Dateien und Ordner nur mit 1-mal Klick öffnen wie ??

also ich finde es nur logisch wenn ENTER die funktion des ausführens übernimmt, ist in linux doch genau so... cmd+o dauert zu lange beim navigieren finde ich, genau so wie cmd+pfeil nach oben... da gäbe es sicher schöner möglichkeiten fürs schnelle arbeiten. denn man öffnet dateien doch öfters als man sie umbenennt oder?
Nein, diese Annahme ist falsch. Denn wenn man Dateien umbenennt, dann soll das schnell gehen und dafür ist die Eingabetaste ideal. Bei „Eingabe“ deutet sogar der Name darauf hin, dass man als Benutzer etwas eingeben kann, nämlich einen neuen Namen.

So und jetzt noch in Kurzform 2 Gründe warum Befehl-O bzw. Befehl-Pfeil besser sind:
1. Es ist konsistent und konsequent, wenn wesentliche Befehle wie das „Öffnen“ über die Befehlstaste initiiert werden.
2. So passiert es sogut wie nie, das man versehentlich ein Programm startet! :) Es ist somit also auch ein fehlerfreundliches System.

Abschließend: Nein, ich will nicht alles am Mac schönreden, aber auf gewisse Überlegungen hinweisen die bei Mac OS meist genau in diesen Details liegen die eben anders sind. (Ach ja, und das ist gut so!)
 
So und jetzt noch in Kurzform 2 Gründe warum Befehl-O bzw. Befehl-Pfeil besser sind:
1. Es ist konsistent und konsequent, wenn wesentliche Befehle wie das „Öffnen“ über die Befehlstaste initiiert werden.
In iTunes und in iPhoto beispielsweise spiele ich Lieder ab und öffne Fotos, indem ich die Enter-Taste drücke.
Wenn ich per Spotlight etwas suche, kann ich das Ergebnis ebenso gleich mit Enter öffnen.
Wenn ich es mir recht überlege, dann tanzt da nur der Finder aus der Reihe.

Wo ist da genau die Konsequenz?

Letztendlich geht es um die Bequemlichkeit: Enter erfordert nur eine Taste, zum simplen Öffnen brauche ich eine Tastenkombination.
Ich bin mit OSX insgesamt sehr zufrieden, aber Finder empfinde ich wegen der Enter-Taste und dem nicht Ausschneiden können, was beides auf Ubuntu möglich ist trotz selbem Unterbau, als schwach.

Ich wünschte mir so etwas wie Nautilus von Gnome als Dateienmanager. War eigentlich eine sehr zufriedenstellende Kombination aus Windows Explorer und Finder.
 
Ihr vergesst, dass der Finder auch nur ein Programm ist. Dort ist der Ein-Klick einfach nicht vorgesehen. Anders bei der Finder Alternative "Pathfinder", durch die das möglich wird - www.cocoatech.com, geniales Programm.
 
Hier eine Lösung:
Kauf dir eine Logitech Maus (wenn noch nicht vorhanden), dann installierst du das Logitech Control Center und schaltest (nur für den Finder) die Linke Maustaste so um, dass statt dessen ein Doppelklick gemacht wird.
So jetzt aber nimmt mich was wunder: Wie wählst du mehrere Dateien dann an? Bzw. wie macht man das in Windows? Ich meine Umbenennen kann man ja noch mit der rechten Maustaste, Drag and Drop einzelner Dateien geht auch noch, aber mehrer Dateien?
 
Nur weil es auch einmal etwas gibt, das ein Mac / OS X nicht kann müsst ihr nicht so unfreundlich werden, so unsinnig ist die Frage ja wirklich nicht...

Was ist daran unfreundlich?

Wenn es etwas gibt womit der Fragesteller nicht zurecht kommt, bzw. sich nicht umstellen will, dann muss er halt die Konsequenzen ziehen.
Wenn ihm soviel daran liegt, muss er eben ein anderes OS nehmen, was das kann.

Ich finde sowieso, dass die Klagen zunehmen, dass OS X nicht wie Windows ist. Klare Ansage meinerseits:

Liebe Leute, lasst es einfach und bleibt bei Windows. Ehrlich.

PS: Bei einem Porsche gibt es kein Zündschloß auf der rechten Seite des Lenkrads und beim Saab ist der Zündschlüssel auf dem Karadantunnel, was sogar Sinn macht.
Wer das allerdings nicht akzeptieren kann, der kauft halt ein anderes Auto. Basta.
 
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Apple ist nicht der heilige Stuhl mit dem Anspruch auf Unfehlbarkeit. Auch in der jüngsten Vergangenheit wurden kleine Funktionen neu aufgenommen, die zuvor lediglich durch Zusatzprogramme abgedeckt wurden (Beispiel: Symbolvorschau ein- ausblenden).
Aber Apple unterscheidet sich von anderen Anbietern vor allem durch ein durchdachtes Funktionsdesign mit dem Anspruch, die Möglichkeiten minimalistisch und effizient zu halten.

In Bezug auf die Zweiklick Funktion stellt sich in der Tat die Frage, was sie bringt. Meiner Erfahrung nach mit Pathfinder, wo man das einstellen kann, ist, dass man sooft versehentlich Dateien öffnet, dass dadurch der Nutzen auch wieder infrage gestellt ist.
 
PS: Bei einem Porsche gibt es kein Zündschloß auf der rechten Seite des Lenkrads und beim Saab ist der Zündschlüssel auf dem Karadantunnel, was sogar Sinn macht.
Wer das allerdings nicht akzeptieren kann, der kauft halt ein anderes Auto. Basta.

Aber wenn ich das Lenkrad nach Rechts drehe fahre ich auch bei jedem auto nach Rechts!
Wenn man ENTER aus dem englischen ins deutsche übersetzt bekommt man "hereinkommen, kommen sie herrein" oder ähnliches (ich habe das Übersetzungswidget genommen)

Es ist nur diese kleinigkeit die mich am meisten stört, sonst ist mir das OS auch lieber als Windows :)
 
Ich finde sowieso, dass die Klagen zunehmen, dass OS X nicht wie Windows ist.
Mir dagegen gefällt die Haltung nicht, dass OSX bloß nichts aus Windows (oder in meinem Fall Ubuntu bzw. Linux) übernehmen darf, selbst wenn es sinnvoll ist. Hauptsache, OSX ist anders.

Und wir reden hier nicht davon, dass sich Funktionen in OSX ändern sollen, sondern lediglich als Option zur Verfügung gestellt. Das tut dann niemandem weh und jeder kann nach Belieben verfahren.
 
In iTunes und in iPhoto beispielsweise spiele ich Lieder ab und öffne Fotos, indem ich die Enter-Taste drücke.
Ich drücke dazu die Leertaste. Die Eingabetaste bewirkt bei mir unter iTunes gar nichts, möglicherweise ist es dort jedoch ein Zugeständnis an Windows und seine Anwender. In iPhoto kann ich damit meine Diashow umbenennen sonst passiert auch nichts…

Wenn ich per Spotlight etwas suche, kann ich das Ergebnis ebenso gleich mit Enter öffnen.
Da machst Du ja auch eine (Zeichen-)Eingabe in eine Eingabefeld und bestätigst diese dann. Was soll daran inkonsequent sein?

Wenn ich es mir recht überlege, dann tanzt da nur der Finder aus der Reihe. Wo ist da genau die Konsequenz?
Sorry, wenn ich das sage, aber Du hast es eben immer nicht verstanden… Die Bedienung beim Mac ist wesentlich durchdachter und konsistenter als bei jedem anderen Betriebsystem. Das es da dann zu Unterschieden kommt ist unvermeidlich. Wem das nicht passt – Das sage ich bewusst in aller Klarheit und unverblümt. – der ist bei Mac OS wirklich falsch.

Letztendlich geht es um die Bequemlichkeit: Enter erfordert nur eine Taste, zum simplen Öffnen brauche ich eine Tastenkombination.
Das ist jedoch sehr kurz gedacht. Wenn sich alles in unserem Leben nach der Bequemlichkeit richten würde, dann würde ein unkontrollierbares Chaos entstehen.

Beispiel: Warum werden Sektflaschen nicht mit einem normalen Korken ausgeliefert? Warum ist da extra noch so ein unbequemer Drahtkorb darüber? – Es geht um Sicherheit bei der Benutzung. Es geht darum zu vermeiden, dass der Korken einfach schon beim Transport aus der Falsche fliegt. Genau das gleich gilt hier auch für den Öffnen-Befehl des Finders. Ein einfaches zufälliges Berühren nur einer Taste kann keine Programme starten. (Bei manchen Programmen kann so etwas nämlich auch sehr unangenehm sein.) Zusätzlich werden alle wesentlichen Befehle eben immer mit der Befehlstaste ausgelöst.

Ich bin mit OSX insgesamt sehr zufrieden, aber Finder empfinde ich wegen der Enter-Taste und dem nicht Ausschneiden können, was beides auf Ubuntu möglich ist trotz selbem Unterbau, als schwach.
Hier höre ich jetzt auf weiter zu erkläre, weil wir eh schon sehr OT sind und weil hier die Erklärung noch ein bisschen länger dauern würde. Aber es gibt gute Gründe die gegen das Ausschneiden von Dateien sprechen. (Es gibt meiner Ansicht nach sogar noch ein paar mehr die gegen das Kopieren/Einfügen einer Datei via Tastatur-Kurzbefehl sprechen, aber das ist eine andere Geschichte…)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht funktioniert das ja nicht (habs nicht ausprobiert) aber man kann doch eigene Tastaturkurzbefehle unter Systemeinstellung/Tastatur eingeben, sollte als möglich sein "datei öffnnen" anders zu belegen
 
Leider ist es bei mir genau umgekehrt wenn ich mal an einer "Dose" arbeiten muss. Jeder Klick legt sofort los, aber ich muss häufiger mehrere / viele Dateien auswählen, um sie gleichzeitig zu öffnen / verschieben. Da finde ich es ganz praktisch wenn ich sie mit einem Klick aktivieren kann ohne sie zu öffnen. (Ich habe die Logitec genau umgekehrt zum TE programmiert… Jeder wie er es mag…)
 
Ja, genau.
Features, die in jedem Betriebssystem eine Selbstverständlichkeit sind, gibt es nicht, weil es Steve Jobs als einzig wahrer erkannt hat. Preach!
Tut mir Leid, Orgonaut, aber man kann sich auch alles zurechtbiegen.
Dann bin ich halt falsch bei OSX und werfe mein Macbook aus dem Fenster, weil mir lediglich 2 oder 3 Features im Finder fehlen, alle anderen beten weiterhin ihre Götzfigur in Jobs-Form an.
Ich dagegen will lieber noch meine Kritikfähigkeit behalten.

Aber zur Sicherheit nochmal:
Ich bin gegen Änderungen, aber ich bin für Optionen.
 
Aha.

Der eine Klick Unterschied entscheidet also über die Qualität und Usability eines ganzen Betriebssystems. :rolleyes:

Sch***e, da benutze ich also seit 19 Jahren völlig untaugliche technik und habe es nicht mal bemerkt ... :shame:
 
Ich bring jetzt einfach mal Quicksilver ins Gespräch. Ich klicke gar nicht mehr, ich tipp nur zwei oder drei Tasten und das Programm (oder was auch immer) ist da. :)
 
ok interessant was hier so geschrieben wird.
Ich vertrete auch die Meinung einiger hier im Forum das man wenigstens die Option bekommen darf ......ob man es macht oder es Sinn bringt kann jeder selbst für seine Zwecke entscheiden und genau da finde ich Linux einen Schritt weiter die haben das ja auch nicht standardmäßig eingestellt aber ermöglichen wenigstens die Option das zu aktivieren und das vermisse ich beim Mac....und nein keine Panik ich mag mein Mac und benutze in hauptsächlich nur ärgerlich das es anscheinend nicht geht und man leider über den deutschen Support von Apple.de sowas nicht anmerken kann .... ich gucke mir alle Betriebssysteme an deswegen hier das Beispiel mit Linux ;-) da es ja Open Source ist ... bin mal gespannt ob es jemanden gelingt dieses heraus zufinden ....wer kann ne MAil an Steve Jobs schicken und mein Vorschlag unterbreiten...mein Englisch ist nicht der brüller :)
 
ok interessant was hier so geschrieben wird.
Ich vertrete auch die Meinung einiger hier im Forum das man wenigstens die Option bekommen darf ......ob man es macht oder es Sinn bringt kann jeder selbst für seine Zwecke entscheiden und genau da finde ich Linux einen Schritt weiter die haben das ja auch nicht standardmäßig eingestellt aber ermöglichen wenigstens die Option das zu aktivieren und das vermisse ich beim Mac....und nein keine Panik ich mag mein Mac und benutze in hauptsächlich nur ärgerlich das es anscheinend nicht geht und man leider über den deutschen Support von Apple.de sowas nicht anmerken kann .... ich gucke mir alle Betriebssysteme an deswegen hier das Beispiel mit Linux ;-) da es ja Open Source ist ... bin mal gespannt ob es jemanden gelingt dieses heraus zufinden ....wer kann ne MAil an Steve Jobs schicken und mein Vorschlag unterbreiten...mein Englisch ist nicht der brüller :)

es besteht ja die Möglichkeit sich unter die Entwickler zu mischen...;)
have fun
Incal
 
ja gerne wenn die Deutsch verstehen wo finde ich sowas ...ich dachte bis jetzt das normalo-User da nix zu kammeln hat oder habe ich das jetzt falsch verstanden?:confused:
 
Jetzt möchte ich wissen, wie man die hier beschriebene Funktion (Dateien und Programme öffnen auf 1-Click) in Windows einstellt. Gemeint ist Windows 2000 Prof.
Zur Zeit kann ich den in diesem Thread diskutierten Unterschied zum Mac nicht feststellen.
 
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