Der positive Intel-Mac Thread

Xray schrieb:
Ich seh das genau so, Gott sei dank haben die sich nicht für AMD entschieden. In kombi dann auch noch mit einem VIA Chipsatz die absolute Katastrophe. Alle AMD´s die ich hatte sind alle über die Wupper gegangen.
(Ich habe nicht einen von den übertacktet)
Den Letzten PC den ich noch im Bestand habe ist ein PIII 1GHz. Ich würde auch zukünftig nur noch Intel kaufen, auch wenn es ein wenig teurer ist, aber in kombi mit einem Intelchipsatz absolute Sahne...
Ich habe bisher in meinen Rechnern (abgesehen ein Laptop) nur AMD-Prozessoren gehabt und war mehr als zufrieden damit. Genauso gehts einer Vielzahl von Verwandten und Bekannten, denen ich einen Rechner zusammengestellt habe. Vielleicht hast du die falschen Komponenten kombiniert. Darauf sollte man schon achten. Außerdem gibt es auch Chipsätze von nVidia, obwohl der Via K8T800 ausgesprochen gut ist. Intel ist technologisch ziemlich ins Hintertreffen geraten. Und da sie mit der P IV-Architektur voll daneben lagen und quasi neu entwickeln können, was Zeit kostet, wird das ganz sicher noch eine ganze Weile so sein.
 
Da ich selbst auch lieber Intel kaufe: Glaub mir, ich kaufe keine Komplettrechner und ich nehme nur das Beste vom Besten um meine PCs zu konfigurieren, aber nach 6 Jahren AMD hatte ich keinen Bock mehrr, denn mit denen hab ich mich wirklich geärgert. Dir Prozis sind bestimmt toll, aber solange man 3rd Party Mainboardchipsätze verwenden muß, um so einen zumlaufen zu bringen, sehe ich Intel absolut im Vorteil.

Auf meinem Intel läuft dasselbe Xp topstabil, welches auf meinen AMDs immer wieder ausfiel - das reicht mir zu wissen. Soviel Zeit hab ich nämlich nicht um da immer wieder ohne Ergebnis rumzufummeln.
 
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kosmoface schrieb:
Da ich selbst auch lieber Intel kaufe: Glaub mir, ich kaufe keine Komplettrechner und ich nehme nur das Beste vom Besten um meine PCs zu konfigurieren
Henau das meine ich, auch da kann das Problem liegen. Die beste Grafikkarte am markt muss nicht zum besten Board am markt passen und so weiter. Das ist genau der Punkt auf dem man achten muss, wenn man selber zusammenstellt.
Mit der XP-Reihe hatte AMD einige probleme. Aber du musst doch zugeben, dass AMD die innovativeren Technologien verbaut. Der Dual-Core von Intel wurde trotz HT sowas von versägt vom AMD X2
 
Wie gesagt, die Prozessoren sind bestimmt effektiver und innovativer, da geb ich dir auch absolut Recht.

Aber wenn das Ding halt mit meinen anderen Komponenten nicht mitspielt, was nützt es mir? Und in meiner kleinen Erfahrunsgwelt hat da der Intel eben sofort funktionert. Angemacht, installiert, gearbeitet und keine Abstürze und letzteres hatte ich (zuletzt ein Barton) beim AMD genug, ohne da sich je dahinter kam, was jetzt kaputt sein sollte. Ich lese eigentlich zu jeder Komponente ausführlich Testberichte um genau solche Sachen auszuschließen und trotzdem... das kanns dann für mich nicht sein. Aber ist ja nur meine Erfahrung.
 
nach kurzer überlegung kann ich mich nur elmquist anschliessen. die entscheidungen von apple zeugen von weitsicht und sind vielleicht sogar visionär.
die grössten vorteile bei apples computer-produkten lieferte immer das os, leider sind manche höchstspezielle programme einfach nicht dafür erhältlich und vpc hängt nicht nur mir zum hals raus..
wenn jetzt das selbe os auf einem prozessor läuft, der von den software herstellern nicht durch umständliches portieren erschlossen werden muss ist doch klar, dass endlich ein grosser softwarepool erschlossen werden kann. oder irre ich mich da?
ich denke tatsächlich, auch wenns um den geliebten ppc weh tut, das könnte mac-os endlich windows endlich in den schatten stellen und das am weitesten verbreitete os werden.. !! (?)

@ildfar also das apple es möglich macht ein windows auf dem Imac laufen zu lassen glaub ich nie. das wäre ökonomisch nicht wertvoll, davon abgesehen würden das wirklich nur wenige wollen.
ob es möglich wäre, wäre auch zu überlegen, da apple memory-mapped IO hat und intel isolated IO - weiss jemand wie das im Imac gelöst wird??
 
Was hat heute ein Bekannter gemeint (der noch nie einen PC besaß, im Gegensatz zu mir): "Ich weiß nicht viel über Prozessoren, daß einzige wa sich weiß ist, daß immer wenn icheinen Mac kaufe, mir alles sagen das die Firma in 2 Jahren pleite ist."

Und ein paar Jahre später holt ers ich dann wieder einen neuen Mac, also worum das Bohei. Dir Firma ist gerettet - wo sind die Sektgläser? Stattdessen ist das Geheule groß.

think different!
 
...tzzz.... ein etwas höheres niveau hatte ich schon erwartet kopfkratz

die bezeichnung für dieses übersetzungstool hätte garnicht besser gewählt werden können. namensgeber ist der stein von rosetta quasi die erste fat binary der welt, die uns erhalten geblieben ist - platt ausgedrückt ein übersetzungsstein...

12-085-445_big.jpg

gruß
w
 
Vor allem: macht diesen positiven thread nicht mit diesem Geheule kaputt. ;)
 
Ich hab hier mal einen netten Artikel entdeckt, der die Sache irgendwie ganz gut auf den Punkt bringt ;)
 
elmquist schrieb:
Was das Thema angeht, zeigt sich in solchen Momenten immer wieder, daß Apple als Firma - notwendigerweise natürlich - eigentlich viel flexibler ist als die meisten MacOS-Anwender, die den Hang dazu haben, sich gerne auf dem gegenwärtigen Status quo auszuruhen, weil sie mit der Wahl des Betriebssystems ja ohnehin schon gegen den Strom schwimmen und alles so gemütlich ist.
Anfang der 90er ist Apple schon einmal auf eine andere Plattform umgestiegen. Dann Anfang des 21. Jahrhunderts von OS9 auf OSX, wobei OSX erst ab Version 10.1 brauchbar lief. Beim Umstieg auf Tiger gab es jetzt auch wieder Kompatibilitaetsprobleme. Und ploetzlich will Apple weder die Architektur aendern. Mac-Besitzer werden damit gezwungen, wieder ein neues System zu kaufen und Kaeufer eines neuen Macs haben mit Kompatibilitaetsproblemen zu kaempfen. Es geht nicht darum, es "gemuetlich" zu haben, es geht darum, Zukunftssicherheit zu haben. Ich habe einfach keine Lust, staendig Angst haben zu muessen, Apple koennte schon wieder irgendeinen unvorhergesehenen Technologiewechsel planen und mich mit Kompatibilitaetsproblemen im Regen stehen lassen. Man kann ueber MS safen, was man will, aber in der Windowswelt geht es da sehr viel ruhiger und entspannter zur Sache.
Wieso sollte man sich denn jetzt noch einen neuen Mac kaufen, wenn 2006 der erste x86-Mac erscheint?
 
Weil man einen braucht und für den PPC auch weiterhin Updates kommen werden. Wie langenutzt du einen Rechner? 3-4-5 Jahre? Bis dahin ist der Switch komplett. Ich mach mir da keine Gedanken. Meine Arbeit werde ichmit den heutigen Programmversion sehr lange, sehr gut erledigen können. PS hat sich seit 6 (oder war's Vers 5?) auch nichtmehr großartig neu erfunden, was also soll passieren`, außer das es noch mehr Funktionen gibt, die niemand wirklich komplett ausnutzt.

Mein iMac ist 2 Wochen alt und ich würde wieder einen kaufen.
 
Angel schrieb:
Wieso sollte man sich denn jetzt noch einen neuen Mac kaufen, wenn 2006 der erste x86-Mac erscheint?

zum beispiel darum
...und weil es sich 2006 (und die ersten geräte werden ja keine "power" serien sein - noch um a-revisionen handelt... wer will die haben?!

gruß
w
 
Angel schrieb:
Anfang der 90er ist Apple schon einmal auf eine andere Plattform umgestiegen. Dann Anfang des 21. Jahrhunderts von OS9 auf OSX, wobei OSX erst ab Version 10.1 brauchbar lief. Beim Umstieg auf Tiger gab es jetzt auch wieder Kompatibilitaetsprobleme. Und ploetzlich will Apple weder die Architektur aendern. Mac-Besitzer werden damit gezwungen, wieder ein neues System zu kaufen und Kaeufer eines neuen Macs haben mit Kompatibilitaetsproblemen zu kaempfen. Es geht nicht darum, es "gemuetlich" zu haben, es geht darum, Zukunftssicherheit zu haben. Ich habe einfach keine Lust, staendig Angst haben zu muessen, Apple koennte schon wieder irgendeinen unvorhergesehenen Technologiewechsel planen und mich mit Kompatibilitaetsproblemen im Regen stehen lassen. Man kann ueber MS safen, was man will, aber in der Windowswelt geht es da sehr viel ruhiger und entspannter zur Sache.
Wieso sollte man sich denn jetzt noch einen neuen Mac kaufen, wenn 2006 der erste x86-Mac erscheint?

Das sehe ich genau so, ich habe in den letzten 16 Jahren alle Veränderungen mitgemacht die nötig waren um am Mac arbeiten zu können, die Umstellung von dem 68 K Prozessor auf den PPC war schon richtig hart, den Wechsel auf den Macintel werde ich NICHT mehr mitmachen, sondern mit ein paar leistungsfähige PPC Mac´s eindecken und die nächsten Jahre damit glücklich sein.

Der heutige PPC Mac inkl. OS X in der jetziger Form erfüllt alle meine Erwartungen die ich an einen Rechner stelle mit dem man professionell arbeiten möchte, und den GHz Wahn mache ich erst gar nicht mit, wofür den auch ? Wenn ein Officeprogramm auf einem G5 Dual 2.7 GHz nicht rund läuft, dann liegt das mit Sicherheit nicht an mangelnder Rechenleistung.

Nachtrag: Da der Thread "Der positive Intel-Mac" heißt, wollte ich nachträglich die positiven Aspekte für mich darstellen, endlich kann ich mich entspannt zurücklehnen und mich auf das wesentliche konzentrieren, keine Fragen die mich quälen wie z.B. welcher Intel-Prozessor in welchem Rechner verbaut wird, wie schnell werden diese sein, Benchmarkvergleiche lassen mich kalt, welche Programme durch Rosetta unterstützt werden, welche Softwarefirmen werden wann und wie die neue Plattform unterstützen, Gerüchteküchen gehören der Vergangenheit an, ob Apple sein OS mit DRM oder TCPA oder wie auch immer schützt ist mir egal, all das ist für mich positiv.
 
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Nur zur Erinnerung

Think different.
 
@Angel: Aus genau den Gründen, die kosmoface, wonder und ut bereits ausgeführt haben (siehe Link + Beitrag #55 und #56).

Dabei habe ich bis heute nicht komplett von OS 9 auf OS X gewechselt und arbeite noch weitestgehend parallel mit beiden Systemen. Mit Macs arbeite ich mittlerweile seit 15 Jahren und weiß daher, was so ein Wechsel bedeutet. Wobei ich den Wechsel von 68K auf PPC sehr locker fand, was aber vielleicht auch daran gelegen haben könnte, daß ich damals noch nicht so viele Daten zu migrieren hatte (nur ein paar Megabyte Daten und ein Dutzend Programme). Wesentlich schweißtreibender war da schon der Wechsel Anfang der 90er vom Schneider CPC 6128 zum Mac. ;) Daß der Wechsel von 9 zu X bei mir noch immer nicht vollzogen ist, liegt weniger an dem einen oder anderen Programm (zugegeben, einige Adobe-Programme müßte ich mir neu kaufen und viele schöne Spiele laufen wahrscheinlich nicht mehr unter X), sondern vielmehr an dem Zeitaufwand, der für eine totale Migration notwendig wäre. Ich hatte darauf bislang einfach keine Lust und Zeit. Und was ist unter OS 9 mit meinen knapp 15.000 E-Mails in Outlook Express und den vielleicht 5.000 Favoriten im Internet Explorer? Habe ich mich bislang noch nicht mit beschäftigt, wie ich die möglichst ohne viel Aufwand nach OS X "mitnehmen" kann. Ist übrigens ja gar nicht so schlecht, daß ich mir z.B. die besagten Adobe-Programme bislang noch nicht in der karbonisierten OS X-Version zugelegt habe. Da warte ich jetzt einfach ein wenig und lege mir dann gleich die Mintel-kompatiblen Versionen von Photoshop & Co. zu.

Trotzdem sehe ich die Entwicklung mit den Intel-Prozessoren auf lange Sicht positiv. Mein jetziger PowerMac ist anderthalb Jahre alt und wird noch 2 Jahre brav seinen Dienst verrichten - genauso wie alle Macs, die man sich jetzt 2005 und 2006 noch kauft ihren Dienst bis 2008 noch anstandslos verrichten werden. 2007 brauche ich dann sowieso wieder einen neuen Rechner und die Intel-Macs haben dann praktischerweise bereits die Rev. A hinter sich. :)

Und daß die PPC-Macs seit der Keynote über Nacht auf einmal weniger wert oder gar nichts mehr wert sind, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Auch in den nächsten 24 Monaten wird mein PM seinen Job erledigen und die aktuellen Updates bekommen. So what? 2007 und 2008, wenn der Wechsel für zwischen 2004 und 2006 gekaufte Macs wirklich ein Thema wird, ist noch lange hin.

Allerdings muß ich gestehen, daß mich die neuen Intel-Macs schon jetzt irgendwie sehr reizen. :D Könnte also gut möglich sein, daß ich den Wechsel von meinem verbliebenen OS 9-Restdatenbestand und von OS X auf das neue 10.5 für Intel schon kurz nach der Rev. A der Intel-Macs mitmache. :cool:
 
Mac-Besitzer werden damit gezwungen, wieder ein neues System zu kaufen und Kaeufer eines neuen Macs haben mit Kompatibilitaetsproblemen zu kaempfen.
Ich arbeite seit den 80er Jahren mit Macs und benutze meinen erster PowerPC (9.2) ab und zu immer noch. Ein alter B/W-G3 macht die Büroarbeiten unter 10.3.4 absolut zufriedenstellend und scannt noch mit dem alten SCSI-Anschluss gemütlch vor sich hin. Ein ebenfalls schon historischer G4 ist der Rechner für allen täglichen Grafik- und Kommunikationskram, er läuft unter 10.3.8 und 9.2. Und ein G5 macht die rechenintensiven Grafik- und Videoarbeiten. Ud alle kann ich problemlos miteinander verbinden. Ich habe mich bislang nie von neuer Software gezwungen gesehen, einen neuen Rechner zu kaufen. Und OS 10.3 war für meinen G3 eine Frischzellenkur, ich musste nur ein bißchen RAM nachlegen. Ich gehe nach der bisherigen Firmenpolitik von Apple davon aus, dass man auch in 5 Jahren noch zumindest meinen G4 und G5 mit den dann aktuellen Pogrammen weiterbenutzen kann, so wie jetzt meinen G3.
 
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