Der Körper

unser ehem. Pfarrer hieß: Körper
:teeth:

kein Scherz, und 12 Kinder ...
 
Der Körper verstört, entlebt und wirbt.
Zieht sich Inhalt.
 
Ein Segen und ein Fluch..
 
Code:
Der Körper trägt uns durch die Zeit,
Der Körper spürt, was uns erfreut.
Der Körper kämpft, wenn’s nötig ist,
Der Körper ruht, wenn Kraft vermisst.

Der Körper atmet, still und sacht,
Der Körper träumt in tiefer Nacht.
Der Körper lacht, wenn Freude wächst,
Der Körper schweigt, wenn Schmerz ihn deckt.

Der Körper tanzt im Sonnenlicht,
Der Körper scheut das Dunkel nicht.
Der Körper spürt die Winde weh’n,
Der Körper will im Gleichklang geh’n.

Der Körper wächst mit jedem Tag,
Der Körper zeigt, was keiner sag’.
Der Körper trägt Erinnerung,
Der Körper lebt in Spannung, Schwung.

Der Körper ist ein stilles Buch,
Der Körper kennt den Lebensfluch.
Der Körper hofft auf neues Glück,
Der Körper schaut stets nach zurück.

Der Körper ist ein weiser Ort,
Der Körper bleibt, der Geist geht fort.
Der Körper altert, ohne Frag’,
Der Körper zählt den letzten Tag.

Der Körper schützt, wenn’s nötig ist,
Der Körper warnt, wenn du vergisst.
Der Körper lügt nicht – seine Spur
Der Körper schreibt in unsre Uhr.

Der Körper fühlt, auch wenn du schweigst,
Der Körper zeigt, wohin du neigst.
Der Körper lehrt uns Ehrlichkeit,
Der Körper kennt auch Einsamkeit.

Der Körper gibt uns unser Maß,
Der Körper hält, was einmal war.
Der Körper spricht in seinem Ton,
Der Körper bleibt nie ganz davon.

Der Körper lebt in Tag und Traum,
Der Körper wurzelt wie ein Baum.
Der Körper ist ein starker Hort,
Der Körper trägt uns immer fort
 
Der Körper ist hohl und randvoll
 
Der Körper ist flach und vibrierend
 
Der Körper ist auch mal bräsig, flasch und flau.
 
Mein Körper ist Rund, na und
 
Der Körper
Das Wasser
Der „Platsch“
Der Schrei
Die Stille
 
Der Körper kann künftig geimig, schreff und lüsker sein.
 
Der Körper ist heiß und klebrig
 
Jetzt hat der Körper Kopfkino. :Pfeif:
 
Der Körper ist rau und singend
 
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