Carbon Copy Cloner (CCC) neuerdings kostenpflichtig

Danke für die Antworten. Ich denke, es ist eine gute Ergänzung oder vielleicht auch Alternative zu Time Machine.
 
Würde keiner Backupsoftware alleine meine Daten anvertrauen.
Daher werden 2x wöchentlich Backups mit dem CCC und täglich mehrmals per Time Machine gemacht.
 
Unter Windows habe ich mit meinem Backup-Programm nie Probleme gehabt, obwohl es ein fast unbekanntes tool war. 1 x wöchentlich eine Sicherung aller wichtigen Daten, die restlichen Tage inkrementelle Sicherungen. Ein clone nur dann, wenn mal etwas Neues installiert wurde.
 
Ein Backup reicht ja prinzipiell auch.
Da ich meine Daten aber weder einer einzigen Software noch einer einzigen Festplatte anvertraue, mache ich mit verschiedenen Programmen Sicherungen auf physikalisch unterschiedliche Medien.

Ein bisschen Paranoia hat noch niemand geschadet... :crack:
 
Das kann ich verstehen. Dafür liegen meine Sicherungen (und 'ne Menge mehr) auf einem NAS mit RAID 5.
 
Ein Backup reicht ja prinzipiell auch …

Eben nicht. Aber du machst es ja trotzdem richtig, was auch nichts mit Paranoia zu tun hat, sondern mit Vernunft.

Ein Backup ist im Notfall kein Backup und im Notfall garantiert einem auch keiner, dass die Software fehlerfrei gesichert hat. Ein zusätzliches Backup mit einer anderen Methode/Software erstellt minimiert dieses Problem, ein drittes reduziert es weiter … . Deshalb sind zwei Backups auf zwei verschiedenen Platten mit verschiedener Software erstellt eigentlich Pflicht (für diejenigen, denen ihre Daten lieb sind).
 
CCC ist erst einmal schneller und zuverlässiger als TimeMachine.

Ist diese Aussage an irgend einer Stelle konkret beschrieben worden? Ich habe mehrfach meine Disk mit einem TimeMachine-Backup wiederhergestellt und konnte keinerlei Probleme erkennen. Und einen Klon erzeuge ich zuverlässig mit dem Festplatten-Dienstprogramm. Somit halte ich CCC oder auch andere Drtittanbieter-Software für ziemlich überflüssig.
 
Nein ist nicht überflüssig, wie manue bereits sagte:


Ein Backup reicht ja prinzipiell auch.
Da ich meine Daten aber weder einer einzigen Software noch einer einzigen Festplatte anvertraue, mache ich mit verschiedenen Programmen Sicherungen auf physikalisch unterschiedliche Medien.

Ein bisschen Paranoia hat noch niemand geschadet... :crack:

Sehe und handhabe es übrigens genau so! Bloß benutze ich SuperDuper!
Das interessante ist ich hab mir noch überlegt auf CCC umzusteigen, da es jetzt aber auch kostet spar ich mir das jetzt.
 
Eben nicht. Aber du machst es ja trotzdem richtig, was auch nichts mit Paranoia zu tun hat, sondern mit Vernunft.
Ein Backup ist im Notfall kein Backup und im Notfall garantiert einem auch keiner, dass die Software fehlerfrei gesichert hat.

hhmmm... das halte ich mit Verlaub für leicht übertrieben. Ich war viele Jahre lang Techniker für Mainframes und später für Disksysteme mit Fibrechannel und ich kenne keinen Kunden, der zwei Backupsysteme oder ähnlichen Aufwand betrieben hätte. Die Daten liegen auf RAID, meistens 1, 10 oder 5 und werden auf Band gesichert. Viele machen noch clones der Backup-Bänder und lagern die extern. Backup auf unterschiedlichen Medien gibt es nur, wenn das nächtliche Zeitfenster für eine vollständige Sicherung nicht reicht. Dann gehen die daten auf spezielle Plattensysteme und werden tagsüber auf Band geschrieben.
 
Eben nicht. Aber du machst es ja trotzdem richtig, was auch nichts mit Paranoia zu tun hat, sondern mit Vernunft.

Ein Backup ist im Notfall kein Backup und im Notfall garantiert einem auch keiner, dass die Software fehlerfrei gesichert hat. Ein zusätzliches Backup mit einer anderen Methode/Software erstellt minimiert dieses Problem, ein drittes reduziert es weiter … . Deshalb sind zwei Backups auf zwei verschiedenen Platten mit verschiedener Software erstellt eigentlich Pflicht (für diejenigen, denen ihre Daten lieb sind).

Eben, muss jeder für sich selbst wissen.
Mit prinzipiell war gemeint, dass man (wenn ich mir meine Bekannten/Freunde ansehe) schon froh sein muss, wenn überhaupt ein Backup vorhanden ist.

jomip schrieb:
Und einen Klon erzeuge ich zuverlässig mit dem Festplatten-Dienstprogramm. Somit halte ich CCC oder auch andere Drtittanbieter-Software für ziemlich überflüssig.

CCC klont aus dem laufenden System und nimmt die Recovery Partition mit.
Daher ist das Tool alles anderes als überflüssig und dem Festplatten-Dienstprogramm diesbezüglich überlegen.
 
Gibt es noch eine weitere Alternative zu CCC und SuperDuper?

Evtl. sogar kostenlos?
 
hhmmm... das halte ich mit Verlaub für leicht übertrieben. Ich war viele Jahre lang Techniker für Mainframes und später für Disksysteme mit Fibrechannel und ich kenne keinen Kunden, der zwei Backupsysteme oder ähnlichen Aufwand betrieben hätte. Die Daten liegen auf RAID, meistens 1, 10 oder 5 und werden auf Band gesichert. Viele machen noch clones der Backup-Bänder und lagern die extern. Backup auf unterschiedlichen Medien gibt es nur, wenn das nächtliche Zeitfenster für eine vollständige Sicherung nicht reicht. Dann gehen die daten auf spezielle Plattensysteme und werden tagsüber auf Band geschrieben.

Hä, was ist jetzt übertrieben?
Du erzählt mir, wie auf RAID-Systeme gesichert wird und dann noch auf Bänder und die Bänder noch mal geklont werden und auf zwei Festplatten wäre übertrieben? Oder zwei verschiedene Software dafür zu verwenden? TM im speziellen kann ohne ständiges Umstellen nur auf eine Platte sichern, weshalb ein zweites Programm für das Zweitbackup unabdingbar ist, möchte man es komfortabel haben.
Also sag doch noch mal, wie du das meinst.
 
Gibt es noch eine weitere Alternative zu CCC und SuperDuper?

Evtl. sogar kostenlos?

Einen einfachen Klon erzeugt auch das Festplatten-Dienstprogramm.
Aber eine Sicherung aus dem laufenden System mit inkrementellen Backups bekommste imho nur mit dem CCC oder SuperDuper.
Zumindest ist mir nix anderes bekannt.
 
Ich habe nicht gesagt, daß die Daten auf RAID-Systeme gesichert werden. Sie liegen auf solchen Systemen und werden nachts auf Band gesichert. Für manche Kunden ist es vorgeschrieben, daß die Bänder gedoppelt und extern gelagert werden, das machen aber nicht alle. Das zwei Medien-Verfahren, d.h. spezielle Disk-Systeme und danach auf Band, machen nur diejenigen, bei denen das nächtliche Zeitfenster für Sicherungen auf Band zu kurz ist.
 
CCC klont aus dem laufenden System und nimmt die Recovery Partition mit.
Daher ist das Tool alles anderes als überflüssig und dem Festplatten-Dienstprogramm diesbezüglich überlegen.
Vor allem kann man all das mit CCC automatisieren … eine Datensicherung ist IMHO nur sinnvoll, wenn sie automatisch abläuft.
 
Vor allem kann man all das mit CCC automatisieren …*eine Datensicherung ist IMHO nur sinnvoll, wenn sie automatisch abläuft.

Ja, das ebenfalls.
Für mich ist vor allem die inkrementelle Sicherung aus dem laufenden System entscheidend.

Wenn ich für eine Sicherung mit dem FDP erst in die Recovery starten muss und dann nicht nur die Änderung sondern alles neu gesichert wird, dann taugt das nicht viel.
 
Ist diese Aussage an irgend einer Stelle konkret beschrieben worden? Ich habe mehrfach meine Disk mit einem TimeMachine-Backup wiederhergestellt und konnte keinerlei Probleme erkennen. Und einen Klon erzeuge ich zuverlässig mit dem Festplatten-Dienstprogramm. Somit halte ich CCC oder auch andere Drtittanbieter-Software für ziemlich überflüssig.

So eine Aussage kann man nur treffen, wenn man die Funktionsweise der entsprechenden Software nicht kennt und nie getestet hat.
Und eine Aussage über Sinn und Nutzen einer Software zu äußern, die man gar nicht kennt, ist, nun ja...
 
Ich habe nicht gesagt, daß die Daten auf RAID-Systeme gesichert werden. Sie liegen auf solchen Systemen und werden nachts auf Band gesichert. Für manche Kunden ist es vorgeschrieben, daß die Bänder gedoppelt und extern gelagert werden, das machen aber nicht alle. Das zwei Medien-Verfahren, d.h. spezielle Disk-Systeme und danach auf Band, machen nur diejenigen, bei denen das nächtliche Zeitfenster für Sicherungen auf Band zu kurz ist.

Ach so, dann hatte ich das mit dem RAID falsch verstanden. Nichts desto trotz geht es hier ja um Heimanwender, die in den meisten Fällen nicht auf Band sichern. Und wenn die Platte abraucht, dann hat man ein Backup, also keins, und wenn man dann die Daten wiederherstellen möchte, oder noch bevor man die neue Platte eingebaut hat, und einem fällt das Backup-Laufwerk runter, dann sind die Daten hin. Oder die Platte erleidet einen Headcrash in der Zwischenzeit (weil man zwischendurch mit dem Backup weitergearbeitet hat, oder es passiert bei der Wiederherstellung). Oder oder oder. Man hat nur ein Backup, solange man mindestens zwei Kopien hat, was im Falle des Defekts einer Platte und nur eines Backups geben nicht der Fall ist.
 
Wie heisst es doch so schön? A Software worth using is a Software worth buying. Der Schritt ist nachvollziehbar und das Geld ist CCC nach allem was man so liest auch wert.

PS: Ich bin seit Jahren zufriedener Superduper-User. Der Support von denen ist sehr gut. Auch bei schwierigen Fällen haben die mir schon sehr weitergeholfen. Aber das nur am Rande. :)
 
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