Chromebooks - eine ernstzunehmende Alternative für Privatanwender?

mj

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Bisher sind die Dinger noch komplett an mir vorbeigegangen, aber nachdem ich neulich gelesen habe, dass Chromebooks mittlerweile über 20% aller Laptopverkäufe in den USA ausmachen und im US Education Market sogar einen über Anteil von über 50% verfügen, habe ich angefangen mich ernsthaft damit zu beschäftigen. Da die Anwender in den USA traditionell Cloud-Diensten nicht ganz so skeptisch gegenüber stehen wie die Anwender in Europa (ich will das an dieser Stelle jetzt gar nicht bewerten, denn sonst artet dieser Thread wieder in das übliche Google-Bashing aus) ist es logisch, dass der Marktanteil jenseits des Atlantik deutlich höher ist als diesseits. Eigentlich sind die Dinger hierzulande fast unbekannt, zumindest kenne ich bisher im Freundeskreis noch niemanden mit einem Chromebook.

Ich hab mir heute ein gebrauchtes HP Chromebook 14 geholt um mir so ein Gerät mal in Ruhe anzuschauen und muss ehrlich sagen, dass ich bisher recht positiv überrascht bin. Vor allem die Tatsache, dass das Betriebssystem wirklich nur aus einem Browser besteht - wer schon mal ein Windows- oder OS X Laptop an die buckelige Verwandschaft übergeben hat der weiß, wie schnell man vor allem Windows mit unnötigen Adware und sonstigen Balast zumüllen kann. Für solche Leute sind Chromebooks denke ich absolut ideal - hier kann man nichts installieren und sich somit auch keinen Mist einfangen.

Hat hier im Forum jemand schon Erfahrungen mit Chromebooks oder Chrome OS gemacht? Ich werde jetzt mal versuchen soviel wie möglich damit zu erledigen. Natürlich geht nicht alles, es gibt beispielsweise keine Möglichkeit ein VPN einzurichten, aber Privatanwender dürften damit tatsächlich das meiste erledigen dürfen was man so macht (im Web surfen, E-Mails lesen, bei YouTube Videos schauen, Voice/Video-Chat, mal ein Dokument verfassen). Für anspruchsvollere Arbeiten (Content Creation zum Beispiel) ist es natürlich nichts, aber ich würde in einem Paar Sandalen auch nicht Motorrad fahren und in Motorradstiefeln nicht an den Strand gehen ;)
 
...ganz so ist es ja nun nicht, dass das Betriebssystem nur aus einem Browser besteht.

Prinzipiell ist Chrome OS ein weiteres Linux und als Desktopersatz wird der Browser verwendet, in dem dann auch sämtliche Programme laufen
 
Ist mir schon klar, dass da ein Linux drunter läuft, aber davon bekommt man als User nichts mit. Die einzige Anwendung, die es gibt, ist der Webbrowser. Alles, was man mit diesem Gerät macht, macht man im Browser. Die Facebook "App" ist ein Link auf facebook.com. Die Dropbox "App" ist ein Link auf dropbox.com. Letztlich sind alle Apps aus dem Chrome App Store nichts weiter als eine Art Lesezeichen. Nichts läuft ohne den Chrome Webbrowser, so gesehen besteht das Betriebssytem faktisch ausschließlich aus einem Browser.

Was für den Normaluser völlig irrelevant ist, denn die wenigsten können einen Heizkörper von einem Webbrowser unterscheiden ;)
 
Ich hab auch überlegt, ob ich als nächsten Heimrechner eine Chromebox nehmen soll. Ich bin dank eines Androiden eh mittlerweile sehr mit googles cloud verbandelt, hätte also Fotos und Musik da wo ich sie eh liegen habe und googles Office-Kram reicht für 2-3 Dinge aus, die so schreiben muss. Fürs Streaming reicht es auch, surfen sowieso. Zum gelegentlichen Daddeln würde dann eine Konsole ins Haus kommen. Und wenn man mal basteln will: Ubuntu läuft auch mittlerweile drauf.

Klar, beruflich komm ich nicht am Mac vorbei (will ich auch gar nicht), aber für das bisschen Heimkram reicht das kleine Böxlein sicher aus.
 
Haben die Teile außer einem niedrigen Preis noch einen sonstigen Vorteil ggü. einem Mac auf dem man sich mit Chrome oder einem sonstigen Browser als einzige Anwendung begnügt? :kopfkratz:

Für solche Leute sind Chromebooks denke ich absolut ideal - hier kann man nichts installieren und sich somit auch keinen Mist einfangen.

Könnte man da nicht auch einfach in den Systemeinstellungen den Schalter umlegen, nur Apps aus dem App-Store zuzlassen?

Wie gesagt, das Preisargument verstehe ich. Geht es nur darum (ernstgemeinte Frage)?
 
Ich persönlich finde Chromebooks auch sehr interessant und speziell eben auch für den unbedarften User empfehlenswert. Ich nutze zwar die Google-Dienste nicht mehr, kann aufgrund der Funktionsvielfalt aber dieses ganze Ökosystem nur weiterempfehlen. Die Chromebooks sind günstig, mobil, stromsparend und wer ein klein wenig mehr möchte, kann sich das Asus X205 holen.
 
Natürlich geht nicht alles, es gibt beispielsweise keine Möglichkeit ein VPN einzurichten, aber Privatanwender dürften damit tatsächlich das meiste erledigen dürfen was man so macht (im Web surfen, E-Mails lesen, bei YouTube Videos schauen, Voice/Video-Chat, mal ein Dokument verfassen).
Warum dann nicht einfach ein iPad nehmen? Damit kann man sogar eine VPN-Verbindung einrichten.
 
Ich versuche auch noch zu verstehen wo die Hauptattraktivität dieser Geräte liegt. Ich glaube es ist eine Mischung aus Preis, Leistung und Simplizität. Wenn ein Gerät für 200€ alles tut, was ich so als Privatanwender abends auf der Couch oder am Wochenende am Küchentisch mache und das noch dazu verbunden mit 9h Akkulaufzeit, warum soll ich dann über 1.000€ dafür ausgeben? Klar, wenn man anspruchsvollere Aufgaben vor sich hat benötigt man mehr als einen Webbrowser. Aber ich muss ganz ehrlich sagen dass ich so manche Leute in meinem privaten Umfeld kenne, die mit einem Chromebook viel besser bedient wären als mit einem Windows- oder einem Apple-Laptop. Denn dann müsste ich nicht alle zwei Monate eine Totalentrümpelung und Entmistung durchführen, weil die Finger dann doch wieder mal schneller auf "Ja, natürlich will ich diese Toolbar und diese Adware haben" geklickt haben als das Hirn schalten konnte. Rekordhalterin ist übrigens die Pflegerin einer Nachbarin, die junge Frau hat sich im Media Markt ein neues Laptop gekauft und hatte es innerhalb von zwei Stunden derart verunstaltet, dass nichts mehr ging. Die benutzt das Laptop ausschließlich dazu ein bißchen im Netz zu surfen, ihre E-Mails zu managen und hier und da mal ein Video bei YouTube zu schauen oder etwas Musik zu hören. Ich wüsste nicht, was sie aus einem 2.000€ MBPr für Vorteile ziehen würde gegenüber einem 200€ Chromebook.

Und mit dem iPad kann man das nicht vergleichen, die Geräte spielen in einer ganz anderen Preisliga. Genauso könnte man auch fragen warum sich Menschen ein iPad kaufen, wenn man doch auch mit einem Mac Pro für den zehnfachen Preis im Internet surfen kann und außerdem noch weitere Dinge tun kann. Außerdem ist die Sache mit dem VPN eine private Problematik, das benötige ich um die Verbindung ins Firmennetz aufzubauen um dort auf Server & Ressourcen zuzugreifen. Normale Privatanwender benötigen sowas nicht. Normale Privatanwender wissen noch nicht mal was ein VPN überhaupt ist und ob man es vielleicht nicht doch essen kann.

Ist wohl alles eine Frage der Perspektive. Ein Profisportler wird mit einem 200€ Aldi-Rad nicht weit kommen, meine Mutter fährt damit glücklich seit Jahren durch's Dorf ;)
 
Ich versuche auch noch zu verstehen wo die Hauptattraktivität dieser Geräte liegt. Ich glaube es ist eine Mischung aus Preis, Leistung und Simplizität. Wenn ein Gerät für 200€ alles tut, was ich so als Privatanwender abends auf der Couch oder am Wochenende am Küchentisch mache und das noch dazu verbunden mit 9h Akkulaufzeit, warum soll ich dann über 1.000€ dafür ausgeben? Klar, wenn man anspruchsvollere Aufgaben vor sich hat benötigt man mehr als einen Webbrowser. Aber ich muss ganz ehrlich sagen dass ich so manche Leute in meinem privaten Umfeld kenne, die mit einem Chromebook viel besser bedient wären als mit einem Windows- oder einem Apple-Laptop. Denn dann müsste ich nicht alle zwei Monate eine Totalentrümpelung und Entmistung durchführen, weil die Finger dann doch wieder mal schneller auf "Ja, natürlich will ich diese Toolbar und diese Adware haben" geklickt haben als das Hirn schalten konnte. Rekordhalterin ist übrigens die Pflegerin einer Nachbarin, die junge Frau hat sich im Media Markt ein neues Laptop gekauft und hatte es innerhalb von zwei Stunden derart verunstaltet, dass nichts mehr ging. Die benutzt das Laptop ausschließlich dazu ein bißchen im Netz zu surfen, ihre E-Mails zu managen und hier und da mal ein Video bei YouTube zu schauen oder etwas Musik zu hören. Ich wüsste nicht, was sie aus einem 2.000€ MBPr für Vorteile ziehen würde gegenüber einem 200€ Chromebook.

Und mit dem iPad kann man das nicht vergleichen, die Geräte spielen in einer ganz anderen Preisliga. Genauso könnte man auch fragen warum sich Menschen ein iPad kaufen, wenn man doch auch mit einem Mac Pro für den zehnfachen Preis im Internet surfen kann und außerdem noch weitere Dinge tun kann. Außerdem ist die Sache mit dem VPN eine private Problematik, das benötige ich um die Verbindung ins Firmennetz aufzubauen um dort auf Server & Ressourcen zuzugreifen. Normale Privatanwender benötigen sowas nicht. Normale Privatanwender wissen noch nicht mal was ein VPN überhaupt ist und ob man es vielleicht nicht doch essen kann.

Ist wohl alles eine Frage der Perspektive. Ein Profisportler wird mit einem 200€ Aldi-Rad nicht weit kommen, meine Mutter fährt damit glücklich seit Jahren durch's Dorf ;)

Für den "unbedarften" Privatanwender stellt sich nicht die Frage ob sie ein 2.000€ Highend Notebook oder ein 200€ Chromebook kaufen sollen. Sondern wenn dann ob es ein 250€ Windows Netbook oder eben ein 200€ Chromebook sein soll. Die Lowend-Windows-Geräte sind jedenfalls nicht bedeutend teurer.

Surfen / Email / YouTube gehen problemlos mit einem Windows-Gerät. Das Windows Gerät hat vor allem den unschlagbaren Vorteil, dass Windows i.d.R. von den "Problemanwendern" bereits gelernt ist. Meine Eltern würden Chrome OS nicht mehr lernen können, das gebe ich dir schriftlich. Für die geht nur Windows. Außerdem braucht doch jeder einmal Word, Powerpoint oder Excel.

Wie Google es hinbekommen hat so viele Chromebooks in den USA zu verkaufen ist mir ein absolutes Rätsel. Ich sehe in ChromeOS keinerlei Vorteile. Auch nicht den Preis, wie gesagt: Windows Netbooks bekommt man auch sehr günstig.
 
Surfen / Email / YouTube gehen problemlos mit einem Windows-Gerät. Das Windows Gerät hat vor allem den unschlagbaren Vorteil, dass Windows i.d.R. von den "Problemanwendern" bereits gelernt ist. Meine Eltern würden Chrome OS nicht mehr lernen können, das gebe ich dir schriftlich. Für die geht nur Windows. Außerdem braucht doch jeder einmal Word, Powerpoint oder Excel.

Schau Dir doch mal ein Chrome OS-Video bei Youtube an:

https://www.youtube.com/watch?v=ntLPcVAyNPE

Die grundlegende Bedienung ist doch eh überall gleich. Man schubst einen Mauszeiger und klickt auf Icons. Das ist doch völlig egal, ob das Windows, OS X, Linux oder Chrome OS ist. Da dürfte wohl die Kachel/Desktopwechselei von Win8 anstrengernder zu begreifen sein. Ansonsten ist die "Office"-Suite von google für den kleinen Brief zwischendurch oder die Tabelle ohne 1000 Makros absolut ausreichend. Ich benutze das Privat mittlerweile sehr oft.
 
Vor allem die Tatsache, dass das Betriebssystem wirklich nur aus einem Browser besteht - wer schon mal ein Windows- oder OS X Laptop an die buckelige Verwandschaft übergeben hat der weiß, wie schnell man vor allem Windows mit unnötigen Adware und sonstigen Balast zumüllen kann.

Dumm nur, dass der Browser Chrome ist. Somit hat man den Balast und die Adware schon im Betriebssystem. ;)
 
Dumm nur, dass der Browser Chrome ist. Somit hat man den Balast und die Adware schon im Betriebssystem. ;)

Aha? Erklär doch mal die Unterschiede im Vergleich zu Safari, IE oder was sonst so auf anderen OSen genutzt wird. Oder echauffierst Du dich über die Google-Anbindung? Dann ist ein chromebook natürlich die deutlich schlechtere Wahl als ein Safari mit icloud-Anbindung oder ein IE mit Office365-Cloud-Gedöns oder was immer MS da so im Sortiment hat. :)
 
Der grösste Nachteil dürfte wohl sein, dass diese Geräte in fast allen Fällen eine Internetverbindung benötigen, damit man überhaupt damit produktiv arbeiten kann. Und wenn ich dann noch lese:
Nach dem Start von Chrome OS soll der Benutzer seine Daten standardmäßig im Internet speichern und bearbeiten.
dann dürfte das für Unternehmen und Anwender, die auf ein hohes Maß an Sicherheit setzen auch eher uninteressant sein.
 
Etekeel: auf so einen Blödsinn würde ich gar nicht erst eingehen, das ist genau jenes sinnfreie Google-Bashing das ich im Eingangspost erwähnt hatte.

sineu87: ich denke, dass deine Eltern besser mit Chrome OS zurechtkommen würden als mit Windows 8. Und mal eben einen Brief schreiben geht damit natürlich auch, du hast die Wahl zwischen Microsoft Office Online, Google Docs und Apple iWork for iCloud. Für Privatanwender mehr als ausreichend. Der größte Vorteil des 250€ Chromebooks im Vergleich zum 250€ Windows-Laptop ist, dass letzteres ziemlich träge läuft, bereits mit Unmengen unnötigem vorinstalliertem Balast kommt (abgesehen vom den Microsoft Signature Editions) und man (und mit "man" meine ich jene unbedarfte Anwender, die auf alles Ja & Amen klicken ohne zu lesen) sich deutlich einfacher Schadsoftware einfangen kann. Und wie Ezekeel schon sagte: die grundlegende Bedienung ist ohnehin gleich, ein Browser bleibt ein Browser.
 
Der grösste Nachteil dürfte wohl sein, dass diese Geräte in fast allen Fällen eine Internetverbindung benötigen, damit man überhaupt damit produktiv arbeiten kann. Und wenn ich dann noch lese:

dann dürfte das für Unternehmen und Anwender, die auf ein hohes Maß an Sicherheit setzen auch eher uninteressant sein.

Offline arbeiten geht durchaus. Die Kistchen haben ja auch eine kleine SSD eingebaut, auf der Daten lokal gespeichert werden bis sie online synchronisiert werden.

Das zweite stimmt natürlich.
 
Etekeel: auf so einen Blödsinn würde ich gar nicht erst eingehen, das ist genau jenes sinnfreie Google-Bashing das ich im Eingangspost erwähnt hatte.

Entspann dich mach, willst doch diskutieren, ich finde die Dinger auch interessant sogar Photoshop läuft da drauf:d(natürlich nur über Cloud) aber immerhin,
meine Internet Verbindung ist aber zu langsam um wirklich damit arbeiten zu können.

Aber sonst denke ich die Aufgaben kommen erst dann wenn man sie nicht einplant und dann ärgert man sich das man kein Windows/Mac vor sich hat.
Kenne aber User die so Books haben und Linux drauf laufen lassen, gibt auch welche mit größeren Festplatten,
wird in der Szene auch permanent gefördert.
 
Entspann dich mach, willst doch diskutieren, ich finde die Dinger auch interessant sogar Photoshop läuft da drauf:d(natürlich nur über Cloud) aber immerhin,
meine Internet Verbindung ist aber zu langsam um wirklich damit arbeiten zu können.

...genau das würde mich interessieren: Wie ist denn da der 'Workflow' bei der Fotobearbeitung/-verwaltung: Ich schätze, daß Handyfotos direkt erstmal in die Cloud wandern müssen (über Handyapps?) und dann über Picasa (?) irgendwie zur Verfügung stehen. Aber: Gibt es eine komplette Cloudversion von Photoshop (Elements) mit der sich die dort abgelegten Bilder bearbeiten lassen?
Und wie geht das mit Bildern auf Speicherkarten - ich vermute ChromeOS hat eine Uploadfunktion - aber ist das Ziel frei wählbar (Dropbox, iCloud, Microsoft, whatever)?
 
Mit Fotos hab ich hier noch keine Erfahrungen, aber basierend auf dem, was ich bisher so über das System kennengelernt habe, müsste es auch ganz klassisch gehen. Die Geräte haben ja USB-Ports und Card-Reader, je nach Modell entweder SD oder MicroSD. Man könnte also die Bilder auch direkt von der Kamera, vom Fotoapparat oder von der Speicherkarte über das Laptop in einen Onlinespeicher laden, oder man nutzt eben wie du sagtest die direkte Upload-Funktion des Mobiltelefons oder der Kamera. Welchen Onlinespeicher man hier nimmt ist relativ egal, dürften eigentlich alle funktionieren. Google Drive hat natürlich den Vorteil, dass es ins System integriert ist. Dropbox und OneDrive nutzt man über die Webseite und lädt somit über den Browser Dateien hoch/runter, wobei dies zumindest bei dropbox.com auch per Drag & Drop funktioniert. OneDrive hab ich hier noch nicht getestet, könnte aber sein, dass es genauso geht. Bildbearbeitung gibt es meine ich bei Google+ (hab ich nicht) oder Picasa Online, aber es gibt auch Photoshop Online (http://www.photoshop.com/tools) sowie diverse andere Bildbearbeitungssoftware die via Web funktioniert. Natürlich sind diese nicht mit professioneller Software zu vergleichen, aber das ist auch gar nicht das Ziel. Für Privatanwender reichen die Funktionen völlig aus, zumal die meisten hier ohnehin schon mit den Grundlagen überfordert sein dürften. Die "Bearbeitungsfunktion" von Facebook - aka das zuschneiden eines Bildes - ist schon mehr, als die meisten jemals brauchen werden ;)

Was ich mittlerweile getestet habe ist Textverarbeitung. Das geht mit dem Gerät erstaunlich gut, sowohl Word Online als auch Google Docs, wobei Google Docs diverse Komfortfunktionen bietet die mir bei Word Online fehlen, z.B. die Änderungsnachverfolgung. Google Docs funktioniert auch recht gut offline, wobei der Offline-Editor im Funktionsumfang sehr stark eingeschränkt ist. Was ich noch nicht probiert habe ist Pages über icloud.com da ich hier meinen Account erst auf iCloud Drive umstellen müsste. Daher kann ich nicht sagen wie sich Pages/Keynote/Numbers for iCloud so schlagen.
 
Spielen die nicht auch gerade mit dem Gedanken Android Apps einzubinden?
 
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