Die ist nicht schlechter als die christliche, die das jahrhundertelang genauso praktiziert hat. Da wurde auch gebetet, bevor Peru nahezu ausgerottet und die Inka-Kultur nahezu restlos zerstört wurde. Und der Unschuldigen, die als Hexe bei kleiner Flamme verbrannt wurde, wurde vorher noch gütigerweise das Kruzifix zum Kuss gereicht. Es muss um unser Selbstbewusstsein sehr schlecht stehen, wenn wir zu solch primitiver Selbstgerechtigkeit Zuflucht nehmen müssen.
Diese Argument stinkt sprichwörtlich zum Himmel!
Solch Scheiss fällt einem nur ein, wenn er sonst
keinerlei Argunente mehr hat oder nie hatte.
Wir sprechen hier im Thread von der JETZT-Zeit,
nicht der VERGANGENHEIT. Du unterstellst doch wohl
der christlichen Religion nicht, dass sie nach wie vor
dermassen „missionarisch” vorgeht.
Denn dann könnte ich die Keule der Muslims vor ca. 1200
Jahren in Indien ziehen. Mache ich aber nicht, ebenso wenig,
wie ich mich an der Judenverfolgung/-Diskriminierung der
letzten hunderten Jahren und dem Genozid des 3. Reiches
schuldig fühle.
Übrigens bin ich weder Mitglied einer Glaubensgemeinschaft
noch einer Sekte oder ähnlichem.
Und, heute Abend werde ich nach über 30 Jahren mal wieder
eine Moschee betreten – sofern die Genehmigung erteilt wird –
mein afghanischer Nachbar will sich darum kümmern und mir
das ganze Gelabber übersetzen. Anschliessend könne ich mich
mit dem Imam unterhalten. Unabhängig davon, ob ich die Moschee
betreten darf oder nicht. Bin mal gespannt, der Imam ist in jedem
Fall ein Traditionalist und wettert bei jeder Gelegenheit gegen die
„Unkultur” des Westens.