Benötige eine iCloud-Strategie

Bei Platzmangel lagert der Mac Dateien automatisch in die iCloud aus, die du schon länger nicht benutzt hast. Sie bleiben dann nur noch als Verknüpfung im Finder sichtbar, erkennbar als kleines Wölkchen im Dateisymbol. Sobald du sie anklickst, werden sie als Original heruntergeladen und dann geöffnet.
 
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…das habe ich jetzt akzeptiert. Bin auf der Suche nach einem guten Cloudanbieter.
 
Bei Microsoft OneDrive gibt es ein Häkchen "Immer auf diesem Gerät beibehalten", wenn Du es nicht aktivierst, bleiben die Daten auf der Cloud.
Wie lange die Daten auf dem Gerät bleiben, kann ich nicht sagen.
 
Ich würde auf jeden Fall auch noch gucken, wie gut die mobilen Apps des Cloudanbieters sind, was die Cloud macht, wenn ich in der Cloud eine MP3-Datei, Fotos, Videos und verschiedene Dokumentenformate öffne. Ich will sie ja nicht erst herunterladen müssen.
Was den Komfort betrifft, gibt es da ganz schöne Unterschiede.
 
pCloud hat in der mobilen App einen Player integriert. Du kannst also direkt aus der Cloud raus Musik hören. Verhält sich so auch mit Dokumenten oder Fotos.
 
Sieht doch gut aus?

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Und die Ordner sehen so aus wir von MacOS oder iOS

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Wo hast du denn etwas mit der Optik von pCloud zu tun? Du hast bei pCloud (macOS) auf dem Desktop das Symbol eines Netzlaufwerks mit der Optik des Finders und was du dort hineinschiebst, wird hochgeladen und liegt nur in der Cloud. Du kannst aber auch optional beliebige im Finder vorhandene Ordner mit der Cloud synchronisieren. Die liegen dann da, wo sie halt liegen.
Andere Cloudanbieter haben nur einen festen Cloudordner, bei pCloud können das beliebige Ordner sein. Ist schon ziemlich klasse und flexibel!
Und bei iOS siehst du die ganzen Ordner dann online in der App.

@V8-Driver: Bilder sagen natürlich mehr als tausend Worte. ;)
 
Ich arbeite nur mit der Desktop App. Ist ja wie ein eigenes Laufwerk...

Komischerweise haben eine DesktopApps der Cloud Dienste vermehrt Probleme (Google,MEGA,OneDrive...)

Liegt vielleicht auch daran, dass die kostenlos sind und mit Deinen Daten das Geld verdienen.
 
Ich vermute eher, dass das damit zusammen hängt, dass die Daten vor dem Hochladen in ein lokales temporäres Verzeichnis kopiert(!) werden, von wo aus die Daten dann entsprechend der Internetgeschwindigkeit langsam hochgeladen werden und dabei den lokalen Platz peu a peu wieder freigeben.
Wenn lokal zu wenig Platz vorhanden ist, gibt es halt Probleme. Das wird aber nicht soviel anders sein, wenn man die Daten über den Browser hochlädt.
 
Moin, ja pCloud sieht gut aus.
Habe mir einige Dienste angeschaut, bin jetzt zwischen pCloud und Tresorit ziemlich unentschieden. Tresorit macht mehr auf Sicherheit, was tatsächlich dahinter steckt kann ich nicht sagen. Bei jährlicher Abrechnung 23,99€ für 4TB.
Wie geht man mit vertraulichen Daten um? Können diesen von denCloud Diensten gesehen werden? Was ist wenn ich einfach eine verschlüsselte Image hochladen? Diese sollte doch sicher sein?
Was gibt es noch zu erwähnen?
VG
Mia
 
@Mia1006 Meinst Du nicht, dass bei Deinem Use Case die vergleichsweise günstige Anschaffung einer Time Capsule (um die 150 bis 200 € für die 3 TB Variante in der Bucht) die sinnvollere Lösung wäre? Einfach einzurichten, ALLE Daten sicher zuhause, täglich aktualisiertes, automatisiertes Backup...

Ich persönliche arbeite in der 2 TB iCloud nur mit der Fotomediathek (ca. 825 GB) und Freigabe des Speichers in der Familie, alle anderen Daten synchronisiere ich mit einem 4 TB Lifetime Account bei pCloud, gehostet in Europa. Habe pCloud über CloudMounter als Laufwerk eingebunden - wie das oben schon ein Kollege beschrieben hat...

Viele Grüße, Lutz
 
Ich weiß, finde das aber wesentlich besser, da ich neben pCloud auch noch einen OneDrive und eine Dropbox benutze. Und - auf dem M1 läuft das so viel smarter, als mit der "nativen" App, die doch recht oft Updates machen will....
 
Zum Thema Hardware,
ich habe bereits 3 Stück Terramaster D2-310 USB Typ-C Gehäuse mit Server-HD´s mit je 2x4TB im Raid also 8TB.
Der Datenaustausch läuft mit ca. 340-360MB/Sek. Das ist echt super selbst das MacBook mit 1 TB kopieren dauert ca. 60min.
Wenn es ganz schnell gehen soll, gibt es die Samsung SSD mit M2 & USB-C Gehäuse, da dauert die Kopie des MacBooks ca. 4-5 min.
1 x für TM, 1 x zum Auslagern (Videos usw.), 1 x Backup

Eine Synology-Lösung habe ich verkauft, war mir zu langsam, war eigentlich klar war, aber war Theorie und Praxis naja.

Ich suche eine Cloud-Lösung. iCloud funktioniert nicht als Backup. Alles was als Backup in die Cloud kommt, wird wieder auf den Mac heruntergeladen und verbraucht Platz. Die besten Backups bringen nichts wenn die Wohnung ausgeräumt wird oder abfackelt.
So würde ich meine Laufwerke nach und nach verkaufen. Habe bereits ein kaum benutztes TerraMaster D4-300 USB 3.1 (Gen1) aussortiert. Bekomme es aber leider nicht verkauft.
 
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