StevieJobs
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Ich persönlich habe übrigens nichts dagegen, für Inhalte zu bezahlen. Ich habe sofort nach dem Kauf meines iPads mein SPIEGEL-Abo auf die rein digitale Form umgestellt und zahle auch gerne für die TV-Movie-Flatrate als Ersatz für meine bisherige Fernsehzeitschrift. Ich warte auch sehnsüchtig auf die iPad-Variante der c't und würde mein Abo sofort darauf umstellen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich für die ca. 30-RSS-Feeds von News-Seiten, die ich bei Google Reader abonniert habe, jeweils zahlen würde. Newsmeldungen sind für mich schon immer noch etwas anderes als umfangreich recherchierte Artikel.
Kann ich nur zustimmen - jetzt nicht unbedingt bezüglich der genannten Magazine, aber bezüglich der Tatsache, dass ich für eine digitale Zeitung auch bereit wäre, Geld auszugeben, wenn sie gut gemacht wäre.
Wovon sollen denn die Journalisten / Angestellten der Verlage leben, wenn ihr immer alles nur für lau haben wollt. Wer soll evtl. aufwendigere Recherchen, Tests, etc. bezahlen? Ihr arbeitet bestimmt auch nicht ohne dafür bezahlt zu werden.
Was ich dennoch kritisch sehe, ist der Trend, für die digitale Produktion eher MEHR verlangen zu wollen als für die Printausgabe.