Chromebooks - eine ernstzunehmende Alternative für Privatanwender?

Ja, es gibt sogar schon vier offizielle. Inoffiziell geht noch viel mehr, ich hab gestern nach dieser Anleitung erfolgreich die Android-App von Skype auf dem Gerät zum Laufen bekommen.

Edit:
Ich muss mich korrigieren, es gibt mittlerweile nicht nur vier offizielle Android-Apps auf Chrome OS sondern einen ganzen Stapel davon. Unter anderem Tapatalk, Vine, oder Evernote.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe via OpenVPN auf einen Owncloud-Server, ich wüsste jetzt nicht, wie das sicherer gehen sollte.
Du hast OpenVPN auf einem Chromebook mit Chrome OS zum Laufen gebracht? Wie das, würde mich mal interessieren.
 
Chromebooks sind / werden auf Dauer genauso floppen wie vor ein paar Jahren die Netbooks (die kleinen 250,-€ Dinger).
 
Stimmt, hab ich glatt übersehen. Danke, werd ich mir gleich mal anschauen.
 
Ich gehe via OpenVPN auf einen Owncloud-Server. Ich wüsste jetzt nicht, wie das sicherer gehen sollte.

Das Problem ist aber, dass man nicht immer über eine Internetverbindung verfügt. Und wenn man dann noch eventuell auf spezielle Software angewiesen ist…
 
Dein Problem ist halt die Sichtweise. Dass Internet ohne Internet nunmal zwangsläufig nicht funktioniert, sollte doch klar sein. :noplan: »Kein Internet« gibt's hier auch nicht, weil DualSIMHandyHotspot™. :p
Ich nutze das für unterwegs auf unbekanntem Terrain (Fremdnetze*) und brauche dann meistens nur Dateien zum anschauen und weitergeben oder halt evtl. leicht bearbeiten und dass in so einem Fall jemand gleich mit AutoCAD hantieren will, ist mir noch nie passiert und wäre, jedenfalls in meiner Umgebung, auch sicher nicht nötig.

* Versuch' mal ein Chromebook anzugreifen.
 
Hmm... das mit dem OpenVPN wird wohl doch komplizierter, ich scheitere schon daran, dass unser OpenVPN-Server rein zertifikatsbasiert arbeitet und weder Benutzernamen noch Passwort benötigt. Vielleicht lass ich das auch einfach bleiben, ein ernsthaftes Arbeitsgerät wird das hier schließlich ohnehin nie werden.
 
Ja, werd ich irgendwann sicher mal testen. Aber so dringend ist das ehrlich gesagt nicht, denn selbst wenn ich die OpenVPN-Verbindung in die Firma hinbekommen würde fehlen mir diverse Tools wie SSH, NX, RDP-Client, etc. Ich könnte dann auf's firmeninterne Wiki zugreifen, aber das reicht noch nicht ganz ;)

Ich lass das Chromebook erstmal rein privat und richte kein OpenVPN ein.
 
Chromebooks sind / werden auf Dauer genauso floppen wie vor ein paar Jahren die Netbooks (die kleinen 250,-€ Dinger).

Sehe ich auch so, gehöre zu den Nutzern die nach 6 Monaten gebrauch bis heute ein "fast neues" Netbook in der Schublade liegen haben - kann man einfach nicht produktiv mit arbeiten. Und da hatte man seine Daten wenigstens noch offline verfügbar :x

Chromebook wäre für mich nur interessant wenn man seine Daten auf dem eigenen Server hosten könnte anstat sie nach Google zu schieben..
 
Chromebook wäre für mich nur interessant wenn man seine Daten auf dem eigenen Server hosten könnte anstat sie nach Google zu schieben..

Das sollte doch gehen. Via Browser kannst Du doch auf einen eigenen OwnCloud-Server zugreifen. Ist dann sicher nicht mehr so komfortabel, aber möglich sollte es sein.
 
Was heisst »nicht mehr so komfortabel«, das ist ein einfacher Link, den man anklickt. Wer das nicht mal schafft... :p

Ich meinte die Integration der Dateien direkt in das Google-Cloudsystem. Das andere ist quasi ein Schritt mehr. Was ja auch nicht weiter stören würde.
 
Ja, ich weiss was du meinst - aber er will ja komplett weg von Google und das ist eben nur ein Klick entfernt.

BTW Du kannst mit Owncloud einige andere Clouddienste praktisch transparent einbinden, wenn du willst.
Da fehlt mir dann erstmal nix. :p
 
Ich bin vorhin auf mein erstes Limit gestoßen, das ich nur durch Wechsel auf entweder mein Windows- oder mein OS X Laptop umgehen konnte: drucken. Google Cloud Print ist nicht wirklich eine Option - wenn ich jedes Mal erst mein Laptop einschalten muss um zu drucken kann ich auch gleich darüber drucken, das ist relativ witzlos. Das Thema Drucken muss noch deutlich besser werden, zumindest die Unterstützung für Netzwerkdrucker wäre angebracht.
 
Verstehe ich das richtig, daß man diese Dinger eigentlich nur bei bestehender Internetverbindung richtig benutzen kann?
Sag ich nur: kannst knicken. spätestens 30 sm von der Küste weg scheitert so ein Teil, außer auf teuren Kreuzfahrern mit teurer Satellitenanbindung. Wer will schon sowas?
Und für all die Regionen (oder eher Kontinente), für die viel mehr Rechner wichtig wären, nicht nur damit sie merken, wie sie von uns ausgenutzt, ausgebeutet werden, scheitert es sowieso am Netzzugang.
Oder lieg ich da völlig falsch?
 

Wenn man einen kompatiblen Drucker hat, mag das ja nett sein, aber bei einem "klassischen Drucker" (so ein antikes Ding ohne WLan und ohne Netzwerkanschluss) kommt man anscheinend nicht an einem eingeschalteten Computer vorbei (besonders wenn das Ding als Netzwerkdrucker an einem USB-Anschluss der Fritzbox hängt).

Verstehe ich das richtig, daß man diese Dinger eigentlich nur bei bestehender Internetverbindung richtig benutzen kann?
Sag ich nur: kannst knicken. spätestens 30 sm von der Küste weg scheitert so ein Teil, außer auf teuren Kreuzfahrern mit teurer Satellitenanbindung. Wer will schon sowas?
Und für all die Regionen (oder eher Kontinente), für die viel mehr Rechner wichtig wären, nicht nur damit sie merken, wie sie von uns ausgenutzt, ausgebeutet werden, scheitert es sowieso am Netzzugang.
Oder lieg ich da völlig falsch?

Kommt schon hin, ohne brauchbare Onlineanbindung ist der Nutzen eines Chromebooks eingeschränkt. Selbst wenn ich von der Auslagerung verschiedenster (persönlicher) Daten in die Cloud begeistert wäre (was ich nicht bin), würde es hier außerhalb meiner Wohnung an der Mobilfunkverbindung scheitern (LTE ist hier und wo ich mich meist rumtreibe Mangelware und UMTS bewegt sich zwischen mittlerem Empfang und dem Mist darunter den ich nicht als brauchbare Datenverbindung ansehe).
 
Zurück
Oben Unten