Cleanmymac 3

alle die hier was gegen das programm sagen, haben es komischerweise noch nie benutzt. in dem forum, was ich dir gerade gepostet habe, empfehlen mehrere mods und der admin das programm, komischerweise finde ich ausser deinem post niemanden, der sich so über die "rechte" die das programm angeblich unnötig nutzt, beschwert.

also ich habe schon mehrere experten zitiert, die onyx für ein sinnvolles programm halten, impcaligula (techniker), der mac-reperatur.de techniker, die ganzen admins und mods in dem forum und mehrere user in dem thread hier, die bestätigen, dass onyx problemlos funktioniert, wie es soll. wo sind denn außer dir, der das programm noch nie verwendet hat, hier diejenigen, die deine these stützen?
 
Nochmal: hast du mal gelesen was ich schrieb? Hast du irgendwelche Argumente außer angebliche Experten die das Tool empfehlen? In obiger Ausführung einen Fehler entdeckt?

Und: alles was ich sagte ist: ich nutz es nicht, aus besagten Gründen. Wo liegt dein Problem? Was soll das?
 
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Ihr fragt beide, glaube ich, umsonst nach Argumenten. Denn die gibt es auslegungsweise für jede der vertretenen Meinungen. Nur differenziert wird da leider wenig. ;)

Böse und gute Tools? Blöde oder kluge Anwender? OSX brauche keine Wartung, machmal aber schon, klappt aber auch ohne? Admin-Passworte nie und nimmer, es sei denn, man tippt sie nachts alleine unter der Kapuze ins Terminal?

Wenn man die Internet-Diskussionen darüber verfolgt, könnte man durchaus mal resümieren, dass weder ein rigoroses Contra noch ein Pro hinsichtlich OS-(X)- Wartungstools generalisiert richtig sein muss. Allein die unterschiedlichen Tools verrichten sehr unterschiedlich ihre Arbeit. Mit einigen wird auch nur Geld gemacht, ohne dass der Anwender einen Vor- oder Nachteil damit erkauft. Placebo-Produkte.

(Finde ich übrigens garnicht so schlecht, weil man mit solchen noch am wenigsten kaputt macht. Wenn sich obendrein noch jemand besser mit sowas fühlt... ;) )

Aber selbst angesichts offensichtlichster Bugs von OSX-Updates behaupten ja auch nicht weniger Anwender, solange es sie selbst nicht betreffe, dass es auch keine Bugs gebe und das Problem generell vor dem Bildschirm sitze.

Da könnte man sich natürlich auch durchaus mal fragen, warum uns solche Glückspilze nicht endlich die Frage beantworten, warum Apple so emsig feist in GB-Größe bemessene Updates veröffentlicht?

Nur aus Spaß? Zig Beta-Tester, Developer, die sich da die Zeit um die Ohren schlagen? Um die Blöden regelmäßig auf Trab zu halten? Sowohl für iOS wie OS (X) belästigen die uns aus lauter Jux mit GB-dicken Updates?

Scheint also doch nicht alles so rosa zu sein unter der Macintosh-Haube. Zumindest nicht in der oft postulierten, strickt generalisierten Dimension eines intakten Apple-Universums. ;)

Es lassen sich im Netz auch von Seiten versierter Anwender negative wie auch positive Meinungen zu sehr unterschiedlichen Tools der hier besprochenen Art finden. Entsprechend müsste man die ganze Angelegenheit vielleicht auch einfach nur mal differenzieren?

Wenn ich auf manchen Websites dagegen die große Ächtung solcher Tools nachlese, muss ich schmunzeln. Denn es ist so unglaublich selbstbeflissen, wenn man sich den Normal-Anwendern als Priester der OS-X-läuft-in-einem-Guss-Religion präsentiert. Die differenzierte Empfehlung für unerschiedliche Ansprüche und etwaige Achtung vor etwas Experimentierfreudigkeit oder besonderen Anforderungen fehlt mit da zu sehr.

In gleicher Manier wurde mir vor Jahren sogar mal abgeraten, Ram-Disks zu verwenden. Kein Witz. Schon garnicht per Tool. RamDiskCreator kann das aber super, wenn man sich nicht gleich ein eigenes Script baut.

Warum mir davon abgeraten wurde? Wegen eines generellen Misstrauens solchen Tools gegenüber. Der gleiche Typ fand aber auch völlig unbedenklich, dass sein OS ständig heimfunkt, Richtung eines PRISM-integrierten Großunternehmens. Ein zig Metadaten funkendes OS erachten viele Anwender als weniger problematisch, als ein Aufräum-Tool, das lediglich während seiner Anwendung ein dazu benötigten Sudo-Zugang braucht, um völlig folgenlos Caches zu löschen. Das soll dann aber böse sein?

Beispiel Onyx:

Das Tool kann tief in System-Konfigurationen eingreifen. Es wird kritisiert, dass der Programmierer dabei auch Konfigurationsmöglichkeiten zugänglich macht, die sich potentiell nachhaltig auf die Systemstabilität von OS (X) auswirken können.

Tatsächlich sammelt der Entwickler aber lediglich frei verfügbare Terminal-Befehle und macht sie über ein Userinterface zugänglicher. Wirklich ein Problem?

Ja, wenn man nicht weiß, was man da macht. Aber das gilt doch für alles, oder? Es gibt auch Anwender, die sind schon davon überfordert, dass OS (X) 'aktive Ecken' konfigurieren lässt.

Vor einigen Jahren, bevor das Tool seine gegenwärtige Reife erreicht hatte, konnte Onyx in einigen Fällen wohl auch Probleme bereiten, so liest man. Wenn man sich die Fälle damals aber genauer anschaute, war es nicht das Tool, das Probleme bereitete, sondern Anwender, die Funktionen ausprobierten, von denen sie die Folgen nicht bemaßen. Ziemlich dämlich. Die gleichen Anwender hätten es mit der manuellen Eingabe der zugehörigen Terminal-Befehle aber ebenso weit getrieben, scheint mir.

Zig Konfigurationsmöglichkeiten können Anwender überfordern. Das ist unbestritten. Man sollte also generell wissen, was man erreichen will. Bevor man etwas ausprobiert.

Wer z.B. die Speicherkomprimierung von OS (X) ausstellt, darf sich nicht wundern, wenn OS (X) anders arbeitet als mit eingeschalteter Komprimierung.

Die Eingabe des Admin-Passwortes ist bei Onyx für diverse Konfigurationen wie Aufräumfunktionen notwendig. Dies wird von einigen Anwendern als Sicherheitsrisiko eingestuft.

Die Eingabe des selben ist aber auch bei der manuellen Eingabe von Sudo-Befehlen über das Terminal notwendig. Onyx macht nichts anderes, als diese Befehle über ein GUI anzubieten, also leichter zugänglich zu machen. Dazu braucht es natürlich nach wie vor die Eingabe des Admin-Passwortes. Wirklich ein Problem?

Letzten Endes gibt es recht bescheidene Tools in dem Segment. Überflüssige und entgeltliche ebenfalls. Einige Tools helfen dagegen, rudimentäre Funktionen umsetzen zu können, ohne das System groß zu verändern. Tinker Tools z.B. hat eine Einstellmöglichkeit, um auf Macs die Tastenwiederholung zu aktivieren (oder wahlweise beim anhaltenden Drücken einer Taste diaktrische Zeichen auswählen zu können). Ist hilfreich.

Mit Tinker Tools Systems kann ich die Einbindung von ext. Laufwerken konfigurieren. Mit Onyx kann ich abstellen, ob "Versions" aktiv sein soll. Das kann hilfreich sein (wenn man seine Arbeit nicht für jederman in einem Dokument an einem gemeinsam genutzten Mac nachvollziehbar halten möchte). Kann aber auch ein Desaster darstellen, wenn man ein Dokument in früherer Version rücksichern will.

Generell verteufeln oder heiligsprechen lassen sich diese Tools jedenfalls meiner Meinung nicht.Da hat der Thread-Ersteller weise gehandelt. Er hat ein Ziel, hat nachgefragt. Man sollte Anwender aber auf die Tücken solcher Tools hinweisen. Von einigen Tools darf man sogar abraten (wenn sie lediglich z.B. Einnahmen für Anbieter generieren, ohne wirkliche Gegenleistung zu bieten).

Ich hatte aber auch schon geschrieben, dass ich den Ansatz der Systemreinigung via dieser Tools generell für überdenkenswert halte. Ebenso würde ich seit einiger Zeit aber auch keinem Mac-Anwender mehr empfehlen, gleich immer das nächst verfügbare Apple-Update aufzuspielen. Die Zeiten sind vorbei. Dann hilft auch keines dieser Tools mehr.

Vernünftige Backup-Strategien und Systembackups haben aber noch nie geschadet. Dann lässt sich sogar mir diversen Tools rumexperimentieren, ohne dass man vor Apple-Apologetikern in Busshaltung versinken müsste. Nur braucht man die dann obendrein garnicht mehr, also weder die Tools noch die Apologetiker. Zumindest nicht für eine Systembereinigung. :)
 
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Bei überdimensionalen Logs >1 GB genauso.
Sind logs irgendwie anders als sonstige Textdateien? Man fragt sich, wie viele zig Millionen Zeichen da geschrieben werden müssen, um überhaupt auf 1GB zu kommen. Ich denke bei logs sogar eher an Dateigrößen im kb-Bereich.

1GB... da bekommt man ja gleich Sorgen.
 
Warum ich Onyx nicht nutze: weil es standardmäßig root - Rechte will. Egal was es sonst macht und wie.
Es hat einen guten Grund, warum zB System Settings - obwohl DAS administrative Werkzeug unter macOS - das nicht tut und ggf. Root Rechte anfordert wo nötig. Warum macht Apple das so? Unter Linux - zB KDE analog? Alles Nonsense?

Nochmals: jeder soll das sehen und tun wie er will. Für mich ein No Go.

Davon abgesehen: wenn Onyx eine Art Wrapper für Terminabefehle ist sehe ich für mich keinen Mehrwert (jedoch o.g. Nachteil).
 
Warum ich Onyx nicht nutze: weil es standardmäßig root - Rechte will. Egal was es sonst macht und wie.

Um Sudo-Terminal-Befehle umsetzen zu können. Tinker Tools Systems (das bei einem oben verlinkten Apfeltalk-Link als gut befunden wurde) braucht das übrigens ebenfalls. ;)

Davon abgesehen: wenn Onyx eine Art Wrapper für Terminabefehle ist sehe ich für mich keinen Mehrwert (jedoch o.g. Nachteil).

Zugänglichkeit? Es gibt natürlich auch Leute, die beschwören noch DOS-Zeiten. Warum eine Textverarbeitung, wenn es doch ohne GUI geht? Damals lief das so. da haben mir Leute staunend über die Schulter geschaut, wenn ich ihnen einen Dokument 'zauberte'. Stellte aber eine Barriere dar. Darum wurden GUIs entwickelt.

OS (X) ist ein Paradebeispiel, warum eine ordentliche GUI hilft. Onyx muss man darum nicht verdammen, nur weil man der GUI-Umsetzung von Terminal-Befehlen misstraut. Dann sollte man gleich die Finger von OS (X) und von jeder App lassen. Alles nur Wrapper für uns NOOBS.

Und alles in den Händen eines Unternehmens, von dem wir seit Snowden wissen, dass es in PRISM integriert ist. Da machst du dir Sorgen um einen zeitlich und funktionsbeschränkten Sudo-Zugang einer Gui für klar ausgewiesene Terminal-Befehle? Einem solchen Unternehmen vertraust du dagegen empfindlichste Meta- und Rein-Daten an, wetterst aber gegen ein unbedeutendes Tool? Verdrehte Welt, oder? ;)
 
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ja. Man beachte: FÜR MICH.

Schon klar wg sudo, gerade deshalb sehe ich das kritisch. Jede Sicherheitslücke kann fatal sein. Und dass ich paranoid bin bedeutet nicht dass sie nicht hinter mir her sind.

Zu viel ich gesehen hab bei Pentests
 
Sudo gilt für zig Prozesse in OS (X), von denen du rein garnichts mitkriegst. Ich finde es durchaus beruhigend, wenn ich weiß, wo ich zeitlich begrenzt sudo setzen muss.

Wie gesagt, ich kann diesen Tools ebenfalls nicht viel abgewinnen. Aber die Argumente sind meiner Meinung in ihrer generalisierten Form weder pro noch contra hilfreich. Die Sudo-Verdächtigung ist obendrein sehr synthetisch.
 
Den Sicherheitsmechanismus (die Idee hinter sudo statt su/root).
Eine Sicherheitslücke in Onyx oder einer verwendeten Library und :reise:

Nochmal: jeder wie er mag. Ich lass die Finger davon.

Ob jemand der Onyx verwenden möchte weil Systemkenntnisse fehlen (und daher dem Terminal abgeneigt ist) am System herumhantieren sollte mag jeder für sich selbst reflektieren
 
Apple gestattete Uber, Screenshots von iOS-Devices zu machen. Ohne, dass du SUDO eingabst, gestattete also Apple, die Öffnung einer extrem bedeutsamen Schnittstelle, eigentlich den systematischen Einbruch in unsere Systeme! Einem zwielichtigen, gewinnorientiertem Unternehmen! Davon wurden wir nicht unterrichtet! Wir wurden auch nicht gefragt, ob wir die Öffnung der Schnittstelle (quasi sudo) gestatten wollen...
https://www.heise.de/mac-and-i/meld...aufzeichnen-mit-Apples-Erlaubnis-3851114.html
http://www.zdnet.de/88314633/uber-a...eenshots-auf/?inf_by=5a1636cb671db84f758b46ca

Uber wiederum lässt sich Daten von 50 Mio. (!) Kunden klauen.
https://www.heise.de/newsticker/mel...iebstahl-bei-50-Millionen-Kunden-3897154.html

Verzeih, aber in der Dimension macht mir eine zeitbegrenzte, völlig nachvollziehbare und funktionsbeschränkte SUDO-Eingabe, die mit dem Beenden des Tools wieder obsolet und folgenlos ist, mal so garkeine Probleme. ;)

Apple scheint mir dagegen ein deutlich größeres Problem als Onyx darzustellen.

Onyx öffnet keine Einbruchszenarien. Apple dagegen schon. Dazu musst du nichtmal sudo eingeben. ;)
 
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Der Datendiebstahl bei Uber ist jetzt aber meine wirkliche Argumentation gegen Apple. Nein, wirklich nicht. :)

Klar, dass Fehler passieren (oder Fehlentscheidungen) bestreitet niemand; darob aber auch Sicherheitsmechanismen zu verzichten oder vorhandene auszuhebeln ist mMn nicht die optimale Konsequenz.

Das ist ja gerade die Sache: solange keine Fehler passieren ist Standard-Root kein Problem. Aber in welchem Universum passieren keine (Software)fehler? In das möchte ich bitte gebeamt werden.

Sicher ist Apple keine Firma voller Heiliger. Aber wer das Gehabe Microsofts der späten 90er noch in Erinnerung hat... ne, das ist für mich auch nicht der Ausweg. Selbst wenn ich die MS Systeme mögen würde.

Linux/KDE wird langsam, ein paar Dinge fehlen mir allerdings noch um für mich als Daily Driver in Frage zu kommen.

Weil schon die Grundsatzdiskussion im Gange ist: ja, Datensicherheit/Cloud wurde oben angesprochen. Das Problem: sämtliche relevanten Betriebssysteme kommen aus den Staaten. Die Chips meist aus Richtung Asien.

Solange wir in Europa (plus Südamerika?) es nicht schaffen ein konkurrenzfähiges System auf die Beine zu stellen ist europäische Jurisdiktion eine unerreichbare Fiktion. Mit allen Konsequenzen.

Eine gewisse Paranoidität finde ich konsequenterweise durchaus angebracht.

Andrerseits: Solange Facebook ein Standard-Kommunikatinsmittel der Massen ist sind Datenschutzbedenken ohnehin allenfalls satirische Gedankengänge.

Doch, Onyx öffnet Einbruchszenarien. Sicherheitslücken sind potentiell fatal. Jedes Programm/Service hat dieses Problem, welshalb sie mit niedrigst möglichen Rechten laufen sollten. Die Zeiten wo zB MySQL als root liefen sind auf Unixoiden vorbei
 
Wäre die Uber-Geschichte nicht kurzzeitig in die Schlagzeilen gelangt, wüssten wir davon nach wie vor nichts. Aber das muss man ja auch mal erst sacken lassen. Es war ein konsequent von Apple eingeräumter System-Einbruch zur Ermittlung potentiell empfindlichster Daten. Screenshots von Desktops? Das war vor zwei Jahren noch eine Security-Nightmare hinsichtlich des Bundestroyaners. Da überholen uns Apple und Uber mal eben rechts auf der Standspur. Insgesamt völlig folgenlos.

Es musste Forschern/Hackern erst aufallen. Reaktion von Apple und Uber nahe bei Null. Das ist sowieso ein Hammer... Wie ruhig da auch die Apple-Gemeinde im Großen und Ganzen bleibt, hat schon was eigentümliches. Völlig in Duldungsstarre. Wie du schon schreibst, Microsoft in den Neunzigern. Wenn die sich damals sowas erlaubt hätten...

Also, zurück zum Sudo eines unwichtigen Tools.
 
Wie ruhig da die Apple-Gemeinde im Großen und Ganzen bleibt, hat schon was eigentümliches. Wie du schon schreibst, Microsoft in den Neunzigern. Wenn die sich damals sowas erlaubt hätten...

Ok. Alternativen? Qubes?
Sorry, das erfüllt meine Produktivitätsanforderungen nicht. Die BSDs dito. Linux meist dito

MS hatte wir besprochen.

Also? Was bleibt? Meine Lösung ist bis auf Weiteres der Mac, dieser ist für mich das produktivste System. Und halte es so sauber wie geht (InfoSec ist ohnehin eins meiner Metiers).

Und hoffe in der Zwischenzeit auf ein (europäisches?) System welches sowohl produktiv ist, sicher, weitgehend offen und auch deshalb nicht in den Verdacht gerät, dass es ein Minion von No Such Agency werden kann.

Und ja, manchmal träume ich von lauwarmen Eislutschern. Aber wer weiss, vielleicht, irgendwann...
 
Sind logs irgendwie anders als sonstige Textdateien? Man fragt sich, wie viele zig Millionen Zeichen da geschrieben werden müssen, um überhaupt auf 1GB zu kommen. Ich denke bei logs sogar eher an Dateigrößen im kb-Bereich.

1GB... da bekommt man ja gleich Sorgen.
Kannst ja spaßeshalber mal reingucken User->Library->Logs (User-Library sichtbar machen oder über das "gehe zu-Menü") und HD-Library
Ordnergrößen anzeigen als Finder-Standardansicht und dann nach Größe sortieren.

Können natürlich benötigt werden, wenn Du Probleme mit Deinem System hast, um auf Fehlersuche zu gehen und die Logs auszulesen.
Ansonsten - die >500 MB (oder vor ein paar Tagen 1,5 GB) lösche ich irgendwann
 
Wäre die Uber-Geschichte nicht kurzzeitig in die Schlagzeilen gelangt, wüssten wir davon nach wie vor nichts. Aber das muss man ja auch mal erst sacken lassen. Es war ein konsequent von Apple eingeräumter System-Einbruch zur Ermittlung potentiell empfindlichster Daten. Screenshots von Desktops? Das war vor zwei Jahren noch eine Security-Nightmare hinsichtlich des Bundestroyaners. Da überholen uns Apple und Uber mal eben rechts auf der Standspur. Insgesamt völlig folgenlos.

Es musste Forschern/Hackern erst aufallen. Reaktion von Apple und Uber nahe bei Null. Das ist sowieso ein Hammer... Wie ruhig da auch die Apple-Gemeinde im Großen und Ganzen bleibt, hat schon was eigentümliches. Völlig in Duldungsstarre. Wie du schon schreibst, Microsoft in den Neunzigern. Wenn die sich damals sowas erlaubt hätten...

Also, zurück zum Sudo eines unwichtigen Tools.
Screenshots vom Homescreen und dann noch der Diebstahl von Kundendaten vom Cloudserver.
Starke Nummer.

Edit:
Beitrag auf der Seite hier nicht gesehen

Der Datendiebstahl bei Uber ist jetzt aber meine wirkliche Argumentation gegen Apple. Nein, wirklich nicht. :)
Nicht der Datendiebstahl.
Aber die Möglichkeit, über die App heimlich im Hintergrund Screenshots anzufertigen und hochzuladen.
Die hat Apple ermöglicht/das Problem ignoriert.
 
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