Defragmentierung von MacOSX Leopard

OsX legt oft benötigte Dateien sogar so, daß der Zugriff schneller erfolgen kann.

Das hat ja wenig mit der Fragmentierung zu tun und wird unter aktuellen NT-Systemen genauso gemacht (Prefetching).
 
Nochmal kurz eine Anschlussfrage, die zwar nicht ganz zum anfänglichen Thema passt, aber die selbe Fragestellung behandelt.

Ich benutze "Winclone" um meine Bootcamp-Partition zu sichern. Das klappt auch super! Ich kann sie sichern und wiederherstellen. Allerdings wird beim Sichern auch EXAKT der Fragmentierungsgrad übernommen. Ist das normal?

Wenn ich das .winclone-Image zurückspiele sieht meine Festplattenstruktur (gemessen mit Windows-Bordmitteln und O&O-Defrag) genauso aus, wie vorher. Ich habe Screenshots gemacht und die Strukturbilder verglichen. Keine Ängerung. Ist das normal?
 
Ich denke, das Winclone nichts am Dateisystem ändert, sondern eine 1:1 Kopie macht inclusiv der Fragmentierung, da musst du die BC Partition mit Win defragmentieren.
 
Ich denke, das Winclone nichts am Dateisystem ändert, sondern eine 1:1 Kopie macht inclusiv der Fragmentierung, da musst du die BC Partition mit Win defragmentieren.

Ah, okay. Dann defragmentiere ich sie nochmal sauber und lege DANN erst mein winiclone-Image an. Dann müsste ich ja ein "fertig defragmentieres Image" bekommen! ;-) Danke für die Antwort.
 
Hey Freunde, mein MPB 2.4 GHZ (2 GB RAM)mit Leo war jetzt auch ganz schön lahm geworden. Bei mir lags vor allem am HD-Platz denke ich. Bei 120 GB waren nur immer so 6-9 HB frei. Hab jetzt endlich mal ne größere Platte bestellt. Die alte war total fragmentiert, weil ja so wenig frei war Ich weiß jetzt eigtl sollten mehr als 20% frei sein)
Und ja ich weiß man kann ja die Pladde löschen und ein Backup zurückspielen, das hielft auch zum defragmentieren. Aber jetzt habe ich mir mal Infos zu iDefrag durchgelesen. Und das soll ja auch noch die Dateien nach der Art (Musik, text= etc gruppieren und optimieren, wie es benutzt wird und auch von Programmen zusammenhängende benötigte Dateien die verstreut sind zusammenpacken. Jetzt frage ich ich mich, wenn ich ein BU neu einspiele, dann geht zwar die allg. Fragmentierung mit dem freien Speicher, der überall zwischen den Blöcken ist weg, aber das zusammenhängende Programmteile zusammengefügt werden macht doch so ein Wiedereinspielen vom BU nicht, oder? Also kennt sich da jemand wirklich gut aus? Daher wäre das doch ein Vorteil von iDefrag.Und vor allme kann ich das dann alles noch mal schön sortieren, bevor ich es auf die neue Platte spiele.
 
Bist du dir sicher, dass dein Rechner langsamer wurde und dies an der "angeblichen" Fragmentierung" lag ? ;)

Wie genau hat sich das Langsamwerden ausgewirkt ?

Du hast nicht irgendwelche Tools im Hintergrund laufen (Systemoptimierer, Virenscanner, Spotlightindizierung) ?
 
Bist du dir sicher, dass dein Rechner langsamer wurde und dies an der "angeblichen" Fragmentierung" lag ? ;)

Wie genau hat sich das Langsamwerden ausgewirkt ?

Du hast nicht irgendwelche Tools im Hintergrund laufen (Systemoptimierer, Virenscanner, Spotlightindizierung) ?

...ja, es ist definitiv, das ein Mac unter OSX bei 6-9 GB freiem platz auf dem system-volume, deutlich in seiner leistung gebremst wird.

...warum?

....nun, weil das system recht viel temporären speicher auf der platte belegt. Dazu sind 6-9 GB sehr wenig und zudem sind die nach längerem Gebrauch mit sicherheit sehr fragmentiert, da das HFS+ filesystem platz braucht um sich selbst fragment-frei zu halten.

....ein 2,4 GHz MBP sollte sich nicht durch Tool im Hintergrund "beeindrucken" lassen. Zum erst recht nicht durch die genannten.
 
@ TE, als externe Festplatte empfehle ich einen Drobo

ist auch mit FW (nicht mit den Unibody Macbools benutzen :hehehe:)
nachdem du defragt hast, alle deine Großen Dateien dahin Storen, dann Defragt sich auch dein System wieder selber
 
Also das mit dem verfügbaren freien Speicher auf einer System-HD ist ja ganz ok, aber ich habe hier Rechner unter 10.4.11 am Laufen, da sind auf einem nur noch 1,5 und auf einem anderen 3 GB frei und alles läuft ohne Probleme.

Deswegen würde ich erst andere Fehlerquellen suchen und nicht gleich die Platte putzen und neu installieren ;)
 
sagt mal, jeder sagt das leopard selbständig defragmentiert, ich kanns nicht ganz glauben, da mein 24" imac mit der 1000GB internen platte vor 1 jahr ca. 50% schneller war als jetzt. warum sollte es sonst langsamer sein, weil am anfang weniger apps drauf waren?

ich hab 800GB belegt gehabt, nun 300 gelöscht, und somit 500GB belegt. der rest ist vermutlich stark fragmentiert. ich benutze häufig photoshop cs3 mit sehr grossen bilddatein und ebenen, da lagert der cs3 schonmal 100 - 200 Gb auf die platte aus.

finales vorgehen: soll ich idefrag benutzen oder kann da was kaputt gehen?

danke
 
sagt mal, jeder sagt das leopard selbständig defragmentiert, ich kanns nicht ganz glauben, da mein 24" imac mit der 1000GB internen platte vor 1 jahr ca. 50% schneller war als jetzt. warum sollte es sonst langsamer sein, weil am anfang weniger apps drauf waren?

ich hab 800GB belegt gehabt, nun 300 gelöscht, und somit 500GB belegt. der rest ist vermutlich stark fragmentiert. ich benutze häufig photoshop cs3 mit sehr grossen bilddatein und ebenen, da lagert der cs3 schonmal 100 - 200 Gb auf die platte aus.

finales vorgehen: soll ich idefrag benutzen oder kann da was kaputt gehen?

danke

Das geht mir genauso. Nur, dass ich keine so großen Daten verwende wie du. Ich habe auch schon allen "Schrott" wieder deinstalliert. Ich habe eine 750GB Platte und 500GB aktuell frei. Sollte wohl genügen.
Außerdem habe ich die Aktivitätsanzeige überwacht und da ist nichts ungewöhnliches drin. Autostart-Objekte habe ich ebenfalls aufgeräumt, mein Mac lädt nur noch das nötigste. Die Verbesserung schlechthin brachte bei mir eine Neuinstallation. Danach rannte er wieder. Den Weg über die Neuinstallation machte ich deshalb, weil ich mir dachte, dass man als Nutzer die anfängliche Hochleistung eines Macs eventuell über die Zeit als "gegeben", oder als "Standard" empfindet und ich wollte ausschließen, dass ich mir die Verlangsamung vielleicht nur einbilde. Doch er ist nun definitiv wieder schneller als vor der Neuinstallation.

MfG
Laurooon
 
hier gibt es einen guten Artiikel zur Defragmentierung unter OS X. Da wird im Grunde bestaetigt, dass es beim haeufigen Veraendern und Verlagern von grossen Files auf einem relativ vollen Volume durchaus sinnvoll sein kann zu Defragmentieren.

http://www.macattorney.com/ts.html
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LosDosos und laurooon
hier gibt es einen guten Artiikel zur Defragmentierung unter OS X. Da wird im Grunde bestaetigt, dass es beim haeufigen Veraendern und Verlagern von grossen Files auf einem relativ vollen Volume durchaus sinnvoll sein kann zu Defragmentieren.

http://www.macattorney.com/ts.html

Danke für diesen Link. Ich hatte mir mal iDefrag besorgt, jedoch habe ich damit auch nur Probleme. Wenn ich das Defragmentieren starte, so war er nach 7 Stunden immer noch nicht fertig. Das kann nicht sein, da ich von meinen 750GB zu diesem Zeitpunkt nur ca. 100GB belegt hatte. Diese Verarbeitungszeiten sind unterirdisch, daher vermute ich, dass iDefrag auf Leopard vielleicht nicht läuft? :confused:

Leider fehlen mit die Alternativen. Klar, in Windows gibt es diese Programme wie Sand am Meer, aber unter OSX sind sie scheinbar sehr rar.

MfG
Laurooon
 
Danke für diesen Link. Ich hatte mir mal iDefrag besorgt, jedoch habe ich damit auch nur Probleme. Wenn ich das Defragmentieren starte, so war er nach 7 Stunden immer noch nicht fertig. Das kann nicht sein, da ich von meinen 750GB zu diesem Zeitpunkt nur ca. 100GB belegt hatte. Diese Verarbeitungszeiten sind unterirdisch, daher vermute ich, dass iDefrag auf Leopard vielleicht nicht läuft? :confused:

Leider fehlen mit die Alternativen. Klar, in Windows gibt es diese Programme wie Sand am Meer, aber unter OSX sind sie scheinbar sehr rar.

MfG
Laurooon

Die beste Möglichkeit unter OS X zu Defragmentieren( das wird wirklich nur in seltenen Fällen, z.b. Händeln mit großen Dateien auf der SystemPlatte und nicht auf einer Externen, nötig sein), das ist das Klonen der Platte und zurückspielen des Klons, geht recht zügig und ist wesentlich sicherer, als diese Tools, die viel versprechen, aber meist nur wenig halten.
 
Danke für diesen Link. Ich hatte mir mal iDefrag besorgt, jedoch habe ich damit auch nur Probleme. Wenn ich das Defragmentieren starte, so war er nach 7 Stunden immer noch nicht fertig. Das kann nicht sein, da ich von meinen 750GB zu diesem Zeitpunkt nur ca. 100GB belegt hatte. Diese Verarbeitungszeiten sind unterirdisch, daher vermute ich, dass iDefrag auf Leopard vielleicht nicht läuft? :confused:

Leider fehlen mit die Alternativen. Klar, in Windows gibt es diese Programme wie Sand am Meer, aber unter OSX sind sie scheinbar sehr rar.

MfG
Laurooon

ich verwende "immer" arbeitsplatten, also auf der systemplatte ist eben wirklich nur system drauf,
diese arbeitsplatten muss ich ja sowieso auch immer sichern, also lösch ich mind.1 x pro monat meine arbeitsplatten und formatiere sie dann neu.....
ich merke deshalb wahrscheinlich keine geschindigkeitsunterschiede :)
 
Die beste Möglichkeit unter OS X zu Defragmentieren( das wird wirklich nur in seltenen Fällen, z.b. Händeln mit großen Dateien auf der SystemPlatte und nicht auf einer Externen, nötig sein), das ist das Klonen der Platte und zurückspielen des Klons, geht recht zügig und ist wesentlich sicherer, als diese Tools, die viel versprechen, aber meist nur wenig halten.

Das müsste im Falle meiner Platte aber bedeuten, dass ich mir nochmal eine teure Firewire-Platte kaufen muss, die nur zum clonen&zurückspiegeln da wäre. Das Image von dem wir reden hätte aktuell wohl ca. 300GB. :( Hätte mir halt eine einfache Lösung gewünscht. Und defragmentierungsprogramme haben bei mir noch immer gehalten, was sie versprochen hatten, wir reden ja nicht von einem unnützen "Sytemoptimizer" mit Placebofunktion.
 
ich verwende "immer" arbeitsplatten, also auf der systemplatte ist eben wirklich nur system drauf,
diese arbeitsplatten muss ich ja sowieso auch immer sichern, also lösch ich mind.1 x pro monat meine arbeitsplatten und formatiere sie dann neu.....
ich merke deshalb wahrscheinlich keine geschindigkeitsunterschiede :)

Das heißt also du hast eine kleine Systemplatte für OSX und alles, was du arbeitest, machst du auf externen Platten? Oder partitionierst du? :eek:
 
Zurück
Oben Unten