Defragmentierung von MacOSX Leopard

laurooon

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Hallo zusammen,

ich würde gern wissen, ob es ein FREEWARE (!!!) Defragmentierungstool für den Leoparden gibt. (Intel-Mac)

Und bitte:
Sagt jetzt nicht alle im Chor, dass der Leopard sich selbst defragmentieren würde, das gilt nicht für alle Dateien (>20MB). Ich würde gern das komplette System defragmentieren.

Mich interessiert nur ein eventuelles Freewaretool. Vielleicht hat einer Tips.
 
An sich benötigst du kein Deframentierungstool (was aber nichts damit zu tun hat, dass keine Defragmentierung nötig sei). Es reicht, wenn du mit einem Tool wie CCC oder Superduper deine Systemplatte auf eine externe Platte klonst und dann anschließend wieder auf die Systemplatte zurückkopierst. Dabei werden dann die Daten auf der Systemplatte deframentiert angelegt. Vorteil ist nicht nur, dass du kein kostenpflichtiges Defragmentierungstool brauchst (die beiden oben genannten Kloner sind kostenlos), sondern dass dieses Verfahren auch viel schneller ist als ein sehr zeitaufwändiges, vollständiges Defragmentieren.
 
An sich benötigst du kein Deframentierungstool (was aber nichts damit zu tun hat, dass keine Defragmentierung nötig sei). Es reicht, wenn du mit einem Tool wie CCC oder Superduper deine Systemplatte auf eine externe Platte klonst und dann anschließend wieder auf die Systemplatte zurückkopierst. Dabei werden dann die Daten auf der Systemplatte deframentiert angelegt. Vorteil ist nicht nur, dass du kein kostenpflichtiges Defragmentierungstool brauchst (die beiden oben genannten Kloner sind kostenlos), sondern dass dieses Verfahren auch viel schneller ist als ein sehr zeitaufwändiges, vollständiges Defragmentieren.

Danke, der Tip ist vernünftig! Nachteilig ist nur, dass ich während dieser Zeit nicht arbeiten kann. Das Defragmentierungsprogramm kann im Hintergrund laufen und ich kann arbeiten.
Bei dem, was Du da beschreibst, wäre mein Mac mit der (fast vollen) 750GB Platte vermutlich ein paar Stunden nicht verfügbar.
 
Bei dem, was Du da beschreibst, wäre mein Mac mit der (fast vollen) 750GB Platte vermutlich ein paar Stunden nicht verfügbar.

Nein, es werden nur die Dateien kopiert, die im System liegen. Also ein Mac-System um die 20 GB dauert bei mir mit Superduper auf eine externe Firewireplatte ungefähr eine halbe Stunde. Das heiße der gesamte Vorgang benötigt in diesem Fall in etwa eine Stunde. Diese Zeit wirst du beim normalen Defragmentieren nie erreichen. Und eine Stunde für dies Aktion zu erübrigen, das müßte doch möglich sein.
 
Nein, es werden nur die Dateien kopiert, die im System liegen. Also ein Mac-System um die 20 GB dauert bei mir mit Superduper auf eine externe Firewireplatte ungefähr eine halbe Stunde. Das heiße der gesamte Vorgang benötigt in diesem Fall in etwa eine Stunde. Diese Zeit wirst du beim normalen Defragmentieren nie erreichen. Und eine Stunde für dies Aktion zu erübrigen, das müßte doch möglich sein.

Durchaus. Nur habe ich halt keine 20GB Platte, sondern eine 750GB Platte, die zu ca. 80% voll ist. Nun muss ich:

1. nach deiner Rechnung für den gesamten Vorgang ca. 15 (x2=30) Stunden warten und

2. Habe eine keine externe Platte, die so groß ist, dass ich 600GB darauf storen könnte! ;-)

Naja und 3. dauert es keine 30 Min. um 20GB zu defragmentieren. Es ist ja nicht ALLES fragmentiert, sondern "nur" ca. 40%. Unter meinem Windows Rechner brauche ich für die Vista-Partition mit 50GB ca. 15-20 Min.

Du siehst - ein Proggy muss her! Trotzdem danke für den Tipp!!! Zumindest hat mich noch keiner vollgequatscht, dass sich Leopard selbst defragmentiert! *lol*
 
Naja und 3. dauert es keine 30 Min. um 20GB zu defragmentieren.

Naja und 3. dauert es keine 30 Min. um 20GB zu defragmentieren. Es ist ja nicht ALLES fragmentiert, sondern "nur" ca. 40%.

40 % ist ein ziemlich hoher Fragmentierungsgrad. Da wirst du bei 20 GB mit Sicherheit länger als eine halbe Stunde beim normalen Defragmentieren benötigen.
 
40 % ist ein ziemlich hoher Fragmentierungsgrad. Da wirst du bei 20 GB mit Sicherheit länger als eine halbe Stunde beim normalen Defragmentieren benötigen.

Also ich weis, dass es unter Vista immer relativ flott ging. Allerdings gab es dafür auch professionelle Tools, wie O&O-Defrag! Für den Mac gibt es meines Wissens nur iDisk, aber auch das ist kostenpflichtig. Leider.

Mein Problem ist, dass ich oft mal große Quicktime-Filme erstelle (z.B. mit iMovie). Wir reden hier über mehrere Gigiabyte große Files. Und die kann der Mac scheinbar nicht defragmentieren.

Ich habe ja kein Problem damit, dass der Mac mal 6 Stunden defragmentiert. Kommt ja nur einmal alle 6 Monate vor. Aber mir ist die ständige Verfügbarkeit wichtig, da ich ihn intensiv nutze. Wenn mir das Ding 6 Stunden ausfällt (für das Zurückschreiben der Daten bestimmt der Fall), ist das nicht so gut.

Allerdings fehlt mir ja auch der gewaltige externe Storage, der dafür nötig wäre. Ich muss JETZT defragmentieren, denn wenn das System noch voller wird, ist meinen Wissens nach keine Defragmentierung mehr möglich.
 
Du siehst - ein Proggy muss her! Trotzdem danke für den Tipp!!! Zumindest hat mich noch keiner vollgequatscht, dass sich Leopard selbst defragmentiert! *lol*

Nun, wer keine Arbeit hat, der macht sich welche...
Ich will dich nicht vollquatschen, aber ich schätze, dass alle Energie und Zeit, die du in die Suche und die regelmäßige Durchführung einer Defragmentierung reinsteckst mehr ist, als die, die du verlierst, wenn du nicht defragmentierst...
 
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Nun, wer keine Arbeit hat, der macht sich welche...
Ich will dich nicht vollquatschen, aber ich schätze, dass alle Energie und Zeit, die du in die Suche und die regelmäßige Durchführung einer Defragmentierung reinsteckst mehr ist, als die, die du verlierst, wenn du nicht defragmentierst...

Da geb ich Dir Recht. Sicherlich ist der Aufwand groß! Aber wenn man ein teures System hat, was mit der Zeit immer langsamer wird auf Grund der Fragmentierung, dann hätte mal gern etwas, was diesen Zustand aufhebt. Also beginnt man danach zu suchen. 40% Fragmentierung merkt man halt sehr schnell beim Lesen und Schreiben von großen Videodaten.
 
Da geb ich Dir Recht. Sicherlich ist der Aufwand groß! Aber wenn man ein teures System hat, was mit der Zeit immer langsamer wird auf Grund der Fragmentierung, dann hätte mal gern etwas, was diesen Zustand aufhebt. Also beginnt man danach zu suchen. 40% Fragmentierung merkt man halt sehr schnell beim Lesen und Schreiben von großen Videodaten.

Du schreibst, daß Du ein teures System hast. Und da ich davon ausgehe, daß
Du es auch bezahlt hast, verstehe ich andererseits nicht, daß Du Dir iDefrag nicht
einfach kaufst, wenn Du es für wichtig hältst, Deine Platte(n) zu defragmen-
tieren.
Warum nur erwarten so viele hier, daß Software kostenlos sein muß ? Die
Entwickler stecken jede Menge Arbeit in die Software und da ist es eigentlich
nicht mehr als recht und billig, daß man diese Arbeit auch honoriert. Zumal
der Preis für iDefrag ja auch nicht unangemessen hoch ist.

Viele Grüße
Peter
 
Du schreibst, daß Du ein teures System hast. Und da ich davon ausgehe, daß
Du es auch bezahlt hast, verstehe ich andererseits nicht, daß Du Dir iDefrag nicht
einfach kaufst, wenn Du es für wichtig hältst, Deine Platte(n) zu defragmen-
tieren.
Warum nur erwarten so viele hier, daß Software kostenlos sein muß ? Die
Entwickler stecken jede Menge Arbeit in die Software und da ist es eigentlich
nicht mehr als recht und billig, daß man diese Arbeit auch honoriert. Zumal
der Preis für iDefrag ja auch nicht unangemessen hoch ist.

Viele Grüße
Peter

Hallo Peter,

ich verstehe Deine Logik nicht ganz. Den Preis für Programme wie iDefrag habe ich nie in Frage gestellt. Aber es ist nunmal Fakt das ein Defragmentierungsprogramm in den Bereich "System Maintenance" gehört und eigentlich sowieso von Apple als Bordmittel dabei sein sollte. Da das (warum auch immer) nicht der Fall ist, sucht man halt nach anderen Tools, die diese Arbeit kostenlos erledigen. Es gibt ja immerhin auch andere Freetools für allen möglichen "Mist", warum also nicht das! Selbst M$ bekommt es gebacken, in sein Windoof wenigtens ein kleines Progrämmchen einzubauen, das diese Aufgabe übernimmt. Und ja, ein Mac wird im Laufe der Zeit genauso fragmentiert sein, wie Windows. Soviel halt dazu.

Und zu der Geldfrage: Ich weis nicht, warum Du denkst, dass nur weil man 2000€ für einen Mac ausgegeben hat, man auch noch freudestrahlend Software erwirbt, die absolut Standard sein sollte. Apple gibt einen Videoplayer gratis, einen DVD-Player gratis, iTunes gratis und sogar einen PDF-Writer gratis dazu. Warum also nicht das? Ist MIR mindestens genauso wichtig und völlig unverständlich.

Viele Grüße
Laurooon
 
Warum sollte Apple ein Defragmentierungs Tool integrieren wenn es nicht notwendig ist?

Und wenn Du kostenlose Tools in dieser Art brauchst, dann solltest Du vielleicht Dein teures System wieder gegen einen Windows Rechner austauschen. Der ist nicht nur "günstiger", Du kannst auch alle möglichen "un"nötigen tools installieren und am System rum schrauben wie es Du oder Windows für nötig hält!
 
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Wie lange glaubst du dauert es, bis Windows 750GB defragmentiert hat? Und ich denke nicht, das man nebenbei noch komfortabel arbeiten kann.

Du schreibst "fast volle" Platte. Wenn du weniger als 10% der Platte frei hast, kann das der Grund für Performance-Verluste sein, und nicht eine Fragmentierung der Daten.
 
Wie lange glaubst du dauert es, bis Windows 750GB defragmentiert hat? Und ich denke nicht, das man nebenbei noch komfortabel arbeiten kann.

Du schreibst "fast volle" Platte. Wenn du weniger als 10% der Platte frei hast, kann das der Grund für Performance-Verluste sein, und nicht eine Fragmentierung der Daten.

Die Platte ist zu 600GB voll. Damit sind noch 20% frei. Das sollte noch nicht so viel Performanceverlust ergeben!
 
Warum sollte Apple ein Defragmentierungs Tool integrieren wenn es nicht notwendig ist?

Und wenn Du kostenlose Tools in dieser Art brauchst, dann solltest Du vielleicht Dein teures System wieder gegen einen Windows Rechner austauschen. Der ist nicht nur "günstiger", Du kannst auch alle möglichen "un"nötigen tools installieren und am System rum schrauben wie es Du oder Windows für nötig hält!

Ein Defragmentierungstool ist nötig. Nur weil Apple es uns einreden will, dass es unnötig sei, ist nicht weniger nötig. Sorry, das sehe ich anders.

Ich finde den Mac super und bin auch voll begeistert von dem neuen OS! Aber ich verstehe nicht, warum mich alle wieder in die Windowsecke zurückschmeißen wollen, nur weil ich anmerke, dass ich gern ein Defragmentierungstool hätte und sowas Standard sein sollte? Irgendwie sind Mac-User da ziemlich intollerant! Egal, wem man das erzählt. Immer heißt es: Geh doch zurück zu Windows!
 
Dein Performace Verlust wird sicherlich andere Gründe haben als eine Fragmentierung, nebenbei, wenn dich die Fragmentierung stört und du eine optimale, bessere Datenstruktur haben möchtest, dann kannst du das auch mit Bordmitteln gebacken kriegen, ohne ein zusätzliches Tool zu benutzen(das auch in seinen Anleitungen davon spricht, das man besser vor der Benutzung ein Backup macht( war zumindest bei iDefrag früher so),um so vor unliebsamen Nebenerscheinungen dieser iPlacebo Tools gefeit zu sein und daher setzte ich eine Externe Platte fürs Backup voraus, dann brauchst du nur ein Image deiner Platte zu machen und das Teil zurückspielen, ist 100% sicherer als diese Tools und 100% besser als diese Tools.
 
Du hast uns, die User die schon ein wenig Erfahrung haben ( bei mir jetzt 8 Jahre), eine Frage gestellt und wir sagen Dir das es nicht notwendig ist.
Du kannst auf uns hören oder nicht. Wir sagen Dir nur unsere Erfahrungen.
Und wenn Du ein Defrag- Tool brauchst kaufe es, oder lass es.
Ich habe noch keines benötigt.
Aber unter Switchern braucht man ja für alles ein Tool, nur weil Windows ohne nicht auskommt.
Mein Tipp gewöhne Dich an OSX und kümmere Dich nicht um Dinge die nicht notwendig sind oder switche wieder zurück.
 
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Dein Performace Verlust wird sicherlich andere Gründe haben als eine Fragmentierung, nebenbei, wenn dich die Fragmentierung stört und du eine optimale, bessere Datenstruktur haben möchtest, dann kannst du das auch mit Bordmitteln gebacken kriegen, ohne ein zusätzliches Tool zu benutzen(das auch in seinen Anleitungen davon spricht, das man besser vor der Benutzung ein Backup macht( war zumindest bei iDefrag früher so),um so vor unliebsamen Nebenerscheinungen dieser iPlacebo Tools gefeit zu sein und daher setzte ich eine Externe Platte fürs Backup voraus, dann brauchst du nur ein Image deiner Platte zu machen und das Teil zurückspielen, ist 100% sicherer als diese Tools und 100% besser als diese Tools.

Das höre ich jetzt schon mehrfach so, dass man scheinbar beim Mac so defragmentiert. Dann werde ich wohl um eine externe Festplatte nicht drumrumkommen. Ich hole mir also eine 1TB-Firewire-Platte und sichere das OS mit einem Programm und spiele das Image zurück. Hat einer einer Idee, wie lange das bei 600GB Daten dauert? Speziell für das Zurückspielen nehme ich ja mal an, dass mir der Mac in dieser Zeit ausfallen wird, korrekt? Das Zurückspielen der Systempartition geht doch nur mit einem Neustart?
 
Ein Defragmentierungstool ist nötig. Nur weil Apple es uns einreden will, dass es unnötig sei, ist nicht weniger nötig. Sorry, das sehe ich anders.

Ich finde den Mac super und bin auch voll begeistert von dem neuen OS! Aber ich verstehe nicht, warum mich alle wieder in die Windowsecke zurückschmeißen wollen, nur weil ich anmerke, dass ich gern ein Defragmentierungstool hätte und sowas Standard sein sollte? Irgendwie sind Mac-User da ziemlich intollerant! Egal, wem man das erzählt. Immer heißt es: Geh doch zurück zu Windows!


ich weiss, wenn man jahrelang mit win gearbeitet hat, glaubt man, dass man immer alles regelmässig defragmentieren muss, ist bei win auch so.

ich habe einen mac g4 dual 1,25 seit märz 2003 täglich laufen, ohne je defragmentiert zu haben......
 
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