Datenschutz: macOS vs. Win 10

Und da gehe ich mit jedem konform, der sagt, wer diese Dienste benuetzt, muss verstehen, dass seine Daten zum Grossen Bruder(tm) gesandt werden. Allerdings sollte es damit auch gut sein. Jeder weitere Versand von Daten gehoert schlicht und einfach unterbunden. Ob das jetzt MS oder Apple ist.
gut, Telemetriedaten (sofern sie anonymisiert sind) kann ich schon auch nachvollziehen. Wir (als SW Entwickler) haben uns das auch schon mal überlegt. Einfach um zu sehen, ob die Features, auf die wir Zeit zur Implementierung und zum Test verwenden, dann auch tatsächlich genutzt werden, oder ob wir die Zeit in (für den Kunden) wichtigere Funktionen stecken sollten
 
Uuuuuund schon sind wir wieder bei der Religion. ;)

Wer Apple hassen will, wird schon was finden um Apple noch ein wenig mehr hassen zu koennen. Ich denke, hier ist der Wunsch eher Vater des Gedankens.
 
Schnueffeln [...] Ueber Apple gibt es bis jetzt(!) noch keine solchen Berichte.
Auch wenn das jetzt vielleicht kleinlich klingt: "Übermitteln" und "Schnüffeln" sind noch zwei paar Schuhe. Derzeit sieht es so aus, dass weder MS noch Apple Daten weitergeben, wenn der Nutzer seine Zustimmung verweigert. Bei beiden sind die Daten in den USA gespeichert, und wir wissen bereits, dass dort vor den wahren Schnüfflern sowieso nichts sicher ist - weswegen ich Sierra den iCloud-Zugriff auf meinen Desktop und meine Dokumente schon mal verweigert habe. Was aber MS und Apple von mir bekommen: meine Passwörter. Und da vertraue ich darauf, dass diese verschlüsselt abgelegt sind und nicht beschnüffelt werden.
 
Ehhh... Dir ist schon klar, dass Apple das deswegen tut, damit man ueber iCloud Geraete synchronisieren kann? Darueber habe ich mich ja schon ausgelassen. Wer kein iCloud braucht, kann das problemlos ausschalten, und dann wird auch NICHTS mehr gespeichert.

PS: @maba_de:
Kurz nachdem Forbes über diese Probleme berichtete, hat apple aber schon reagiert: Die Datensätze wurden gelöscht, nun sind nur noch die letzten beiden Wochen abgespeichert. Eine Stellungnahme dazu blieb bislang dennoch aus.

Finde ich auch nicht gut. Apple hat hier aber reagiert.
 
hhh... Dir ist schon klar, dass Apple das deswegen tut, damit man ueber iCloud Geraete synchronisieren kann? Darueber habe ich mich ja schon ausgelassen. Wer kein iCloud braucht, kann das problemlos ausschalten, und dann wird auch NICHTS mehr gespeichert.
eben. Alles oder nichts.
 
und EXAKT das macht Microsoft auch. Und ich kann EXAKT ALLES ausstellen (bis auf die Telemetrie Daten).
Bei MS ist es böse, bei Apple gut.

Wo wir wieder beim Thema Glauben wären .....
 
Du kannst bei MS eben NICHT alles ausstellen. JETZT sind wir beim Glauben. Lese doch bitte mal die Heise-Berichte durch.
 
Ich sehe das auch eher wie electricdawn, dass es bei den verschiedenen Unternehmen schon entscheidende Unterschiede im Detail gibt. Aber das ist wie mit der pauschalen Politikerschimpfe. Da meinen einige auch, alle seien gleich (schlimm) und damit egal was man wählt.
 
das habe ich und ich habe KEINE Datenübermittlung entdeckt, die man nicht einem logischen Grund zuordnen und ausschalten kann.
 
Also @maba_de, ich habe da leider einiges anders gelesen... Na ja, ich denke, da werden wir uns wohl nicht einig werden.
 
dann nenn doch mal ein Beispiel.
 
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das Problem ist (wie auch in dem anderen verlinktem Thread): Apple glaubt man alles, MS und google nichts. Das nenne ich mal gute Öffentlichkeitsarbeit :crack:
 
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das Problem ist (wie auch in dem anderen verlinktem Thread): Apple glaubt man alles, MS und google nichts. Das nenne ich mal gute Öffentlichkeitsarbeit :crack:
Ich kenn das eher anders. Wenn MS belegbar irgendwas Kritikwürdiges macht, heißt es, "aber Apple macht das doch bestimmt auch", selbst wenn es dafür keine Anzeichen gibt. Alternativ wird es genauso mit Google und MS (oder Apple) durchgespielt. Em Ende dürfen sich die Unternehmen dann tatsächlich alles erlauben, weil die Nutzerschaft unterstellt, dass sie es sowieso schon gemacht haben.
 
Ich glaube weder Apple noch MS. Ich glaube dem Artikel auf Heise, welches ich einigermassen neutral (eher MS-freundlich) einschaetze.
 
Ich kenn das eher anders. Wenn MS belegbar irgendwas Kritikwürdiges macht, heißt es, "aber Apple macht das doch bestimmt auch", selbst wenn es dafür keine Anzeichen gibt. Alternativ wird es genauso mit Google und MS (oder Apple) durchgespielt. Em Ende dürfen sich die Unternehmen dann tatsächlich alles erlauben, weil die Nutzerschaft unterstellt, dass sie es sowieso schon gemacht haben.
Anzeichen gibt es (und wurden schon genannt, Browserhistorie z.B.). Aber das ignoriert man ja geflissentlich ....
 
Das mit der langfristigen statt kurzfristigen Speicherung des Browser-Verlaufs in iCloud finde ich auch nicht lustig, ob Bug oder Absicht. Aber meine Reaktion darauf wäre dann eben konkret diesen Punkt bei Apple zu kritisieren (hat ja zum Glück Medienaufmerksamkeit erhalten) und es nicht mit dem was MS (oder Google) macht zu relativieren.

Kurz nachdem Forbes über diese Probleme berichtete, hat apple aber schon reagiert: Die Datensätze wurden gelöscht, nun sind nur noch die letzten beiden Wochen abgespeichert.
 
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