Bootcamp vs. Virtual Box

Hallo WollMac. :)

Ohne jetzt alle Fragen gelesen zu haben: Wenn Du Windows mit Bootcamp auf einer eigenen Partition einrichtest ist das so, als hättest Du einen PC mit Windows daneben stehen: MacOS ist völlig separat getrennt davon. Keine TimeMachine, kein Zugriff von Windows auf die Mac Partition.

Grüße, Schnapfel
 
Hallo WollMac. :)

Ohne jetzt alle Fragen gelesen zu haben: Wenn Du Windows mit Bootcamp auf einer eigenen Partition einrichtest ist das so, als hättest Du einen PC mit Windows daneben stehen: MacOS ist völlig separat getrennt davon. Keine TimeMachine, kein Zugriff von Windows auf die Mac Partition.

Grüße, Schnapfel

Ah OK, danke.
 
Ich habe sowohl Bootcamp als auch Parallels installiert. Bootcamp fliegt demnächt runter.

Habe noch kein Program (Inklusive MS Flugsimulator etc) gefunden, dass nicht unter Paralells läuft. Du kannst von Paralells auf das Mac Dateisystem zurückgreifen. Die Integration von Parallels und Mac geht sehr weit. Spotlight findet Windows Programme auf der virtuellen Maschine und startet diese. Virtualbox ist vermutlich ähnlich, habe damit keine Erfahrung.

Jedesmal OS X runterzufahren und dann wieder in Windows zu starten ist einfach zu unbequem. Und dann läuft unter Windows ein Update und man kann (zumindest bei meiner DSL Geschwindigkeit) für Stunden nicht mehr zurück zu OS X. Nix für mich.
 
Ich habe sowohl Bootcamp als auch Parallels installiert. Bootcamp fliegt demnächt runter.

Habe noch kein Program (Inklusive MS Flugsimulator etc) gefunden, dass nicht unter Paralells läuft. Du kannst von Paralells auf das Mac Dateisystem zurückgreifen. Die Integration von Parallels und Mac geht sehr weit. Spotlight findet Windows Programme auf der virtuellen Maschine und startet diese. Virtualbox ist vermutlich ähnlich, habe damit keine Erfahrung.

Jedesmal OS X runterzufahren und dann wieder in Windows zu starten ist einfach zu unbequem. Und dann läuft unter Windows ein Update und man kann (zumindest bei meiner DSL Geschwindigkeit) für Stunden nicht mehr zurück zu OS X. Nix für mich.

Klingt interessant. Sind die Programme unter Parallels denn genau so schnell wie im Bootcamp? Oder muss sich bei Parallels Windows den Prozessor mit OSx teilen?
 
Natürlich muss sich Parallels und OS X den Prozessor teilen. Aber wenn ich mit Windows arbeite passiert in OSX nicht viel (und umgekehrt). Abgesehen von irgendwelchen Hintergrundprozessen und Updates. Auch den Arbeitsspeicher teilen sich beide.

Für mich war das bislang kein Problem.

Ich würde das an Deiner Stelle einfach mal mit virtualbox ausprobieren. Kostet nix. (Parallels finde ich allerdings persönlich besser).

Vielleicht wäre es sinnvoll dem MacBook noch ein paar GB Arbeitsspeicher zu spendieren. Das dürfte eher der Engpass sein als der Prozessor.
 
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Klingt interessant. Sind die Programme unter Parallels denn genau so schnell wie im Bootcamp? Oder muss sich bei Parallels Windows den Prozessor mit OSx teilen?
Nein, bei weitem nicht. Das ist auch die Krux daran.
Das merkt man bei normalen Officetätigkeiten nicht, aber es ist halt nur eine Virtualisierung und keine native Ausführung. Wine ist deutlich schneller (mal als Vergleich), kommt aber selbst auch nicht an native Geschwindigkeit. Bei Grafik ist es noch viel schlimmer.
Wenn man einen Linux Host hat ist das was anderes: hier existieren mit der KVM direkt in den Linux Kernel eingelassene Techniken, wodurch Virtualisierung so gut wie mit nativer Geschwindigkeit abläuft. Selbst Grafikkarten können via PCI Passthrough direkt in die VM durchgereicht werden und stehen dann dort mit voller Performance zur Verfügung. Ich erwähne das blos, weil es für viele seltsam anmutet, weshalb alle großen Rechenzentren Virtualisierung einsetzen, wenn es doch solche Einbußen haben sollte (und die Lösung ist halt, dass man sie mit Linux nicht hat).
 
Also Wine ist etwas für Nerds aus der Linux Welt. Einem Wald und Wiesen Anwender würde ich sowas nie antun.

Parallells oder Virtual Box sind WESENTLICH anwenderfreundlicher
 
Einem Wald und Wiesen Anwender würde ich sowas nie antun.
Darum ging es auch nie und ich habe explizit dazugeschrieben weshalb ich es erwähnt habe.
Wine gibt es im übrigen in einer Vielzahl an Produkten eingebettet, die es auch für Leute aus deiner kleinen Welt(?) einfach nutzbar machen, z.B. CrossOver.
 
Nein. Ich habe Wine "mal als Vergleich" erwähnt, nicht "als Alternative zu den genannten Möglichkeiten". Ich habe verschiedene Software bezüglich der genannten Performance in Relation gesetzt. Ich habe nicht weitere Software zur Nutzung vorgeschlagen.
Wobei, wie erwähnt, auch von Wine Versionen existieren, die explizit an "Wald und Wiesen Anwender" gerichtet sind.
 
@Kaito meint den Unterschied zwischen Emulation und Virtualisierung.
Wine war eine Emulation, während VirtualBox, Parallels usw. die Hardware in den jeweiligen Gast Instanzen exakt abbildet wie sie ist.
Hardware Interrupts und alles. Nur der Zugriff wird geteilt und vielleicht mal eine virtuelle MAC Adresse vergeben.
 
Nur weil das Wort "Wine" in meinem Post stand, habe ich es doch nicht als Softwarelösung vorgeschlagen. Darum hatte ich explizit "mal als Vergleich" dazu geschrieben, damit das gleich möglichst klar wird. Ich bin auch sonst gar nicht weiter darauf eingegangen.
Wollte eigentlich nur ein paar Hintergründe bzw. Relationen klar machen, kA wieso man sich da jetzt so verkeilt, an einer Sache die ich eigentlich annahm klar gestellt/formuliert zu haben...
 
Eigentlich ist die Sache ganz einfach: Für Windows Spiele: Bootcamp. Für alles andere: Parallels Desktop oder VMware Fusion. Virtual Box ist manchmal etwas störrisch.
 
Eigentlich ist die Sache ganz einfach: Für Windows Spiele: Bootcamp. Für alles andere: Parallels Desktop oder VMware Fusion. Virtual Box ist manchmal etwas störrisch.
Warum Bootcamp (nur) für Spiele? Inwiefern ist Virtual Box störrisch?
 
Weil Du nur unter Windows die volle Leistung fuer Spiele abrufen kannst. Period. Ist einfach so. Fuer manche Spiele langt auch Wine/CrossOver (ich spiele z.B. SW:TOR unter Wine), aber im Regelfall willst Du ein natives Windows fuer Spiele.
 
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Weil Du nur unter Windows die volle Leistung fuer Spiele abrufen kannst. Period. Ist einfach so. Fuer manche Spiele langt auch Wine/CrossOver (ich spiele z.B. SW:TOR unter Wine), aber im Regelfall willst Du ein natives Windows fuer Spiele.

Genau.. das erinnert mich daran, dass ich meinen iMac mit 3 Stunden Daddeln gekillt habe.....
 
Echt? Meine 2010er iMacs wurden ueber sechs Jahre lang mit fast taeglich 3-4 Stunden Daddeln getrietzt und das hat denen absolut nix ausgemacht.
 
Ich hab halt ein Montagsprodukt erwischt.
 
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