Carbon Coby Cloner in der 6ten Version erschienen.

Das oft als _das_ Feature bezeichnete "bootfähige Klonen" ist seit BigSur meines Erachtens halt nicht mehr sinnvoll. Wer zudem so zeitkritische Anforderungen hat, dass er die Restorezeit mittles TimeMachine nicht zulassen kann, der muss aber eher an echte Hardware-Redundanz in Form eines zweiten Rechners denken und nicht nur an eine bootfähige Festplatte.
Ist das nicht ein BISSCHEN zu übertrieben? Warum sollte ich einen veritablen Ersatzrechner für die 1-2 Fälle in 10 Jahren rumliegen haben? Was für eine Verschwendung. Mir hatte schon ein CCC-Clon das WE gerettet. Ich musste iche wichtige Studienarbeit schreiben und mein System-Laufwerk steigt aus. Dann einfach vom Clon booten, und als erstes eine neue Platte bestellen und dann in der Woche einbauen. Einfacher geht es doch wirklich nicht.

In der Firma hab ich immerhin 1-2 ältere, aber noch brauchbare, Rechner liegen, die ich in Havariefällen rausgeben kann. Aber als Privatperson? Da verkauft man doch eher den alten Rechner, um den neuen Rechner zu finanzieren.
 
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Ok dann aber ist es auch nichts anderes wie jetzt. Wo man nach einem Update von macOS den bootbaren Clone separat Updates muß damit er wieder bootbar ist.

Das wäre mir den Umstieg wert gewesen. So bleib ich vermutlich bei CCC 5.
Nicht ganz, seit Big Sur musste nach jedem Update von macOS kein neuer bootbarer Klone erstellt werden, sondern jetzt bei CCC V6.
Ich habe mit V6 die alte bootbare SSD aktualisiert, sie hat zwar danach gebootet aber ist dann hängen geblieben, Ladebalken hat in der Mitte gestoppt.
 
Ist das nicht ein BISSCHEN zu übertrieben? Warum sollte ich einen veritablen Ersatzrechner für die 1-2 Fälle in 10 Jahren rumliegen haben? Was für eine Verschwendung. Mir hatte schon ein CCC-Clon das WE gerettet. Ich musste iche wichtige Studienarbeit schreiben und mein System-Laufwerk steigt aus. Dann einfach vom Clon booten, und als erstes eine neue Platte bestellen und dann in der Woche einbauen. Einfacher geht es doch wirklich nicht.
So übertrieben ist das nicht. Etwas schon. Aber der Hype für einen bootfähigen Klon ist ebenso übertrieben.

Im Fall des versehentlichen Löschens von Daten bringt dein Klon keinen zeitlichen Vorteil gegenüber TimeMachine.

Und bei einem Hardwareausfall der SSD eines M1 Rechners bringt dir dein Klon ebenso wie TimeMachine nichts, da ein M1 ohne funktionierende interne SSD nicht von extern bootet.

Möchtest du "nur" deinen externen Klon auf einen M1 Rechner zurück klonen, so geht auch dieser Fall nicht.

Du machst also einen deutlichen Mehraufwand, einen bootfähigen Klon herzustellen, der sich im Restorefall auf M1-Rechner nicht anders verhält als TimeMachine. Dein Szenario geht auch nur auf Intel-Macs, die zudem eine nicht verlötete SSD oder noch eine HDD haben müssen.

Und daher benötigst du, wenn du so zeitkritische Dinge absichern musst/willst, eben auch Hardware-Redundanz. Der Kauf eines neuen M1 dauert halt.
 
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Nicht ganz, seit Big Sur musste nach jedem Update von macOS kein neuer bootbarer Klone erstellt werden, sondern jetzt bei CCC V6.
Mir ist nicht klar ob ich das richtig verstehe. Kannst du das nochmal klarer formulieren bitte?😊

Mein Wissensstand ist das seit Big Sur nach Updates mit CCC 5 kein bootbarer Clone erstellt werden konnte. Dazu musste nach Updates der bootbare Clone geupdatet werden.

Oder verwechsel ich da jetzt was?:kopfkratz:
 
Mir ist nicht klar ob ich das richtig verstehe. Kannst du das nochmal klarer formulieren bitte?😊

Mein Wissensstand ist das seit Big Sur nach Updates mit CCC 5 kein bootbarer Clone erstellt werden konnte. Dazu musste nach Updates der bootbare Clone geupdatet werden.

Oder verwechsel ich da jetzt was?:kopfkratz:
Vielleicht von mir falsch verstanden, als Big Sur rauskam hatte CCC Probleme mit der Erstellung vom bootbaren Klon auf SSD, erst als Apple und CCC gemeinsam das Problem lösten ging es wieder.
Das hab ich gemeint, alle weiteren Updates von Big Sur machten keine Probleme mehr..
 
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Aber der Hype für einen bootfähigen Klon ist ebenso übertrieben.
War / ist doch ne vergleichsweise günstige „Versicherung“ im Vergleich zu redundanter Hardware …

Edit: Dass das jetzt nur noch von hinten durch die Beine ins Auge gehen soll …
Na ja … mich reizen die Updates nicht …
 
Moin,
könnt ihr noch unter "Postflight -> Energie sparen" die Option "Nur wenn zuvor aus, Computer ausschalten" wählen?

Mit der V5 kein Problem, mit der V6 ist diese Option beim letzten meiner Backuppläne nicht mehr aktiv, sondern nur noch stumpfes Runterfahren. CCC fährt meinen Mac um 02:00 hoch und fährt ihn auch wieder runter. Aber es ist blöd wenn man unvorhergesehen Nachts arbeiten muss und CCC zieht einem plötzlich den Boden unter den Füssen weg weil es o. g. Option nicht mehr anbietet und somit gnadenlos ohne Vorwarnung runter fährt. :motz:

Bildschirmfoto 2021-05-26 um 02.13.28.png
 
Jetzt braucht man bald mindestens nen Bachelor of Science (in Robotics, Biotech or whatever) für nen „lauffähigen Klon“.
oder man überlegt sich, ob ein "Klon" wirklich die super Lösung ist, wie man sie hier immer genre hinstellt, oder ob nicht nahezu alle Anwendungsfälle auch anders gelöst werden können.
 
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"Bachelor of Backup"

ein Klon war in bezug auf die ausfallzeit sehr gut.
Man konnte einfach extern weiterarbeiten.

Jetzt sind wir bei Windows.
System neu installieren. daten zurückspielen. (wobei die mehrheit der windorianer letzteres auch selten getan hat)
 
Nah, Bachelor of Crime wäre besser, die kryptographische Absicherung umgehen. ;)
 
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oder man überlegt sich, ob ein "Klon" wirklich die super Lösung ist, wie man sie hier immer genre hinstellt, oder ob nicht nahezu alle Anwendungsfälle auch anders gelöst werden können.
Wenn "time to restore service" die erste Priorität ist, so ist ein Clone die erste Wahl.
Freaks die gerne basteln und dem Enduser Kompetenz demonstrieren wollen können damit nicht glücklich werden. Sie sind dann so herrlich unwichtig.
 
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naja. mal abwarten wa da so kommt und wie es in einem halben jahr aussieht.
Vielleicht sammelt Apple nur Features für macOS 12 indem sie jetzt das eine oder andere abschalten. ;)

Aber es ist immer schwieriger das Betriebssystem und die Hardware auseinanderzuhalten.
Klar, die Verzahnung mit der Hardware wächst und z.b. die Fingerabdrücke dürfen und sollen ja gar nicht kopiert werden.

am rande zum thema passend:
Mich hat es ehrlich gesagt etwas gewundert, dass die eine spezialfirma die m1 geräte so problemlos mit anderen SSD-Chips ausgerüstet hat.
Die kommunikation zwischen Prozessor und SSD ist gar nicht so hochgradig abgesichert.
Das hätte ich vom Erfinder des T2 und der Secure Enclave irgendwie anders erwartet.
Nur verlöten ist ja noch kein zugangsschutz... Wobei man auf die daten an den ausgelöteten chips vermutlich nicht herankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich betrifft war der Wunsch nach einem Bootclone auf dem Mini M1 eher „Tradition“ vom alten iMac her. Da war es schon praktisch eine schnelle Bootalternative einfach per Thunderbolt an den Mac anzuschließen. Beim M1 Mini muss man jetzt wohl noch kaum ein Festplattenausfall oder Defekt kompensieren. Wenn kaputt, dann alles kaputt. Das macht nun keinen Sinn mehr die alte Schiene weiter zu fahren.
Für den Fall der Fälle liegen meine Daten und Mediatheken eh auf einer externen Platte die regelmäßig doppelt im Wechsel mit SuperDooper gesichert wird.
Um den Mini selbst kümmert sich ständig Time Machine, iColud und zwei weiteren wechselnden wöchentliche Timemachine-Backups.
Nach einigem nachdenken und umplanen stört es mich nicht mehr, dass ich keinen Bootclone mehr habe.
 
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