Cheesecake Factory eröffnet 4 Fillialen in HH ,B ,K und M !!!

  • Ersteller BillFromTheHill
  • Erstellt am
Nicht noch eine Starbucks/SF Coffee Company Kette hier :eek:
 
Die weltgrößten Lebensmittelchemiekonzerne sind Nestle (Schweiz) und Unilever (Niederlande / UK).
Wenn Du schon so kommst: Wer hat wo wieviel Aktienkapital? Und welche Rolle spielt das?
- Konservern kommen aus Frankreich, die Idee der industriellen Nahrungsmittelherstellung aus Deutschland.
Das hat Geschichte - warum wohl? Und was geschah in Amerika zu der Zeit?
- Ein Franzose hat ... Verfahren entwickelt ... Deutsche haben ... erfunden, ... Deutsche haben ... erfunden. ... in nahezu 100% der europäischen Haushalte und Restaurants ... eine deutsche Erfindung. ... deutscher Chemiker ... erfindet ... Deutsche haben ... erfunden. ... in der Schweiz erfunden. ... europäische Erfindung. …

Ja ja. Auf den deutlich fragwürdigen Rest gehe ich jetzt mal nicht ein.

Du wirst sicher nicht den amerikanischen Ursprung der aktuellen Junkfood-Kultur abstreiten?

Denn hier wird eine Kulturfrage diskutiert.

Nicht, was in Zeiten der Not alles in Europa erfunden - und nach Amerika exportiert - wurde.

Unzweifelhaft kann man auch in den USA hervorragend Essen und in Europa eben auch furchterliches Hausgemachtes vertilgen.
 
Ich rate wirklich jedem der denkt in Amerika würde man das Fleisch zu den Zusatzstoffen servieren, doch mal die ein oder andere American Styled Restaurant zu besuchen.

Für mich ist McDonalds keine rein amerikanische Kette mehr, McDonalds findest du in nahezu jeden Kaff in jedem Land der Welt. Da kann man nicht mehr von amerikanischer Esskultur reden, daß ist Welt-Ess-Kultur.

Steht diesem amerikanischen Restaurants doch nicht so krass negativ gegenüber. Wenn ihr kein Bock habt da zu essen, dann geht nicht hin und esst eurer Dinkel Brot mit Apfelschmalz Paste (was sogar echt lecker ist oO ).

Da ich aus Hamburg komme, schaue ich jetzt schon mit Freuden meinen ersten Besuch dort entgegen. Es ist mal ne Abwechslung zu all den Döner Buden, Griechen, Asiaten, Italienern ...
 
Viele französische Kinder denken beim Wort "camembert" an die Marke "Président" - und nicht etwa an den Traditionskäse aus der Normandie. Um vor allem die jungen Menschen wieder auf den Geschmack zu bringen, wird in Frankreich jedes Jahr eine "semaine du goût" organsiert; etwas Ähnliches gibt es in der Schweiz unter dem Namen Woche der Genüsse.

Gutes Essen ist variiert - ab und zu eine Pan Pizza oder XL-Burger tragen zur Verschiedenartigkeit bei, kein Problem für mich. Aber wenn jemand sich ausschliesslich von industriellen Produkten ernährt, dann ist es etwas schief gelaufen.

Gruß, neptun
 
Ich habe damit nur ein Problem, wenn deine Ernährungsgewohnheiten dafür sorgen, dass ich meine nicht mehr so ausleben kann wie ich sie möchte.

??? - Wo sollten dich denn Ernährungsgewohnheiten anderer Beeinflussen?
Was bist du denn für einer? Dein erstes Posting war schon zum schmunzeln.
Von mir aus kannst du dich ins McDonalds neben mich setzen und ganz natürlich 2 Blätter vom Ast kauen, während ich gierig meinen TS verschlinge.

Und wenn jedes 2. Restaurant ein böser FastFoodRiese aus den USA ist, was hast DU denn für ein Problem damit?

Ehrlich, Mensch... Es gibt immer wieder Menschen, die können sich nicht damit zufrieden geben, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Da muss immer der Zeigefinger hoch - und am besten noch auf andere gerichtet werden.

Ich bin auch entschiedener Gegner von einseitiger (und dann noch ungesunder) Ernährung, damit hat das nichts zutun. Ich habe zum Glück eine sehr engagierte Freundin, was Gesundheit angeht. Wir (Sie) kochen (kocht) oft frisch, pfeiffen uns aber genauso gerne am Wochenende ein paar dicke Buger vom Mäckes, Baguettes vom Sub oder Döner vom Ali rein. Und auch die neue Kette kann doch nur von Vorteil für uns sein! Ein Laden mehr, auf den ich mich freue, wo ich voller Gier hinrenne und mir den Wanst vollhaue und alles schmeckt als wärs frittiert. Oder auch ist. =)


Klar is das scheiße, wenn Kinder nicht mehr wissen, wie Obst schmeckt und nur noch bei Chemie zugreifen. Is aber nicht mein Problem! Und ein neuer Fastfood Gigant ist daran sicherlich nicht Schuld, sondern eher Mama & Papa, die mal wieder keinen Bock haben zu kochen und ihren Kinnings 'nen 5er in die Hand pressen.

Bist du auch der Meinung, dass Gewaltspiele an psyschich kranken Kindern schuld sind? Oder meinst du nicht auch, dass man da am falschen Ende anfängt? ;)

Ich kann diese Oberlehrer jedenfalls nicht mehr hören. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Und für Kinder sind die Eltern zuständig. Ende. Da können in einem Ort 6 BKs und 2 Bioläden stehen. Und es ist immernoch keiner gezwungen in den 6 BKs sein Mittagessen zu kaufen.

Siehs als neue Option, wo du lecker essen kannst, nicht als Zwang. Keiner muss, alle können. Und wenns schmeckt, dann lass es schmecken. Scheiß egal warums schmeckt.
 
*Danke*-Knop-drück für Stevel! :cake:
 
Und wenn jedes 2. Restaurant ein böser FastFoodRiese aus den USA ist, was hast DU denn für ein Problem damit?
ich kann dir genau sagen was ich damit für ein Problem habe: wir bekommen in unseren Innenstädten eine Monokultur. In unserer Fussgängerzone gibt es 4 H&Ms + diverse andere Klamottenketten.
In jedes Cafe das schliesst kommt entweder Starbucks oder SFCC. Ich hasse es einfach. Ich habe kein Problem wenn zwei oder drei solcher Läden im Zentrum existieren (ich werd da schon nicht reingehen), wenn aber nach und nach alle anderen Anbieter verdrängt werden, dann gehts jeden an
 
Da muss ich Minilux allerdings Recht geben es ist wirklich schade, das wir keine vernünftige Café Haus Kultur mehr besitzen, vieles wird durch McDoof, Starbucks und Co. wirklich platt gemacht ...
 
Liegt aber auch an uns... Ohne einen gewissen Zuspruch würden die Riesen keine Riesen sein. Die kommen nicht einfach so und sagen friss oder stirb,.


Und ich muss ehrlich sagen, ich war jetzt innerhalb kurzer Zeit in Köln, Berlin, Hamburg, Kassel, Hannover... In Köln isses schon pervers mit Starbucks - aber ganz ehrlich, es gab genug anderer Cafés. Wir selbst saßen in einem von vielen.
Man kann eben vieles auch dramatisieren.
 
Ich sehe das eigentlich ganz nüchtern.

Wir als Konsumenten haben die einzige und alleinige Macht über alles, was am Markt geschiet.
Da wir aber nur billig, billig, billg wollen (zumindest was Essen und Gesundheit angeht, beim Auto ist das insbesondere in Deutschland wieder anders), kriegen wir halt nur billig, billig, billig.

Womit ich persönlich gar nicht klar komme, sind die, die immer nur bei Aldi und Co. einkaufen und nur in der schäbigen Dönerbude essen gehen, weil ihnen alles andere zu teuer ist, aber sich dann gleichzeitig beklagen, weil die kleinen selbstständigen Trattorias dann pleite gehen. Geht´s noch? :hum:


Und bevor man sich über die bösen us-imperialistischen Ketten beklagt, sollte man erstmal bitte ne Demo vor einer der über 1.000 Tchibo-Filialen (nur BRD) machen. Oder vor der deutschen Starbucks-Konkurrenz Balzac Coffee.
 
Balzac ist übrigens in Hamburg mehr vertreten als Starbucks.

Allein in der Hamburger Innenstadt auf einer Fläche von rund 1 km² sind drei Balzac Coffee's.
 
Ich habe Balzac anfangs auch gegen Starbucks unterstützt, nach dem Überwachungsskandal gehe ich da aber auch nicht mehr hin. Ich bevorzuge Campus Suite, davon gibt es 5 in HH, alle super nett, lecker und mit fantastischem Preis-Leistungs-Verhältnis. :)
 
minilux, SFCC ist eine deutsche, besser: Münchner-Kaffee-Kette!
Es gibt zwar in US "San Francisco Coffee co.", hat aber mit hier nichts zu tun :)

Edit: Beim Rest deines Beitrags stimme ich dir natürlich zu!
 
Mein Gott, wir leben in einer freien Wirtschaft. Es gibt nur das, wofür es auch einen Bedarf gibt. Dingen, die keine ausreichende Zielgruppe mehr haben, nachzuheulen, halte ich für sinnlos. Irgendwann kommen sie wieder, wenn sie denn jemand will.
 
ich kann dir genau sagen was ich damit für ein Problem habe: wir bekommen in unseren Innenstädten eine Monokultur. In unserer Fussgängerzone gibt es 4 H&Ms + diverse andere Klamottenketten.
In jedes Cafe das schliesst kommt entweder Starbucks oder SFCC. Ich hasse es einfach. Ich habe kein Problem wenn zwei oder drei solcher Läden im Zentrum existieren (ich werd da schon nicht reingehen), wenn aber nach und nach alle anderen Anbieter verdrängt werden, dann gehts jeden an
Das nennt man freie Marktwirtschaft. ;)
 
Ich sehe das eigentlich ganz nüchtern.

Wir als Konsumenten haben die einzige und alleinige Macht über alles, was am Markt geschiet.
Da wir aber nur billig, billig, billg wollen (zumindest was Essen und Gesundheit angeht, beim Auto ist das insbesondere in Deutschland wieder anders), kriegen wir halt nur billig, billig, billig.

Womit ich persönlich gar nicht klar komme, sind die, die immer nur bei Aldi und Co. einkaufen und nur in der schäbigen Dönerbude essen gehen, weil ihnen alles andere zu teuer ist, aber sich dann gleichzeitig beklagen, weil die kleinen selbstständigen Trattorias dann pleite gehen. Geht´s noch? :hum:


Und bevor man sich über die bösen us-imperialistischen Ketten beklagt, sollte man erstmal bitte ne Demo vor einer der über 1.000 Tchibo-Filialen (nur BRD) machen. Oder vor der deutschen Starbucks-Konkurrenz Balzac Coffee.

*unterschreib* Meistens sehen die Menschen es von einer Seite und verfestigen ihre Meinung aufgrund ihres eigenes Geredes :rolleyes:
Sowohl Ökofutzis als auch Wirtschaftsvernatiker.
 
ich kann dir genau sagen was ich damit für ein Problem habe: wir bekommen in unseren Innenstädten eine Monokultur. In unserer Fussgängerzone gibt es 4 H&Ms + diverse andere Klamottenketten.
In jedes Cafe das schliesst kommt entweder Starbucks oder SFCC. Ich hasse es einfach. Ich habe kein Problem wenn zwei oder drei solcher Läden im Zentrum existieren (ich werd da schon nicht reingehen), wenn aber nach und nach alle anderen Anbieter verdrängt werden, dann gehts jeden an
Ja und warum schließen die Cafes? Weil eben keiner mehr hingeht und ein Milchkaffee für 2,50 trinken möchte, wenn er ihn sich zuhause in der Filtermaschine selbst für einen Bruchteil des Preises brühen kann.

Das gute Gastronomie aber sehr teuer ist und damit auch hohe Preise mit sich zieht, will irgendwie keiner einsehen. Hast Du denn eine Ahnung wie viel Pacht ein Laden an einer viel verkehrten Stelle in der Innenstadt kostet?

Große Ketten wie Starbucks sind die einzigen die sich das noch leisten können, da sie die entsprechende Marke haben um die Kunden anzulocken und diese dadurch auch bereit sind doch mehr zu bezahlen. Und sie haben genug Kapital um erstmal eine Weile roten Zahlen schreiben zu können während sie die neuen Läden aufbauen, oder um Schwächen in der Konjunktur aufzufangen.

Und bei der Cheesecake Factory, um die es ja hier geht, handelt es sich um keine Fastfood Kette. Das sind schon richtige Restaurants, wie ich weiter oben schon erwähnt habe hierzulande vielleicht vergleichbar mit Vapiano. Und die Preise sind auch nicht ganz so billig, die würde ich schon in die bessere und teurere Küche der USA zählen. Von daher kann von Monokultur in diesem Fall eigentlich nicht die Rede sein, ich denke die passen sogar ganz gut in unser recht vielfältiges Restaurantangebot.
 
Und warum sind die Mietpreise so hoch :D Übrigens werden hier Sachen angesprochen, die in der heutigen Abideutschklausur behandelt wurden.
 
Da wir aber nur billig, billig, billg wollen (zumindest was Essen und Gesundheit angeht, beim Auto ist das insbesondere in Deutschland wieder anders), kriegen wir halt nur billig, billig, billig.
billig, billig, billig ist nicht wirklich das erste was mir zum Stichwort "Starbucks" einfällt
minilux, SFCC ist eine deutsche, besser: Münchner-Kaffee-Kette!
das habe ich tatsächlich nicht gewusst, danke für die Info (besser wirds dadurch aber auch nicht :))
Das nennt man freie Marktwirtschaft. ;)
das ist mir klar. Trotzdem wird man das ja wohl kritisieren dürfen
Große Ketten wie Starbucks sind die einzigen die sich das noch leisten können, da sie die entsprechende Marke haben um die Kunden anzulocken und diese dadurch auch bereit sind doch mehr zu bezahlen. Und sie haben genug Kapital um erstmal eine Weile roten Zahlen schreiben zu können während sie die neuen Läden aufbauen, oder um Schwächen in der Konjunktur aufzufangen.
das fett gedruckte spiegelt imho das einzige wider das Starbucks und Konsorten vom Rest abhebt: das Marketing. Preislich unattraktiv, von der Qualität her eigenwillig, aber genial vermarktet und "in".
Toll muss ich das trotzdem nicht finden
 
das ganze hier erinnert mich stark an die southpark episode someting wall-mart this way
:hehehe:
 
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