Das sieht ja schon fast wie ein Impfkrieg aus, …//… Hier läuft bei Ursula aber einiges schlief!
Tscha, ohne die Briten wird muttersprachliches Englisch in der EU nur noch von den Iren (neben dem realiter unerheblichen Gälisch) und auf Malta (neben Maltesisch und Italienisch) und Zypern (neben den örtlichen Griechisch und Türkisch) gesprochen.
So langsam sollten die EU-Verträge auf Französisch verfasst werden, damit sich die ideomatische Interpretation von verwendeten Begriffen auf eine Sprache vom Kontinent verlagert.
Klar sind die Muttersprachler von der Insel jetzt deutlich im Vorteil, wenn sie die Lesart von
»best effort« et al. bestimmen wollen. Wäre der bestimmende Text auf Französisch (oder Deutsch oder auch Finnisch), müssten die Briten gegen die EU-Muttersprachler nachweisen, was deren Sprache (also Französisch, Deutsch oder Finnisch) meinen solle.
Aber dummerweise kann sich ja weder der Bürger im VK, noch derjenige in der EU, eine eigene (gewöhnlich journalistisch aufbereitete) Meinung bilden. Dazu müssten solche Verträge im Namen des Volkes – sowohl des der EU als auch des VK – auch von ebendiesen eingesehen werden dürfen.
Dazu müssten die Geheimhaltungsrechte der Vertragsrechtspersonen bei solcherart Verträgen im Interesse des Souveräns eingeschränkt werden. Helfen täte schon soetwas wie: »Solange es keine Probleme von öffentlichem Interesse gibt, darf es geheim bleiben. Gibt es diese, haben die Text offengelegt zu werden im Interesse der Überprüfbarkeit durch jeden Interessierten.«