Völlig richtiger Punkt. Genau das hat PrinzHerbert, der hier leider nicht mehr dabei ist, immer wieder angemerkt und wurde immer wider von allen Seiten angegriffen.
So so?
Vielleicht erstellt man auch mal eine Studie die aufzeigt, wie viel teuer es für die Gesellschaft wird wenn man nicht hart dagegen steuert.
Und das Ganze dann mal auf "pro Kopf" umrechnen und auf Steuererhöhung. Denn irgendwo wird das Geld schon herkommen müssen und diesmal sind es nicht "die anderen, die dafür bezahlen werden". Diesmal zahlen wir alle, denn nach der xx-ten Flut-, Dürre-, Starkregen, Orkan-Katastrophe wird der Staat nicht mehr sagen können "wir helfen auch mal eben mit xxx Millionen Euro aus.
Wäre ja eine Idee wenn alle Anlieger die aktuell nicht von der Flutkatastrophe betroffen sind mal ihren Versicherungsschutz überprüfen oder bei ihren Gebäuden Flutvorsorge betreiben. Jedes neu anzuschaffendes Auto wird sorgsamer diskutiert als die Grundabsicherung des eigenen Lebens.
Wer da mit "Augen zu und wird schon nicht passieren" agiert muss später halt zusehen. Speziell im Ahrtal gab es imho 2016 eine Flutkatastrophe bei der die Ahr 3 Meter höher war. Da hat man ganz offensichtlich nicht ausreichend Lehren daraus gezogen, auf keiner Seite!
https://www.hochwasser-rlp.de/publikationen/bericht_starkregen_hochwasser_juni2016.pdf
Übrigens hätte man vorgewarnt sein können:
https://ga.de/region/ahr-und-rhein/...weiler-fuer-hochwasser-gewappnet_aid-61305263
Verwandte von uns die in Rheinbach leben waren ja auch direkt betroffen. Die hatten aber flutsichere Fenster verbaut und hatten nur einen feuchten Keller. Die Nachbarn links, rechts und gegenüber hatten alle voll gelaufene Keller und beträchtliche Schäden (aufschwimmende Heizöltanks sind so eine Sache). Da kann man dann anhand von einem Finger abzählen was günstiger ist.
Mich wundert übrigens wieso Anlieger an Gewässern nicht dazu verpflichtet werden eine gültige Elementarversicherung abzuschließen.
Jeder Scheiss wird in D versichert, im Zweifel sogar der Displaybruch bei einem Handy. Aber Versicherungen die greifen wenn man vor dem Nichts steht, die sind ganz offensichtlich nicht so wichtig, da muss man halt Prioritäten setzen.
Und wer glaubt ja schon nicht betroffen zu sein:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021...r-schaeden-versicherung-interview-ernst-rauch
https://www.merkur.de/wirtschaft/flut-chef-klimatologe-muenchener-rueck-munich-re-ernst-rauch-munich-re-klimakatastroph-muenchen-zr-90867048.html