit noch gar nicht ...
Transitive verwendet eine Emulationstechnik, die mit Code-Morphing und Optimierung zur Laufzeit arbeitet, ähnlich wie der Crusoe/Efficeon-Prozessor von Transmeta. Für eine Vielzahl von Prozessoren (MIPS, ARM, PowerPC, Itanium, x86 usw.) kann Transitive inzwischen hin- und hermorphen. Der erste größere kommerzielle Einsatz ist seit Anfang dieses Jahres die Emulation älterer SGI-MIPS-Systeme auf Itanium-Systemen.

Der Athlon -- so erklärte ein Transitive-Mitarbeiter damals gegenüber c't, eigne sich weit mehr für die Dynamite-Emulationstechnik als ein Pentium 4. Doch nun musste man bei Apple erstmal mit dem Intel Pentium 4 (jedenfalls im Entwicklungssystem) vorlieb nehmen; wahrscheinlich aber werden die Intel-Macs mit der nächsten Intel-Prozessorgeneration bestückt sein und die Intel-Powerbooks mit dem Yonah-Prozessor.
[...]
quelle

...an der roadmap kann es nicht liegen - die ist klasse...

gruß
w
 
wonder schrieb:
um die diskussion mal wieder aufzuwecken:

warum nicht amd?
haben die denn kein drm, oder was könnte der grund sein?


quelle

...an der roadmap kann es nicht liegen - die ist klasse...

gruß
w
Von dem, was ich bisher gelesen habe, scheint Intel mit dem Hardware-DRM weiter zu sein. Übrigens gehört auch IBM zu der TCG.
Aber ich schätze, AMD ist zurzeit ausgelastet, außerdem bietet Intel ein größeres Produktportfolio, an dem man sich bedienen kann: Controller.Chips, ´ganze Hauptplatinen, W-Lan etc. AMD ist nur neben den CPUs bei Flash-Speicher groß.
 
Dogio schrieb:
Von dem, was ich bisher gelesen habe, scheint Intel mit dem Hardware-DRM weiter zu sein.
und das scheint ja, wenn man mal ein wenig nach "eicta" sucht, für apple momentan und vor allem in zukunft das thema zu sein...

Dogio schrieb:
außerdem bietet Intel ein größeres Produktportfolio, an dem man sich bedienen kann: Controller.Chips, ´ganze Hauptplatinen, W-Lan etc. AMD ist nur neben den CPUs bei Flash-Speicher groß.
so ist das wohl - auch könnte apple dann für die notebooks nicht mit der (neuerdings) werbeträchtigen "leistung/watt" rennomieren:

heise.de schrieb:
11.06.2005 17:25

[...]
Bei den Notebooks sollen im nächsten Jahr Dual-Core-Designs in "Power-Envelopes" von 35 und 52 Watt herauskommen – die ursprünglich vorgesehenen 25-Watt-Versionen sind allerdings erst einmal wieder von der Roadmap verschwunden.
quelle

gruß
w
 
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