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quomodonam
Man muss sich teilweise wirklich von der Vorstellung verabschieden, gewisse Denkmodelle aus heutiger Sicht mit den jetzig gültigen Gesetzen zu sehen. Baue eine weitere Stufe ein und du kriegst "hanebüchene" Denkmodelle gebacken, die irgendwann vielleicht – wohlgemerkt vielleicht, aber vielleicht schließt immerhin die Möglichkeit ein und die sollte man deswegen unbedingt ins Auge fassen – leicht möglich sein werden. Gerade, was den Arbeitsbereich betrifft orakeln Datenschützer einiges "Hanebüchenes" . Wie gesagt, zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.Blomquist schrieb:- Das "Denkmodell" dürfte aus arbeitsrechtlicher Sicht teilweise recht hanebüchen sein.
Oder der Musik- und Filmindustrie. Übrigens, ich spreche mal stellvertretend für Sikomat, falls er noch schläft: Es gibt keine Raubkopien.Blomquist schrieb:- Was den angedachten Punkt mit der Musik- und Filmindustrie angeht, könnte man zynischerweise sagen, daß wir diese ätzende Entwicklung den Exzessen der Raubkopierer zu verdanken haben.
Naja, es geht ja darum, dass dann unter Umständen unter fadenscheinigsten Gründen deine Daten angefragt werden können. Und keiner weiß ja heutzutage, wieviele Daten zu deiner Person einmal gebündelt werden und wer Zugriff auf sie haben wird. Es müssen ja nicht Beleidigungen sein, die irgendjemandem aufstoßen.Blomquist schrieb:- "Ende der freien Rede im Internet": Zum Beispiel kann ich nur sagen, daß das Internet halt kein rechtsfreier Raum ist, wo man endlich mal derbe auf die Pauke hauen kann. Auch im normalen Leben und vor dem Internet-Zeitalter hat man gewisse Formalitäten im Umgang einhalten müssen.