Banking Software Verwaltung mehrere Konten gesucht

Banking4
Max, iPad und iPhone
Synchronisiert sich über iCloud Drive

Einmalig gekauft und funktioniert gut.
 
Money Money ist auch meine erste Wahl seit etwas mehr als einem Jahr.
Würde es Money Money als reine Webapplikation geben, welche sowohl auf dem Tablet, dem PC/Mac und evtl. Smartphone gut aussehen würde, dann wäre das für mich das Optimum. Hoffe sie entwickeln sich dahin.
 
Money Money ist auch meine erste Wahl seit etwas mehr als einem Jahr.
Würde es Money Money als reine Webapplikation geben, welche sowohl auf dem Tablet, dem PC/Mac und evtl. Smartphone gut aussehen würde, dann wäre das für mich das Optimum. Hoffe sie entwickeln sich dahin.
Das wäre das DÜMMSTE, was sie tun könnte. Damit würden sie sich jede Menge potenzieller Angriffspunkte schaffen. Online-Banking über eine richtige Anwendung ist an sich schonmal deutlich sicherer als Web-Banking, da viele Angriffsvektoren schlicht nicht vorhanden sind.

Täten sie das, wäre ich sofort wieder bei BankX. Genauso, wie es auch bei 1Password gerade der Fall ist. Ich benutze noch den Rest der Laufzeit der Family-Subscription die v7 und sollten sie bis dahin nicht wieder vom Electron-Weg abgekehrt sein, werde ich wechseln. Und bis dahin werde ich die Zeit nutzen Alternativen zu testen. Und sollte ich sogar eine gute Alternative gefunden haben, wird es mir vermutlich auch egal sein, ob sie nativ weitermachen. Ich bin dann trotzdem weg, schon weil die Art, wie sie auf die guten Argumentationen gegen Electron nicht eingegangen sind. (Ich bin einigermaßen sauer darüber.)

Warum kaufen sich die Leute, die Web-Apps benutzen wollen nicht direkt ein Chrome-Book?!? Warum ein gutes System wie macOS mit Web-Apps kaputt machen? Ich hab den Apfel nicht auf dem Deckel, weil ich es hipp finde, sondern weil macOS mir meiner Arbeitsweise entgegenkommt. Wer es anders möchte, soll halt die Plattform wechseln. Boah, wie mir dieses Thema jedesmal den Puls hochtreibt. :)

Nachtrag: eine Desktop-Anwendung ist KEINE Mobile-Anwendung. Es wäre unsinnig zu erwarten, daß eine full-size Desktop-Anwendung 1:1 auf einem Smartphone funktionieren könnte. Es würde dann IMMER zulasten der Desktop-Anwendung gehen, weil dann auf einige Features verzichtet werden muß. Und der umgekehrte Weg, also Mobile-App auf den Desktop bringen ist bislang eher mäßig erfolgreich geblieben. Am ehesten klappt es noch mit der Jira-App – und selbst bewegt sich am Rande einer Zumutung. Das gesamte UI fühlt sich schlicht verkehrt auf macOS an.
 
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Ich nutze Outbank und MoneyMoney.
Outbank hat den Vorteil dass es auf Iphone, Ipad, AW und mac läuft.
Es ist durch verschiedene Besitzerhände gegangen, früher musste man die Apps kaufen,
dann sollte man per Abo bezahlen - da bin ich zu moneymoney gewechselt - und inzwischen
versuchen sie dich subtil versicherungen zu wechseln und daran zu verdienen.
 
@agrajag
Naja, also ich sehe das anders.
Es mag sein, dass sich dann mehr Angriffspunkte ergeben, aber es zieht doch gerade so gut wie alles auf eine Weblösung/Plattform um, was in Zukunft Bestand haben will. Viele Softwarehäuser gehen den Weg, um einen reibungsloseren Datenfluss zu erreichen zwischen den Web/Cloudlösungen, eben unabhängig von dem bestehenden Betriebssystem. Da wäre das Thema Banking für mich nur eines von vielen.
Nur weil es mehr Angriffspunkte gibt und die abstrakte Gefahr steigt sehe ich keinen Grund es nicht zu tun. Im Gegenteil motiviert es die Entwickler Ihre Lösungen sicherer zu machen. Das gesamte Thema 2FA wird dadurch sicher noch an Fahrt aufnehmen.

Praktisch liegt der Fall bei mir so, dass ich auf dem Mac mit MoneyMoney total zufrieden bin und kein Zeit aufwenden möchte, in einer anderen App auf einem anderen Gerät (Ipad, Iphone und Firmenrechner) eine andere Software pflegen möchte. Es wäre für meinen Komfort einfach ein Riesenzuwachs, wenn ich eine Weboberfläche analog zu der Mac Version hätte. Dann könnte ich unabhängig wo ich gerade bin, damit arbeiten.
Damit kann ich auch während der Arbeit kurz drüber schauen, Kategorisieren und Auswerten.

Das darf/muss auch gerne etwas kosten pro Monat kosten. Gute Entwickler in dem Bereich sind rar und warum nicht?
Schließlich erwarte ich Weiterentwicklung, kontinuierliche Sicherheitsanpassungen und was da eben noch kommen mag.
 
@agrajag
Naja, also ich sehe das anders.
Es mag sein, dass sich dann mehr Angriffspunkte ergeben, aber es zieht doch gerade so gut wie alles auf eine Weblösung/Plattform um, was in Zukunft Bestand haben will.
Ja, so schaut es aus, aber das wäre nicht wünschenswert. Die einzigen, die DAVON etwas haben, sind die riesigen SW-Buden, aber garantiert NICHT die Kunden.

Viele Softwarehäuser gehen den Weg, um einen reibungsloseren Datenfluss zu erreichen zwischen den Web/Cloudlösungen, eben unabhängig von dem bestehenden Betriebssystem.
Und genau das halte ich für Bullshit. Um Services miteinander reden zu lassen, braucht man dafür keinen NodeJS & Co. Das kannst du mit JEDER Programmiersprache sehr gut erreichen. Für sowas gibt es Tonnen an Frameworks, damit du dir als Dev darüber keinen Kopf machen musst.

Da wäre das Thema Banking für mich nur eines von vielen.
Nur weil es mehr Angriffspunkte gibt und die abstrakte Gefahr steigt sehe ich keinen Grund es nicht zu tun. Im Gegenteil motiviert es die Entwickler Ihre Lösungen sicherer zu machen.
Das Problem ist hier nur, daß es sich um ein strukturelles Problem handelt. Es steckt tief in den verwendeten Frameworks. AgileBits hat sich im Fall von 1Password 8 auch nur für die GUI für Electron entschieden. Der security-relevante Teil ist in Rust implementiert – hmmm… warum nur?. Und nahezu alle Angriffe auf Banking-SW basieren auf Lücken in Web-Frameworks. Um diesen Mist komplett sicher zu halten, bedarf es derart viel Aufwand, daß man sich wundert, warum die sich den Mist antun. (Meine Vermutung ist ja: die scheissen einfach drauf und entschuldigen sich lieber ab und an – der User ist ja ein vergessliches und träges Wesen.)

Was meinst du? Warum werden Jahr für Jahr, seit nunmehr locker 20 Jahren, Gigabyte an Daten aus Systemen herausgezogen? Weil die so unfassbar sicher sind? Die nageln sich Tonnen an unüberschaubaren Abhängigkeiten ans Knie. Niemand weiß WIRKLlCH, welche Überraschungen sich da noch verbergen.

Praktisch liegt der Fall bei mir so, dass ich auf dem Mac mit MoneyMoney total zufrieden bin und kein Zeit aufwenden möchte, in einer anderen App auf einem anderen Gerät (Ipad, Iphone und Firmenrechner) eine andere Software pflegen möchte. Es wäre für meinen Komfort einfach ein Riesenzuwachs, wenn ich eine Weboberfläche analog zu der Mac Version hätte. Dann könnte ich unabhängig wo ich gerade bin, damit arbeiten.
Nun, warum nimmst du dir nicht einfach eine entsprechende Anwendung, die es für alle deine Plattformen gibt? Wieso muß man deswegen so eine gute SW wie MoneyMoney kaputt machen? Und wärst du mit MoneyMoney noch so zufieden, wenn es tatsächlich auf Electron basieren würde? ICH wäre mir da gar nicht mal so sicher.

Wenn du auf Web-Anwendungen stehst, warum nutzt du überhaupt macOS? Weil es sich geil herzeigen lässt? Webapps kannst du auf jedem Non-Apple-Device, wie z.B. Chromebooks, bedeutend günstiger laufen lassen. Bei weitem günstiger sogar.

ICH nutze macOS, weil ich ein konsistentes Verhalten der Anwendungen haben möchte. Ich möchte mich nicht bei jedem Programmwechsel erstmal neu orientieren müssen, was ich nun bei dieser App an anderem Verhalten beachten muß. Das kostet MEINE kognitive Energie. Ich erwarte von SW, die es für mehrere Plattformen gibt, daß sie sich auf jeder Plattform gemäß der jeweiligen Plattform verhält. Und das ist z.B. gerade eines der großen Knackpunkte bei 1Password 8 – es fühlt sich alles andere als Mac-like an. Und auf Windows (so sehr ich die Bedienung/Anmutung verachte) will ich Anwendungen, die sich wie Windows-Anwendungen bedienen lassen. Da will ich ein macOS-UX überhaupt nicht sehen. Der Arbeitswechsel auf ein OS ist für mich der Bedienungs-Kontextwechsel. Nicht der Wechsel der Anwendungen.

Oh, ein Aspekt, der mir auch immer zu kurz kommt: Ressourcenverschwendung. Dieser Non-native Web-Müll hat einen weitaus größeren RAM-Bedarf -> mehr RAM resultiert in höherem Energie"verbrauch". Sie benötigen mehr CPU -> mehr CPU-Bedarf resultiert in höherem Energie"verbrauch". Sie benötigen mehr Platz auf der Platte/SSD -> mehr Platzbedarf resultiert zumindest indirekt in einen höheren Energie"verbrauch". Immer verglichen mit dem nativen Pendant einer Anwendung. Ich hatte mir mal exemplarisch mal das eine oder andere Programm angesehen und kam da in allen Kategorien auf den 3-10fachen Ressourcenbedarf.

Wenn du also mal für eine etwas größere Anwendung mal 1W mehr an Energiebedarf nimmst… z.B. Teams. Das wären mehrere millionen mal 1 Watt extra. Ich finde, spätestens in Zeiten der Klimakatastrophe sollten wir uns VIELLEICHT mal wieder auf die hohe Kunst der effizienten Programmierung besinnen. Das geht. Das geht auch ohne Assembler bemühen zu müssen. Das geht mit modernen Sprachen. Man muß nur endlich mal damit aufhören, völlig sinnbefreit Layer übereinander zu stapeln. Auch wenn es verlockend scheint.

Sorry für das OT, aber dieses Thema triggert mich derzeit extrem. :)
 
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Ich nutze Outbank und MoneyMoney.
Outbank hat den Vorteil dass es auf Iphone, Ipad, AW und mac läuft.
Es ist durch verschiedene Besitzerhände gegangen, früher musste man die Apps kaufen,
dann sollte man per Abo bezahlen - da bin ich zu moneymoney gewechselt - und inzwischen
versuchen sie dich subtil versicherungen zu wechseln und daran zu verdienen.

Und jetzt wollen sie 40€/y. Damit ist für mich der Nutzen geringer, als dass ich bereit bin, 40€ zu zahlen.
 
Ich nutze seit 2009 Moneyplex (unter Linux, gibt es aber auch für den Mac.
Kostet knapp 50 Euro. In den 13 Jahren habe ich zwei rabattierte aber erforderliche Updates gekauft (je knapp 30 Euro).
Läuft... und wenn es doch mal ein Problem gibt hilft der Support.
 
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Kann ich bestätigen, Moneyplex läuft gut.
 
Banking4 fehlt wohl noch ;)
 
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Ich nutze MoneyMoney seit Mitte 2016. Einmal gekauft, jedes Update kostenlos!
Ich synchronisiere damit auf einen Schlag Postbank-, Kreissparkassen-, DKB-, Paypal- und Viskarten-Konten.
Es gibt Vorlagen und vielfältig einstellbare und speicherbare Filterfunktionen.
Es ist sehr maclike und schnell. Es gibt nichts, was ich vermisse.
 
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Und jetzt wollen sie 40€/y. Damit ist für mich der Nutzen geringer, als dass ich bereit bin, 40€ zu zahlen.
Das bin ich auch nicht.
12 Jahre Kontodaten sind schon umgezogen.
 
Hallo zusammen,

mein Vater ist auch gerade sehr irritiert, dass sein Outbank nicht mehr funktioniert und man es auch Abo umstellen soll.
Das möchte er aber nicht, da 40 €/Jahr die Software wirklich nicht wert ist.
Daher suche ich jetzt für ihn eine Alternative, welche keine Abo ist.
Mir scheint MoneyMoney eine sehr gute Alternative zu sein. Was mich allerdings irritiert ist, dass im App-Store zusätzlich steht "In-App-Käufe".
Muss man dann trotzdem noch einzelne Funktionen extra bezahlen oder ist mit 29,99 € alles notwendige bezahlt?

Ich hätte persönlich noch eine generelle Frage zu solchen Programmen:
Ist es sicherer Online-Banking über die jeweilige Homepage der Bank oder über ein solches Programm durchzuführen.
Ich meine, dass vor Jahren mal empfohlen wurde, generell über die Bank direkt zu gehen. Ist das noch aktuell oder sind Programme wie MoneyMoney die bessere Wahl?

Vielen Dank schon mal :)
 
Bei MoneyMoney gibt es den in-App-Kauf "Sepa-Lastschriften". Ist das einzigste. Für mich ein hervorragendes Programm. Mache damit meine Mietverwaltung für 30 Wohnungen. Durch die Kategorien und Regeln erstelle ich damit eine komplette GuV-Rechnung mit nur wenigen monatlichen Eingaben.
 
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Ist es sicherer Online-Banking über die jeweilige Homepage der Bank oder über ein solches Programm durchzuführen.
Ich meine, dass vor Jahren mal empfohlen wurde, generell über die Bank direkt zu gehen. Ist das noch aktuell oder sind Programme wie MoneyMoney die bessere Wahl?
Das kommt auf das Programm an.
Website der Bank: die Daten verlassen nie das Rechenzentrum der Bank, außer du exportierst sie.
App der Bank: eigentlich wie Website.
Bei beiden kommt es auf die Absicherung des Zugangs und der Transaktionen an (MFA etc). Ich persönlich halte nichts von "BankingApps", bei denen MFA dann auch über das Gerät läuft, auf dem die App läuft.

Banking-Programme:
Wenn sich das direkt mit der Bank verbindet und die Daten zu dir lokal auf den Rechner legt und das ganze über eine sichere Verschlüsselung läuft, sind die Daten so sicher, wie dein Rechner. Meine Bank unterstützt zum Glück noch HBCI mit Kartenlesegerät.
Wenn die Programme aber als "Onlineversion" auf der Infrastruktur des Anbieters laufen, würde ich eher bei der Website der Bank bleiben.
 
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Ich kann iFinance empfehlen. Gibt es als App für iOs und macOS. Man kann zwischen den Geräten synchronisieren (nicht automatisch).
Ich pflege so mein Aktiendepot, alle Konten und Überweisungen/Daueraufträge. Ich finde ohnehin, man sollte Onlinebanking mit einer App durchführen, so hat man auch alle Transaktionsdaten im Zugriff. Ich mache das seit >10 Jahren und komme immer wieder in Situationen, wo ich nach alten Buchungen suchen muss ;)
 
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Wenn die Programme aber als "Onlineversion" auf der Infrastruktur des Anbieters laufen, würde ich eher bei der Website der Bank bleiben.
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung! :)

Wie ist das bei MoneyMoney? - soweit ich das gelesen habe, läuft das Programm nicht online, wäre von daher sicherer als die Website der Bank, oder?
 
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