Gesellschaft Der Fall Mollath - wie ein Whistleblower skandalös mundtot gemacht wird

Wie hat der Papst es aufgenommen?
Man hört er sei empört zurückgetreten ...:noplan:
Und was ist mit den Brief an die UNO, wie hat sich der UN-Generalsekretär geäußert? :kopfkratz:

Kein Argument mehr, da hilft dann nur noch Ironie

Zum Thema "Brief an den Generalsekretär der UN" ging es nicht um Steuerhinterziehung in Bayern sondern
um den Weltfrieden. Herr Mollath war sehr aktiv in der Friedensbewegung.

Vielleicht informierst Du Dich erst einmal über die Zusammenhänge und dann ersparst Du uns Deine
unsachgemäßen Beiträge.
Vielen Dank.
 
Als ich Ende letzten Jahres den Kontakt zu Psychiatern aufgenommen habe, um etwas mehr Einblick ins Psychiatrie-System zu erhalten, wurde mir ganz exemplarisch vorgeführt, was hinsichtlich der forensichen Kriterien mit Blick auf 'Gemeingefährlichkeit' zu beachten wäre und worin der Missbrauch des Begriffs ersichtlich wird. Zwei Psychiater demonstrierten mir anhand eines Vergleichs, was auch bei Herrn Mollath die absolute Unverhältnismäßigkeit offensichtlich macht.

Mir wurde ein Mann gezeigt, der auf Grund seiner psychiatrischen Erkrankung völlig impulsdurchlässig ist. Er ist ein Gewaltverbrecher, der zig Frauen vergewaltigt hatte. Er sieht z.B. eine Frau und will sich auf sie stürzen. Er kann es nicht kontrollieren. Bei ihm brechen von einem Moment zum andere alle Barrieren. Er braucht auch keinen weiteren Anlass: allein der Sichtreiz kann genügen. Es helfen ihm keine Therapien, und auch Medikamente helfen nur kurzzeitig, da die Impulsdurchlässigkeit nicht durchgängig abgedämpft werden kann. Auf der Station, auf der er lebte, durften keine Frauen mit ihm arbeiten. Nur Pfleger und Ärzte haben mit ihm Kontakt. Er hat durchgängig eine 1:1-Betreuung eines männlichen Pflegers, da natürlich auch Besuch (weibl.) wie andere Patienten geschützt sein müssen. Vorfälle gibt es bald jeden Tag…

Dieser Mann stellt also eine durchgängige Gefahr dar und ist zu Recht in einer forensischen Klinik eingesperrt.

Dazu im Vergleich Herr Mollath…

Sollten die Vorwürfe seiner Ex-Frau stimmen, dann hätte es eindeutige, punktuelle Anlässe gegeben und aus den Situationen heraus deutlich abzuleitende, eskalierende Entwicklungen, die in klar abgegrenzten Einzelgegebenheiten zu Gewalt geführt hätten. Mit Blick auf einen (wie wir heute wissen) realen Bedrohungshintergrund wäre es zu mutmaßlichen anderen Straftaten gekommen (Reifenstechereien, vorgebliche Nachstellungen von Umfeldern der Hypo-Bank, von denen er sich bedroht fühlte).

Der Unterschied sollte klar sein: Herr Mollath hätte demgemäß immer anlassmäßig als Reaktion auf konkrete Ausnahmesituationen agiert (Ehestreit und/oder Angst/Verfolgungsangst vor sogar konkreten Anlässen, wie wir heute wissen, die er aber selbst seinerzeit nicht allgemein ausgeweitet hätte). Auch wenn die Frau (so ihre Situtionsschilderungen stimmten) dann ein vorrangiges Recht hätte, geschützt zu sein, wäre eine längerfristige Unterbringung in der forensischen Zwangspsychiatrie zu keinem Zeitpunkt gerechtfertigt gewesen. Allein die Straftaten, die ihm vorgeworfen wurden, hätten ansonsten gerade mal Geldstrafen und/oder Bewährungsstrafen nach sich gezogen. Kurzzeitige Unterbringungen sind beim Beleg von Fremd- oder Eigengefahr hinsichtlich psychischer Dekompensation Herrn Mollaths möglich gewesen. Kurioser Weise wurde aber von Anfang an auf ein langfristige Unterbringung in der Forensik hingearbeitet. Ordentliche Anamnesen/Gutachten wurden nie erstellt. Und jene, die fachlich korrekt erstellt wurden, attestierten ihm Gesundheit (wenngleich es damals noch Einschränkungen gab, weil man den Schwarzgeld-Komplex nicht übersehen konnte; wie wir heute wissen, fällt auch da alles weg, also Herr Mollath hatte Recht).

Der Umgang mit Herrn Mollath widerspricht jedenfalls vollständig Behandlungs- und Anamneserichtlinien. Er ist auch der auffälligste, wenn es darum geht, die von Frau Mollath angekündigte Wegschaffung ihres Mannes durch Psychiatriesierung zu vollenden. So oder so bleibt festzustellen: für eine forensiche Unterbringung, in dem Maße, wie es Herrn Mollath widerfahren ist, gab es nie eine Legitimation, egal ob er die ihm von seiner Frau vorgeworfene Bedrohung dargestellt hat oder nicht.

Um es aber noch einmal zu erwähnen: Selbst die Staatsanwaltschaft Regensburg zweifelt da mittlerweile dran, dass Herr Mollath überhaupt die ihm zur Last gelegten Straftaten begangen hat. Der Belastungseifer seiner Ex-Frau wie die Widersprüche, in die sie sich wie auch weitere Zeugen und Beteiligte verfangen haben, sind nie würdig beachtet worden, haben sich aber mittlerweile als drückend bestätigt (Zeugenaussagen vor der Staatsanwaltschaft Regensburg). Auch zeigte sich, dass Herr Mollath zu keinem Zeitpunkt seine Anschuldigungen 'allgemein' ausdehnte. Die von ihm beschuldigten Menschen waren auch tatsächlich allesamt dem Hypo-Bank-Umfeld zuzuordnen. Die Leute kennen sich, haben Geschäftskontakte und auch private Bindungen untereinander…

Wenn ich heute nach wie vor aber von einigen Leuten lese, dass Herr Mollath aber wohl def. mindestens einen 'an der Klatsche' habe, da frag ich mich doch, was das denn noch soll, worauf sich solche Äußerungen stichhaltig noch gründen können?

Was bestimmt gesagt werden kann, ist dass Herr Mollath (wenn man seine damaligen Schrifen beachtet) ganz bestimmt in einer Ausnahmesituation war. Bisher zeichnet sich aber ab, dass die Ausnahmesituation auf realen Bedrohungsszenarien fußte. Er durfte sich zu Recht bedroht fühlen! Und er hatte ebenso zu Recht allen Grund, sich förmlich umzingelt zu sehen und auch seines Lebens nicht mehr sicher zu sein. Denn wenn all die Möglichkeiten stimmen, die allein die Regensburger Staatsanwaltschaft ermittelt hat, dann ist er von einem lokalen Netzwerk, das sich von der Bank über Kunden, bis in Polizei und Justiz zog, aktiv bedroht worden. Es gab illegale Hausdurchsuchungen unter Waffengewalt… Wiederholte Inhaftierungen, deren Anlässe vollständig konstruiert waren… Letztlich Entmündigung… Alle ihm angekündigten Szenarien (bzw. Drohungen durch seine Frau) sind letztlich auch umgesetzt worden (Psychiatrisierung, Enteignung usw.). Es hätte sonstwas noch geschehen können… Wer da nicht psychisch kollabiert, ist wirklich mit einer unfassbaren Gelassenheit gesegnet. Aber: es ist gar nicht belegt, dass Herr Mollath psychisch kollabiert wäre.

Das einzige, was uns bisher bleibt, sind Anschuldigungen einer Frau, die ihren Belastungseifer nicht nur angekündigt hat, sondern auch noch zentral in Straftaten verwickelt war, die es zu vertuschen galt. Und dann sind da noch Briefe, die von einem Menschen zeugen, der anscheinend baff ist vom Unrecht in der Welt… Er hat doch tatsächlich die Dreistigkeit, dies auszuführen? Ist das bereits ein Wahn? Wehe denen, die noch sprachlos sind und darum ausufernd schildern, woher ihr Denken und Empfinden rührt, um sich womöglich darüber auch zu erklären? Ab mit diesen in die Psychiatrisierung, wenn sie keinen reinen Schreibstil pflegen und/oder sich in journalistisch eingrenzbaren Präzisierungen üben? Und Wahnsinn all jenen, die sich an den Bundespräsidenten oder (obendrein als Katholik) an ihr Glaubens-Oberhaupt wenden?

Das einzige, was man da wohl dann noch Herrn Mollath vorwerfen könnte, wäre wohl seine Naivität. Aber nicht einmal das. Tatsächlich wendet sich das Blatt doch gegen jene, die ihren blanken Zynismus als Grundlage für psychiatrische Ferndiagnostik heranziehen. Also angesichts eines Zynismusses der meint, ein Papst könne nicht angeschrieben, ein Bundespräsident könne von einem der Bürger, denen er zu dienen hat, nicht erreicht werden… Wenn dies so sein sollte, zeichnet es aber allenfalls ein finsteres Bild der Institutionen und einer schiefligenden Gesellschaft ab, nicht aber des Bürgers, der ein Recht in Anspruch nimmt (auch wenn es so viele bereits längst drangegeben haben).

Ich kann Bedenken angesichts von alten Vorwürfen, die gegen Herrn Mollath erhoben sind, absolut nachvollziehen. Aber die Aktenlage wie auch die Rechtslage (besonders hinsichtlich der forensischen Unterbringung) fordern doch mehr Differenziertheit. Wer da bei ollen Vorurteilen stehen bleibt, dem reicht potentiell vielleicht auch, wenn jemand auf der Straße ruft: "Haltet den DIEB!"; jemand, der vielleicht nur jemanden bezichtigen will oder zusehen will, wie eine Masse losrennt, während der Rufende selber nur Raum braucht, um selber ein Verbrechen zu begehen... Andererseits: so funktioniert ja auch die Legitimation des Überwachungsstaates. Auch das Konzept des Agent-Provokateur, das Polizei nachweislich lt. des Vereins kritischer Polizisten z.B. ST21 eingesetzt haben, funktioniert so. Und das funktioniert ja auch für die breite Öffentlichkeit ganz gut. Aber will man wirklich so leicht Opfer von Manipulation sein, hauptsache sie geht von offensichtlich missbrauchten staatlichen Institutionen aus?

Schlussendlich sehe ich den Fall Herrn Mollaths als bisher durchweg nicht geklärt an. Aber ich sehe des gleichen auch überhaupt keinen Grund, Herrn Mollath als potentiell irre abzustempeln. Was sowieso eindeutig ist: er hatte bisher keinen rechtsstaatlich akzeptablen Prozess. Seine Inhaftierung war illegal, darum ist sie aufgehoben worden. Aber der Weg dahin hatte nichts mit Rechtsstaatlichkeit zu tun. Das allein ist nicht nur sehr erschütternd...


Der Text ist so gut, den musste ich nochmals komplett zitieren.

1.000x:clap:
 
… war hier nicht mal jemand, der Frau Maske ehem. Mollath als armes Opfer gesehen hat?

"Fall Mollath: Verteidigung will gegen Ex-Frau vorgehen
Rechtsanwalt Gerhard Strate wirft Petra M. Prozessbetrug vor

Hat die Ex-Frau von Gustl Mollath die Habe ihres damaligen Mannes rechtswidrig aus dem Haus geräumt? Ja, meint Mollaths Verteidiger Gerhard Strate. In einer aktuellen Erklärung geht der Hamburger Strafverteidiger scharf mit Petra M. ins Gericht und schreibt ihr eine "bösartige Kaltblütigkeit" zu. …"

Telepolis 13.08.13
 
Kein Argument mehr, da hilft dann nur noch Ironie

Zum Thema "Brief an den Generalsekretär der UN" ging es nicht um Steuerhinterziehung in Bayern sondern
um den Weltfrieden. Herr Mollath war sehr aktiv in der Friedensbewegung.

Vielleicht informierst Du Dich erst einmal über die Zusammenhänge und dann ersparst Du uns Deine
unsachgemäßen Beiträge.
Vielen Dank.

Das passt wie die Faust aufs Auge!:upten:
Danke.
 
Kein Argument mehr, da hilft dann nur noch Ironie

Zum Thema "Brief an den Generalsekretär der UN" ging es nicht um Steuerhinterziehung in Bayern sondern
um den Weltfrieden. Herr Mollath war sehr aktiv in der Friedensbewegung.

Vielleicht informierst Du Dich erst einmal über die Zusammenhänge und dann ersparst Du uns Deine
unsachgemäßen Beiträge.
Vielen Dank.

Traurigerweise scheitert Ironie allzu oft am Unverständnis.
Immerhin hast du Ironie schon mal als solche erkannt - gelingt auch nicht jedem ... :clap:
 
Traurigerweise scheiterte Ironie allzu oft am Unverständnis.
Immerhin hast du Ironie schon mal als solche erkannt - gelingt auch nicht jedem ... :clap:

oh, soviel Lob am frühen morgen.

Nein, mpinky. Da hört mein Verständnis für Ironie auf.
Denn, was Du hier geschrieben hast mit den Briefen an den Papst und an den GS der UNO
sollte den Anschein erwecken als hätte sich H. Mollath in seinem Fall bzgl. der Steuerhinterziehung
bzw. seiner Unterbringung in die Forensik an die zwei Herren gewandt.

Dies dient dazu H. Mollath als Spinner dazustellen.

Die Tatsachen sind andere - wie schon ausgeführt.
Zudem hat H. Mollath lang zuvor seinem Verfahren die Briefe verfasst.

Mit Deiner ironischen Bemerkung - ob wissend oder unwissend der Tatsachen - verunglimpfst Du
einen Menschen öffentlich ohne, dass er davon Kenntnis hat und sich selbst wehren kann.

Nein, das Argument, was Sixt vorbringt, H. Mollath wäre eine prominente Person der Zeitgeschichte
lasse ich auch nicht gelten. Denn er wollte keine PR für seine Person, sondern nur Gerechtigkeit
und die wurde ihm 7 Jahre lang vorenthalten.

Würde die Justiz richtig arbeiten und sich an die Gesetze halten, so wüsste hier niemand von uns
wer H. Mollath ist.
 
... Dies dient dazu H. Mollath als Spinner dazustellen.

...

Nichts liegt mir ferner, nur lege artis sind solche Briefe gewiss nicht - auch nicht im mentalen Ausnahmezustand ...
Ich wünsche Hr. Mollath jedenfalls einen fairen Prozess, dass alle Sachverhalte grundlegend aufgearbeitet und vollumfänglich rechtlich bewertet werden.
 
Das ist wirklich nett. Er wird ob dieses freundlichen Wunsches sicherlich zu Tränen gerührt sein.
 
Na ich denke das er auch zu Tränen gerührt ist ob der vielen Versuche zur Fremdinstrumentalisierung - vor allem selbsternannte Systemkritiker neigen da öfter zur Überhöhung des subjektiven Sicksals ...
 
Welches für Leute wie Dich nicht so viel zählt, so lange es nicht Dein eigenes Schicksal ist. Schon klar.
 
Na ich denke das er auch zu Tränen gerührt ist ob der vielen Versuche zur Fremdinstrumentalisierung - vor allem selbsternannte Systemkritiker neigen da öfter zur Überhöhung des subjektiven Sicksals ...

Sorry mpinky, dass ich wieder einhaken muss.
Die Formulierung "selbsternannte Systemkritiker" deucht mir, dass Du uns (denen, die sich für die Klärung des Falles eingesetzt haben und noch tun),
unterstellst, wir würden uns selbst zu etwas ernnenen, was wir nicht sind. Sprich, wir maßen uns an, Dinge zu Kritisieren, die wir nicht verstehen.

1. Das gesamte Verfahren wurde von fachlicher Seite
(H. Prantel von der SZ ist Jurist,
RA Strate sowieso,
Gabriele Wolff auch,
Florian Streibl ist Rechtswissenschaftler,
Prof. Dr. Gantzer ist Honorarprofessor für Bürgerliches Recht und Grundbuchrecht,
Strafrechtler Dr. Jan Bockemühl

scharf kritisiert.

Sie haben das System der - nicht nur - bayrischen Justiz im allgemeinen (als Richter kann man zur Staatsanwaltschaft wechseln und umgekehrt, eine bay. Besonderheit u.a.), wie im speziellen (zum Fall Mollath ist hier schon alles gesagt) kritisiert.

Hinzu kommt noch die merkwürdigen Vernetzungen der Personen (Rotaria Club, Handballverein, HypoBank, Freundeskreise)
die etwas zu verlieren haben, so die Dinge ans Licht kommen, die H. Mollaht aufgedeckt hat.
Diese sind immer noch nicht aufgearbeitet.

2. Gibt es soetwas wie ein natürliches Rechtsempfinden und den gesunden Menschenverstand und eine allgemeine Kritikfähigkeit von informierten Personen
und daraus lassen sich eine Systemkritik auf grund des Verfahrens und was damit zusammenhängt durchaus herstellen und ableiten, ohne Jura studieren zu müssen.
Ergo, kann auch ein ganz normaler Bürger zu dem Schluss kommen, dass es im Fall Mollath nicht mit rechten Dingen zu gegangen ist. Und dieser Bürger darf - muss sogar sieh GG. - diese Dinge kritisieren.
 
Ich muss aber mal sagen, dass ich die SZ auch nicht nachvollziehen kann. Da berichtet sie monatelang über diesen Fall und was alles schief gelaufen ist, ist dann aber die ERSTE (und einzige?) Zeitung die dick und fett diese Anzeige druckt?! Und sich dann im Anschluss schön über die Geschmacklosigkeit von Sixt echauffieren...
 
Pecunia non olet...
 
Pecunia non olet...
Hatte zwar Latein, aber das ist schon lange her! (Mußte googlen!)

Hättest die Übersetzung in Kammern ja auch mitliefern können!!)
(So hat es den Hauch des intellektuellen Besserwissers der auf dicke Hose macht! ;))
 
Gustl Mollath zu Gast bei "Beckmann" – morgen um 22:45 Uhr ...

Beckmann :sick:
Wenn ich mir nur vorstelle, wie der dann wieder auf "hypersensibel" macht und halb über den Tisch kriecht... :sick:

Aber vielleicht gibt es ja irgendwann eine Zusammenfassung auf youtube, wo der Beckmann rausgeschnitten wurde :D


ps. Aber danke für den Tipp :)
 
Ich muss aber mal sagen, dass ich die SZ auch nicht nachvollziehen kann. Da berichtet sie monatelang über diesen Fall und was alles schief gelaufen ist, ist dann aber die ERSTE (und einzige?) Zeitung die dick und fett diese Anzeige druckt?! Und sich dann im Anschluss schön über die Geschmacklosigkeit von Sixt echauffieren...

Das erklärt die SZ dazu online
http://www.sueddeutsche.de/bayern/w...llath-anzeige-in-die-sz-gelangt-ist-1.1746133
 
Gustl Mollath zu Gast bei "Beckmann" – morgen um 22:45 Uhr ...

Im Zusammenhang mit "Geld stinkt nicht" verstehe ich den Hinweis nicht. Die Standard Gagen bei Beckmann für Gäste, die nicht aus dem Showbiz, der Film oder Fernsehwelt stammen, kann man bestenfalls als Aufwandsentschädigung bezeichnen.
 
(So hat es den Hauch des intellektuellen Besserwissers der auf dicke Hose macht! ;))
So verschieden kann man das sehen. Ich hätte, wenn ich das mit Übersetzung gelesen hätte, das Gefühl gehabt, da will mir einer zeigen, dass er mich für blöd hält. Ich dachte, das kennt jeder.

Im Zusammenhang mit "Geld stinkt nicht" verstehe ich den Hinweis nicht. Die Standard Gagen bei Beckmann für Gäste, die nicht aus dem Showbiz, der Film oder Fernsehwelt stammen, kann man bestenfalls als Aufwandsentschädigung bezeichnen.
Und selbst wenn er dort eine astronomisch hohe Gage bekommen würde, ist es ja noch ein Unterschied, ob jemand an einer Talkshow teilnimmt, bei der er über Erfahrungen befragt werden soll, die er gemacht hat, und über die demzufolge kein anderer Auskunft geben kann, oder ob man eine hochgradig geschmacklose Werbung abdruckt. Man muss durch seine Verliebtheit in den eigenen Zynismus schon sehr erblindet sein, um den Unterschied übersehen zu können.
 
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