Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Natürlich haben wir da als Menschen einen Einfluss – sogar einen ganz direkten.
Ich denke, was Mahonra meinte, wir haben „zu wenig“ Einfluss, um das Klima in seiner Entwicklung aufzuhalten
und das sehen ja auch Wissenschaftler so. Klar, wir hätten, wir könnten sofort ... ist aber politisch nicht durchsetzbar.
 
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Das wirklich Dramatische ist, daß alle Aufmerksamkeit und auch die finanziellen Mittel in ein Richtung gelenkt werden, die uns weder kurz- noch langfristig weiterhelfen.
Ein System der Lebens- und Gesellschaftsführung, das sich offensichtlich nicht bewährt hat, wird krampfhaft festgehalten.

Wir werden einen Umbruch erleben, den wir uns nicht vorstellen können und der mit nichts vergleichbar ist.
Ich bin sehr neugierig, was die kommenden zwei Jahre bringen und immer noch optimistisch, daß anschließend alles gut sein kann.
 
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Ich denke, was Mahonra meinte, wir haben „zu wenig“ Einfluss, um das Klima in seiner Entwicklung aufzuhalten
und das sehen ja auch Wissenschaftler so. Klar, wir hätten, wir könnten sofort ... ist aber politisch nicht durchsetzbar.
Aufhalten kann "man", also die Menschen, nichts mehr – nur noch lindern im laufenden Prozess.
Der mögliche Einfluss bestünde soweit m.E. nur noch darin, komplett und sofort, alle direkt umweltbeeinflussenden Methoden der Menschen adhock zu stoppen.
Das ginge schon und wäre möglich, aber das würde so 99% der Bevölkerung nicht annähernd und im Mindesten gefallen.

Erst wenn es auf Grund der Umstände dazu kommen wird, das Trinkwasser, Nahrung und Lebensraum (für Menschen) direkt und einschneidend betroffen sein wird.
Wir haben aktuell und in diesem Moment bereits seit den letzten Jahren schon eine starke Veränderung des Phänologischen Kalenders.
Das alleine "nur" beeinflusst schon alles – besonders unsere Natur, wie auch direkt unsere Lebensmittelproduktionen hier vor Ort.
 
Natürlich haben wir da als Menschen einen Einfluss – sogar einen ganz direkten.
Solche Pandemien entstehen u.a. in erster Linie daher, dass der Lebensraum von tierischen Individuen reduziert und vollkommen vernichtet wird.
Diese Viren sitzen dann in ihren "bevorzugten Wirten" irgendwo tief im Dschungel und den Wälder.
So wird nun auf Grund der "Lebensraum-Reduzierung" der tierischen Wirte der Viren und sonstigen Erregern, so auch zeitgleich maximal deren bevorzugten Wirte reduziert.
Wenn bsw. nun eine besondere Tierart, die ein hervorragender Wirt für SARS-Viren in der verbleibenen Biodiversität "übrig" bleibt, zum Beispiel Gürteltiere,
dann werden die u.a. auch noch gefangen und auf diesen Wetmarkets angeboten.

Wenn die Biodiversität weiter abnimmt, was sie ja leider wegen dem Handeln der Menschheit macht, dann stehen einige Tierarten, die sich weiter halten können,
vermehrt in ihrer Anzahl bei verminderter Lebensraumverfügbarkeit zahlreich solchen Viren bsw. zur Verfügung.

Wenn dann durch den Klimawandel solche Regionen dann "ausdursten" und ernährungstechnisch brach liegen werden, dann kann man sich ja ausmalen, wo das noch hinführen kann.
Es ist wirklich aktuell mehr als traurig, das die Mehrheit der Regierungen auf diesen veralteten Wirtschafts- und Konsumblödsinn rumreiten – aber sie wissen es bis dato nicht besser.
Und imo verbleibt so der Leitsatz: "Never change a running system" – …nur "this system" wird nicht mehr lange so laufen (können).

Es verbleibt so nur der Ansatz einer rigorosen und krassen Veränderung aller bisherigen menschlichen Anwandlungen betreffs des Lebens der Menschheit.
Denn das wodurch und wovon die Menschen bis dato gelebt und überlebt haben, geht gerade in Steilfahrt ab – und zwar bedingungslos und unveränderbar.
Vom Ding her würde ich soweit urteilen und sagen: "Genießt noch mal die nächsten 10 Jahre…"
Ich verstehe sehr gut wie du denkst und wieso du so denkst. So ich mag es wirklich wie du darüber denkst. Aber ich weiß nicht wie du es beeinflussen mm kannst. Wie willst du die Menschen davon abhalten Lebensräume zu vernichten, wie willst du sie davon abhalten ihren Egoismus über die Not anderer Menschen zu stellen? Ich weiß nicht wie ich es tun könnte. Ich habe darauf keinen Einfluss. Ich kann nur versuchen Menschen in meiner Umgebung zu helfen und lernen sie zu lieben. Vielleicht sie gehen diesen Weg dann auch :unsure:
 
Ich verstehe sehr gut wie du denkst und wieso du so denkst. So ich mag es wirklich wie du darüber denkst. Aber ich weiß nicht wie du es beeinflussen mm kannst. Wie willst du die Menschen davon abhalten Lebensräume zu vernichten, wie willst du sie davon abhalten ihren Egoismus über die Not anderer Menschen zu stellen? Ich weiß nicht wie ich es tun könnte. Ich habe darauf keinen Einfluss. Ich kann nur versuchen Menschen in meiner Umgebung zu helfen und lernen sie zu lieben. Vielleicht sie gehen diesen Weg dann auch :unsure:
Überlege nur einmal, wie die Welt vor 50 Jahren aussah und was die Anti-Atomkraft-Bewegung (Greenpeace etc.), die daraus hervorgegangene Umweltbewegung in der Zeit erreicht haben.

Nur ein kleines Beispiel, als Student wurde ich vor 40 Jahren noch als "Körnerfresser" und "Öko-Fuzzi" beschimpft, heute kommt kein Discounter mehr ohne vegetarische und biologische Lebensmittel aus.
 
Ich verstehe sehr gut wie du denkst und wieso du so denkst. So ich mag es wirklich wie du darüber denkst. Aber ich weiß nicht wie du es beeinflussen mm kannst. Wie willst du die Menschen davon abhalten Lebensräume zu vernichten, wie willst du sie davon abhalten ihren Egoismus über die Not anderer Menschen zu stellen? Ich weiß nicht wie ich es tun könnte. Ich habe darauf keinen Einfluss. Ich kann nur versuchen Menschen in meiner Umgebung zu helfen und lernen sie zu lieben. Vielleicht sie gehen diesen Weg dann auch :unsure:
Man oder jemand muss "die Menschen" nicht aufhalten "müssen"…
Es ist, wenn du so willst, "der Geist" und Trieb der Menschen, der sie von ganz alleine dazu zwingen wird.
Einfach nur deshalb, wenn sie – einfach gesagt – das ihnen mögliche funktioniernde Ende – der natürlichen Dinge erreicht haben werden.
Und so, wie die naturellen Komponenten funktionieren, werden all die kleinen Veränderungen in ihrem Laufen am Ende große Auswirkungen haben.
Ähnlich einem Tzunami werden die klimatechnischen Veränderungen bei uns hier, in unserem Hafen, dann ihre Energie bald zeigen.

Diese werden sich anfangs darin abzeichnen, dass das Rudimentäre ins Bewusstsein rücken wird.
Den Anfang wird imo in Europa das Wetter, Trinkwasser und die Versorgung von Nahrung sein.
Gefolgt von der Lebenssituation von Wohnraum und dessen Möglichkeiten und Bedingungen.
Städte, insbesondere Großstädte, heizen sich unweigerlich zusätzlich auf.

Du musst dir nur alleine mal die aktuelle Situation von Großstädten und ihren Kanalsystemen anschauen.
Da ist zu 95% nichts auf Überschwemmungen und dadurch gewährleistete Versorgungen der Bevölkerungen ausgelegt.

Du bist warmes Wetter gewöhnt sagtest du, nur das Wetter, welches du aktuell "hier geniesst" ist alles andere als normal für "hier".
Das Extreme an den Wetterlagen aktuell in Europa, insbesondere die der aktuell stagnierenden und "gefangenen" Wetterhochs ist alles andere als die Norm und vollkommen untypisch.
 
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@ wollmac,
naja wir haben inzwischen Körner im Discounter, oder wollen weg von der Atomkraft, alles schön.
Faktisch sind die negativen Entwicklungen zeitgleich eher stärker gewachsen.
Der Apfel kommt gerne mal aus Neuseeland, und ist sowieso ein Nischenprodukt. Plantagenmango, Schweinefleisch das Kilo für 2,90..usw.
Damals wurde uns auch versprochen, die Autos werden im Jahr 2020 nur noch 1 Liter Sprit brauchen..nochmal 1000 usw.

Hat sich doch vieles zum Negativen entwickelt, Ende nicht absehbar.
Wann nocmal kam der Bericht vom Club of Rome "Grenzen des Wachstums" heraus? 1972, sind fast 50 Jahre..
Und wo stehen wir heute betrachtet man die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen.

Die Thematik des Plastiks in den Meeren kam eigentlich auch erst auf als die Milliarden von tonnen nicht mehr zu ignorieren waren, wieder nur ein Beispiel.
In Angesicht der vielen richtig grossen Problematiken wird mir schlecht, ich sehe nicht wer oder was das gross in schneller zukunft ändern wird.
Der Planet wird solange ausgequetscht werden bis nix mehr geht. Die Heuschrecke setzt sich durch.

Ich sehs wie Difool..da keinerlei Anzeichen für einen grössere Umkehr.
 
Der "neue shit", der uns einiges bescheren werden wird und den wir seit Jahrzehnten grosszügig verteilt haben und so nicht mehr weg bekommen: PFAS
Auf Kohlenstoffbasis,… wie… ja, wie wir und es ist quasi überall drin und dran.
Jedes heute Neugeborenes hat schon eine überdosierte Dosis davon im Körper.
 
Es ist wirklich aktuell mehr als traurig, das die Mehrheit der Regierungen auf diesen veralteten Wirtschafts- und Konsumblödsinn rumreiten – aber sie wissen es bis dato nicht besser.

Sie wissen es definitiv besser, haben sich aber zutiefst in die Abläufe und Vorgaben des dominierenden Kapitals verstrickt.
Wozu auch massive Korruption gehört. Regierungen werden wie seit eh und je gekauft und geschmiert.
Das beschränkt sich schon lange nicht nur mehr auf fern geglaubte Bananenrepubliken.

Die von der Realwirtschaft entkoppelten gigantischen Kapitalströme legen direkt und indirekt „in Politik, Medien, Digitalisierung“ an, freilich sehr
geräuschlos und hochmanipulativ. Das macht die Sache so gefährlich und effizient, die Ergebnisse werden überall sichtbar.
Entscheider aus Politik und Wirtschaft, welche etliche der heutigen Zustände direkt zu verantworten haben, wollen jetzt den von ihnen in den
Dreck gefahrenen Karren rausziehen, bzw. geben es vor. Das wird einhundertprozentig nicht funktionieren.

Coronabedingte Auswirkungen in Politik und Wirtschaft sind vielfach nur lange bestehende Symptome verfilzter Missstände, die jetzt offensichtlich werden.
Beispiel Bolsonaro in Brasilien und die forcierte Abholzung des Regenwaldes. Der Beispiele gibt es unzählige, auch in Deutschland.
Bleibt zu hoffen dass sich während des schmerzhaften Corona-Prozesses auch die korrupten Verstrickungen auflösen.
Und nein, das ist kein VT sondern Realität, sofern man die Augen aufmachen will.
 
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Sie wissen es definitiv besser, haben sich aber zutiefst in die Abläufe und Vorgaben des dominierenden Kapitals verstrickt.
Wozu auch massive Korruption gehört. Regierungen werden wie seit eh und je gekauft und geschmiert.
Das beschränkt sich schon lange nicht nur mehr auf fern geglaubte Bananenrepubliken.

Die von der Realwirtschaft entkoppelten gigantischen Kapitalströme legen direkt und indirekt „in Politik, Medien, Digitalisierung“ an, freilich sehr
geräuschlos und hochmanipulativ. Das macht die Sache so gefährlich und effizient, die Ergebnisse werden überall sichtbar.
Entscheider aus Politik und Wirtschaft, welche etliche der heutigen Zustände direkt zu verantworten haben, wollen jetzt den von ihnen in den
Dreck gefahrenen Karren rausziehen. Das wird einhundertprozentig nicht funktionieren.

Coronabedingte Auswirkungen in Politik und Wirtschaft sind vielfach nur lange bestehende Symptome verfilzter Missstände, die jetzt offensichtlich werden.
Beispiel Bolsonaro in Brasilien und die forcierte Abholzung des Regenwaldes. Der Beispiele gibt es unzählige, auch in Deutschland.
Bleibt zu hoffen dass sich während des schmerzhaften Corona-Prozesses auch die korrupten Verstrickungen auflösen.
Und nein, das ist kein VT sondern Realität, sofern man die Augen aufmachen will.
Naja, in so fern "wissen sie es nicht besser", weil sonst würden sie es ja nicht so machen.
Sei es nun zum eigenen Vorteil oder dem wirtschaftlichem Diktat "zur Liebe" – wie auch immer.
Zumindest ist "diese Realität" nur noch so lange wahrhaft, wie sie öffentlich funktioneren wird.

Und siehe einfach nur mal aktuell in der diesjährigen Vergangenheit, wo es versorgungstechnisch "nur" um Klopapier und Hefe ging.
Was wäre, ginge es erst um das Trinkwasser und generell um das tägliche Essen eines jeden.
Und nicht "innerhalb eines zeitlich begrenzten Lockdowns", sonder täglich und fortwährend.
 
Der mögliche Einfluss bestünde soweit m.E. nur noch darin, komplett und sofort, alle direkt umweltbeeinflussenden Methoden der Menschen adhock zu stoppen.
Das ginge schon und wäre möglich, aber das würde so 99% der Bevölkerung nicht annähernd und im Mindesten gefallen.
An der Hamburger HFBK gibt's dazu gerade ein höchst spannendes kunstprojekt:

Alle Welt redet von Nachhaltigkeit. Aber ist „Nachhaltigkeit“ wirklich das richtige Gedankenmodell? Friedrich von Borries (Professor für Designtheorie an der HFBK Hamburg) stellt vor dem Hintergrund der Erfolglosigkeit der Nachhaltigkeitsdebatten der letzten 40 Jahre die Frage, ob die Suche nach „Folgenlosigkeit“ ein sinnvolleres Handlungsparadigma sein könnte.
Dazu sammelt er reale und fiktive Geschichten von Menschen, die versuchen, ein möglichst folgenloses Leben zu führen. Im Rahmen der GLOBART Academy Wien stellt er anhand fiktionaler Geschichten mögliche Handlungsmodelle vor ...

https://www.hfbk-hamburg.de/de/proj...eit-ein-hybrides-lernformat-der-hfbk-hamburg/

Und hier https://www.hfbk-hamburg.de/de/projekte/schule-der-folgenlosigkeit/ läuft das passende ausschreibungsverfahren zum stipendium für nichtstun. Dreimal 1.600 €, bewerbungsschluss 15. September 2020.
 
Ich sehs wie Difool..da keinerlei Anzeichen für einen grössere Umkehr.

Eine Ursache dafür ist das mediale Bollwerk (Medienkonzentration) was behilflich dabei ist, elementare Veränderungen zu verhindern.
Teilweise wird auch die Strategie gefahren dem Volk einige Krumen hinzuwerfen, damit es beruhigt ist und alles so weitergeht.
Er wird gebauchpinselt, bekommt noch mehr Brot und Spiele und gut ist.
Man streichelt ihm wie einem kleinen Kind über den Kopf, wäre doch alles nicht so schlimm, das geht vorbei und lacht sich im Hintergrund kaputt.
 
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Reaktionen: WollMac und mamo68
Und siehe einfach nur mal aktuell in der diesjährigen Vergangenheit, wo es versorgungstechnisch "nur" um Klopapier und Hefe ging.
Was wäre, ginge es erst um das Trinkwasser und generell um das tägliche Essen eines jeden.

Da ist es doch genauso, wie mit Corona: sie sehen es kommen und handeln, wenn das Drama offensichtlich ist. Lassen die Leute Fasching feiern und dann kommt der Lockdown, lassen die Leute in den Urlaub fahren und nachdem ein großer Teil zurück ist überlegen sie, ob man testen soll.
Wir haben heftige Sommer hinter uns und enorme Trockenschäden und dann wird zugeguckt, wie die Daheimgebliebenen ihre neuen Pools füllen, dreimal am Tag duschen und das Auto nach wie vor mit Leitungswasser waschen und ebenso den gepflegten Rasen wässern. Die ersten Städte haben Trinkwasserprobleme und es werden wieder neue Gesetze und Vorschriften nötig, weil die Masse nicht mehr in der Lage ist, ihr Hirn zu benutzen. Die Verantwortung wurde schon lange abgegeben....an Leute, die der Planet einen $ei§dreck interessiert. :mad:
 
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