Carbon Coby Cloner in der 6ten Version erschienen.

Danke ekki161.
 
Kann nun CCC bootfähige Clones auf M1-Maschinen erstellen?
 
Nach ersten Tests scheint die 6.0 eher langsamer zu arbeiten als die 5.1.x.
Ja, kommt mir auch so vor. Des Weiteren hab ich auf einem Backup-Plan Fehler welche mit der V5 nicht da waren. Betrifft zwar nur iTunes, da meckert CCC ein paar Songs an die verkrüppelte Dateinamen, welche iTunes auf dem Gewissen hat, haben. Mal beobachten. Sowas darf eigentlich nicht passieren.
 
Nutze TM für mein System und CCC für sämtliche Datenplatten. In regelmäßigen Abständen erfolgt ein Backup mit Prüfsummencheck.
 
Unabhhängig davon, dass es für ein Backup wenig Sinn ergibt, wenn man eine unveränderbare Systempartition mit ins Backup einbezieht, da man sie identisch durch einfache Neuinstallation 100% identisch rekonstruieren kann, könnt ihr ein bootföhiges CCC-Backup eh nicht auf den Mac zurück "klonen". Ihr müsst auch in diesem Fall eine Neuinstallation durchführen, bevor ihr das Backup (also die Datenpartition) zurück spielen könnt. Lest euch den verlinkten Artikel mal bis zum Ende durch.

Was also soll nun CCC bringen im Vergleich zu einer direkt angeschlossenen Festplatte und Timemachine? CCC nutzt nun sogar nach Jahren die fsevents-Datenbank von macOS. Das macht Timemachine seit Beginn. Gut, CCC sieht schick aus, man kann viel einstellen und es kostet Geld. Es muss also gut sein, oder? (Den Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen)
 
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Time Machine liefert, im Gegensatz zu CCC, keine Fehlermeldungen, wenn Dateien nicht gesichert werden können.
Allein das disqualifiziert Time Machine als ernst zu nehmendes Backup Tool.
 
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CCC erlaubt, anders als TM, unterschiedliche Quelle-/Ziel-Kombinationen.
Mit TM bräuchte ich eine einzige sehr große Sicherungsplatte, mit CCC kann ich problemlos diverse externe Platten auf jeweils eigenen Sicherungsplatten sichern, auch kombiniert. Oder einzelne Verzeichnisse von mehreren Volumes auf ein gemeinsames Volume sichern. Nutze ich z.B. um im Urlaub oder sonstwie außer Haus bestimmte Verzeichnisse immer aktuell dabei zu haben.
 
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könnt ihr ein bootföhiges CCC-Backup eh nicht auf den Mac zurück "klonen".
Auch nicht der bzw. mein Anspruch für den Klon, sondern bei HW-Ausfall/Verlust die Platte (deswegen bei mir SSD) an einen anderen Rechner zu stöpseln und arbeiten zu können. Des Weiteren managed CCC Backups von Ordnern/LW.
TM ist super wenn man versehentlich Dateien gelöscht hat etc aber nicht meine to go Lösung wenn es um redundante Datensicherung geht. Da hat mich TM in der Vergangenheit zu oft hängen gelassen.
Und CCC ist m.E. gut angelegtes Geld. Vers 5 unterstützt seit 10.10 bis jetzt MacOS. Hätte es den Thread nicht gegeben, hätte ich von dem Update nichts mitbekommen, CCC nicht mit Popups etc zu Updates auf die nächste Version# nervt
 
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CCC erlaubt, anders als TM, unterschiedliche Quelle-/Ziel-Kombinationen.
Mit TM bräuchte ich eine einzige sehr große Sicherungsplatte, mit CCC kann ich problemlos diverse externe Platten auf jeweils eigenen Sicherungsplatten sichern, auch kombiniert. Oder einzelne Verzeichnisse von mehreren Volumes auf ein gemeinsames Volume sichern. Nutze ich z.B. um im Urlaub oder sonstwie außer Haus bestimmte Verzeichnisse immer aktuell dabei zu haben.
Stimmt. Das sind Einsatzbereiche, die CCC kann und TimeMachine nicht.

Ich habe mich da dann nicht genau genug ausgedrückt. Ich wollte den Verglich ziehen, zu der Aussage ind den Postings vorher, dass CCC 6 nun in der Lage ist, einen bootfähigen Klon zu erstellen. Und dieses "Feature" wollte ich hinsichtlich der Sinnhaftigkeit in Frage stellen. Selbst Bombich schriebt nun, dass dies nicht mehr der primäre Einsatzzweck von CCC sei. Ganz zu schweigen von den fehlenden Retore-Möglichkeiten des zurück-"klonens" bei Apple Silicon.

Deine Szenarien drehen sich nicht um diese Bootfäjigkeit oder um ein "klonen", sondern um Backup von Daten. Da ist CCC, wie viele andere Tools, durchaus einsetzbar.

Das oft als _das_ Feature bezeichnete "bootfähige Klonen" ist seit BigSur meines Erachtens halt nicht mehr sinnvoll. Wer zudem so zeitkritische Anforderungen hat, dass er die Restorezeit mittles TimeMachine nicht zulassen kann, der muss aber eher an echte Hardware-Redundanz in Form eines zweiten Rechners denken und nicht nur an eine bootfähige Festplatte.
 
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TM ist super wenn man versehentlich Dateien gelöscht hat etc aber nicht meine to go Lösung wenn es um redundante Datensicherung geht. Da hat mich TM in der Vergangenheit zu oft hängen gelassen.
Das ist natürlich schlecht, wenn dich TimeMachine hat hängen lassen. Ich hatte mit TimeMachine noch nie Problem und fand neben den "Umzügen" auf neue Rechner, TimeMachine im Restore-Fall auch bei meinen bisherigen zwei Hardware-Schäden (beide Male ein Festplattencrash) und einem geschrotteten Entwicklungssystem, absolut perfekt und stressfrei.

Da TimeMachine bei mir permanet läuft, so wie vom System vorgesehen also stündlich, und das auf einen Linux-Server via SMB sichert, habe ich in keinem der beiden Fällen auch nur eine Datei verloren. Ich wüsste nicht, warum ich ein externes Tool kaufen sollte, was hier nichts hätte besser oder bequemer machen können.
 
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Ich wüsste nicht, warum ich ein externes Tool kaufen sollte, was hier nichts hätte besser oder bequemer machen können.
dann freu dich, dass du noch keine langsam sterbende Festplatte hattest. Time Machine ist sich nämlich zu fein darauf hinzuweisen, dass Daten defekt sind und deshalb nicht mehr gesichert werden können. Und in dem Fall ist auch ein Restore nicht möglich, denn da weißt Time Machine ironischerweise darauf hin, dass defekte Dateien vorliegen und das Backup deshalb nicht wiederhergestellt werden kann. Mir ist das passiert, aber ich verlasse mich ja zum Glück nicht auf Time Machine.
CCC liefert das, was ich von einem guten Tool erwarte, ein Protokoll mit sämtlichen relevanten Meldungen.
 
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Ich habe mich da dann nicht genau genug ausgedrückt. Ich wollte den Verglich ziehen, zu der Aussage ind den Postings vorher, dass CCC 6 nun in der Lage ist, einen bootfähigen Klon zu erstellen. Und dieses "Feature" wollte ich hinsichtlich der Sinnhaftigkeit in Frage stellen. Selbst Bombich schriebt nun, dass dies nicht mehr der primäre Einsatzzweck von CCC sei. Ganz zu schweigen von den fehlenden Retore-Möglichkeiten des zurück-"klonens" bei Apple Silicon.
Da kommen wir aus dem anderen Thread wegen "Zunageln", oder eher "Gängelung" durch Apple.
Ich hatte auch schon einige missglückte Restores mit TM (schlug einfach fehl, oder es wurden nur zu alte Restore-Punkte gezeigt) Ich hatte natürlich auch perfekt funktionierende Restores, aber CCC-Klone waren immer wesentlich schneller und ich hatte ein 1:1 OS nach dem Klon, mit dem ich weiterarbeiten konnte als wäre nix passiert. Damit hat CCC für mich robuster funktioniert. Dem trauere ich schon hinterher. CCC6 ist ja jetzt "nur noch" ein besseres Backup-Tool.
 
Damit hat CCC für mich robuster funktioniert. Dem trauere ich schon hinterher. CCC6 ist ja jetzt "nur noch" ein besseres Backup-Tool.
Ich verwende noch die alte kostenlose CCC Version 33 ...
„Schneller“ als TM finde ich es nicht. Aber eben die ideale Ergänzung, für den wöchentlichen bootbaren System-Klon.
 
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Da hier offenbar die CCC-Checker versammelt sind: Wie bekomme ich das wieder restlos vom System? Ich habe drei Tage mit der Testversion herumprobiert und festgestellt, dass ich das nicht mag, aber nach dem Löschen des Programms hängt das noch irgendwo drin. Zumindest bekomme ich andauernd blöde CCC-Systemmeldungen.
 
Nach ersten Tests scheint die 6.0 eher langsamer zu arbeiten als die 5.1.x. Entweder hat die 6.0 noch Bugs oder aber die höhere Geschwindigkeit kommt erst nach dem ersten Klon mit der 6er zum Tragen.
Hast du Quick Update aktiviert? War bei mir (zumindest bei meinen bestehenden Backup-Plänen) standardmäßig erst mal deaktiviert.
 
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Hallo, bin am iMac (2017) von V5 auf V6 gegangen und folgendes getestet.

Auf einer SSD war ein funktionierender bootbarer Klone (V5) von Big Sur, nach erneuten klonen unter V6 war die SSD nicht mehr richtig bootbar, blieb mitten im Boot Vorgang stehen..
Neuer Versuch:
1. SSD mit Festplattendienstprogramm neu formatiert, also gelöscht
2. unter CCC dann Quelle und Ziel neu ausgewählt
3. Rechtsklick auf SSD (Ziel), "Assistent für alte startfähige Backups" ausgewählt, Backup Vorgang gestartet
4. lief alles ohne Fehler durch
5. auch der Boot Vorgang funktionierte danach schnell und ohne Probleme
6. Big Sur lief als Klone auf der SSD korrekt
7. beim 1. Start vom Klone wurde sofort die Wiederherstellung angeboten (für Intel Macs mit Catalina oder Big Sur laut CCC).

Ob andere iMac Modelle ebenso funktionieren ist eine andere Frage, CCC empfiehlt ja generell ein Standard Backup mit Daten/Programme/Einstellungen Migration.
Warum ich trotzdem CCC mit bootbarer SSD den Vorzug gebe, ich kann jederzeit bei defekter internen SSD, mit dem Klone weiterarbeiten! Natürlich benutze ich zusätzlich eine Daten Sicherung auf einen älteren iMac (2007) und TimeMachine.

vG
 
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Hast du Quick Update aktiviert? War bei mir (zumindest bei meinen bestehenden Backup-Plänen) standardmäßig erst mal deaktiviert.
Bei mir braucht CCC nach Aktivierung von "Quick update" nur wenige Sekunden für die tägliche Sicherung. Funktioniert wunderbar....
 
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