Aufrüstbarkeit Macbooks der aktuellen Generation

Ich würde es verkaufen und ein 2013er aus dem Refurbish nehmen. Je nachdem wie deins ausgestattet ist, dürftest du mit 300-400 Euro Aufpreis hinkommen.
 
Bildschirmfoto 2014-12-16 um 15.30.16.png

Das hier sind meine Spezifikationen. Intern ist eine 256 SSD verbaut.
 
Da solltest du noch einen guten Preis für bekommen. 1500 Euro sollten da locker drin sein.

Für 2099 ist grad eins im Refb-Store. Allerdings eins der dicksten Modelle.
 
Bei rebuy bekomm ich noch knapp 1055€ dafür. etwas wenig, aber bei denen darf man auch nicht zu viel erwarten. Link
 
anstatt rebuy -> ebay, dann passt das
so kurz vor weihnachten ist es aber zu spät, eine woche früher wäre besser gewesen
 
die wollen die Geräte ja mit Gewinn weiter verkaufen. Da muss man den Kunden über den Leisten ziehen.
 
Vielen Dank,

über das Warum mache ich mir keine Gedanken, das regt mich dann nur auf.

Eigentlich ist jedes Macbook für meine Zwecke oversized. Mein altes weisses MB bekam irgendwann 4GB RAM statt 2GB, dann irgendwann 8GB statt den 4GB, zuletzt eine SSD und die Kiste rennt und rennt.

Wir brauchen eine weitere Kiste im Haushalt, da meine Zukünftige das MB häufig auch dann mit aus dem Haus nehmen muss, wenn ich unterwegs auch ein mobiles Gerät bräuchte.

Der iMac wird dann vermutlich versetzt bzw. durch ein mobiles Gerät ersetzt. Beide Geräte wären für ihren Verwendungszweck absolut ausreichend. Mir widerstrebt es nur, nach kurzer Zeit ein solches, neues Gerät wegzugeben und wieder durch ein neues zu ersetzen; bin ich halt nicht der Typ für.

Die Frage im Eingangspost kommt halt aus der Erfahrung mit den jetzigen Geräten, die ich auf diese effiziente und kostengünstige Weise über 52 Monate schleppen konnte, ohne großartige Leistungseinbussen bei aktueller Software zu haben.

Ich hab über Jahre Erfahrung mit MBPs ansich, und zwischenzeitlich auch mit dem MBA. Für mich spielte aufrüsten eigentlich nie eine Rolle - habe mir immer das Maximalmodell angeschafft, und höchstens mal repariert (waren meist die Lüfter die irgendwann während der Nutzungsdauer dran kamen). 5 Jahre Nutzungsdauer sind je nach Anwender sportlich. Mit meinem 5 Jahre alten MBP habe ich allerdings bis zu letzt auch noch Professionell gearbeitet, vornehmlich mit aktuellen Photoshop und Lightroom Versionen, aber auch gelegentlich noch etwas Videoschnitt betrieben. Am Ende war es schon sehr langsam, aber nicht unmöglich. Jetzt ist das besagte MBP 6 Jahre alt, wird immer noch täglich von meiner Frau als Hauptrechner verwendet, und schafft immernoch Multimedia, Internet, Office und gelegentlich auch mal kleinere Photoshop aufgaben oder sogar Spiele ohne Probleme.

Mein MBA wird bei mir geplanterweise auch mind. 4 Jahre im Haupteinsatz sein, und im Anschluss noch weiter verwendet. Ich sehe keinen Grund der dagegen Sprechen könnte, abgesehen von einem Massiven Hardwaredeffekt oder Unfall - und das ist nicht abzusehen oder zu planen. Trotzdem halte ich das Ding auch ohne Aufrüstung für diesen Zeitraum für Leistungsfähig genug.

Wenn du eine empfehlung willst: Wie ich hier im Board bereits häufiger sagte, bin ich vom MBA mehr als begeistert, und würde es sofort wieder lieber als jedes MBP oder sonstige Notebooks kaufen. Das kleine Teil bringt überraschend viel Leistung, ist in den meisten Fällen ultra leise und kühl, dazu enorm leicht und kompakt (wichtig wenn man mobil sein will) und die Akkulaufzeit ist einfach nur episch! Daher meine Empfehlung: Kauf dir unter - der Prämisse das du auch wirklich mobil sein willst - ein MBA mit möglichst guter Ausstattung. Damit solltest du je nachdem was du unter "aktueller Software" verstehst über deine Nutzungsdauer glücklich werden. Dabei gilts aber tatsächlich auch immer zu bedenken, dass 5 Jahre für ein Notebook wirklich schon beinahe zwei leben sind, und gegen Ende wirds so oder so (auch wenn du aufrüsten könntest) eher etwas langsamer.
 
Wir (also die Frau und ich) haben uns nun folgendes überlegt:

1x MBA 13" mit 128GB und 8GB
PLUS
1x MBPro Retina 13" mit 256GB und 8GB

Wie ich finde, liegt das normale MB Pro in Sachen Preis-Leistungsverhältnis ziemlich weit hinten.

Zusammen ergibt da eine monatliche Rate bei 24-monatiger 0-%-Finanzierung von genau €101,-; zu Gute kommen dabei noch recht gute Apple on Campus - Preise, die noch unter denen der Preise im "normalen" Bildungsstore liegen, d.h. der Gesamtpreis von ca. 2400 sinkt noch etwas.
Wir haben auch gemerkt, dass wir ab und an 2 mobile Geräte brauchen. Manchmal ging die Holde mit dem MB auf Reisen, mir blieb als mobiles Gerät das iPad; das war leider nicht immer optimal. Daher haben wir uns für die Kombi aus MBPro Retina als Hauptrechner und MB Air als noch mobilerem Zusatz entschieden.

Zum Abschluss die Frage:

Hat jemand gute Argumente dagegen?

(Bitte bitte keine Diskussion zum Thema Finanzierung. Das ist durchdacht, wir haben beide solide Arbeitsplätze mit ziemlich okay-em :)D) Einkommen, blablabla)
 
Was willst du hören?

Ihr habt euch das ausgedacht und ihr könnt es euch leisten, dann mach es doch einfach.

Viel Spaß mit beiden Geräten und einen schönen 1. Weihnachtstag.



Edith sagt: Gegen eine Finanzierung mit 0% spricht nichts.
 

Hat jemand gute Argumente dagegen?

Öhm, ihr habt euch die Geräte ausgesucht weil? Und du glaubst ernsthaft hier im Forum wüsste jemand besser was euch gefällt als ihr selbst? Macht es einfach so und seid glücklich, ich würde es zumindest so handhaben. ;)

Und zum Thema Finanzierung: Auch hier gilt: Ihr müsst es bezahlen können, alles andere ist quark. Besser als 0%-Finanzierung wird man wohl nicht bekommen, spricht also auch nichts dagegen. ;)
 
Das MBP wird mom. für 849-899 EUR angeboten und zu dem MBP Retina hat es welche Nachteile, so dass es bzgl. P/L-Verhältnis ziemlich weit hinten liegen soll?

Das ist recht einfach: Das MBP non-Retina hat kein TB2, kein USB3, kein Retinadisplay, kein Haswell-Prozessor, kurzum: Es hat etwa drei Jahre alte Technik in sich. Dafür ist es vergleichsweise recht teuer zu den Retina-Books. Kaufen würd ich mir ein Retinabook deshalb aber immer noch nicht denn auch für mich überwiegen die Vorteile des non-Retina-Books.
 
Genau, hier müsste noch eine SSD rein, mehr Arbeitsspeicher, und dann sind wir bestimmt schon bei ca. €1000,-.

Mit AOC bekommen wir das Retina mit "kleinstem" Prozessor, 256GB und 8GB für €1099,-, das "normale" Pro in kleinster Ausführung für ca. €850,- ohne SSD und nur 4GB RAM.
 
Das ist recht einfach: Das MBP non-Retina hat kein TB2, kein USB3, kein Retinadisplay, kein Haswell-Prozessor, kurzum: Es hat etwa drei Jahre alte Technik in sich. Dafür ist es vergleichsweise recht teuer zu den Retina-Books. Kaufen würd ich mir ein Retinabook deshalb aber immer noch nicht denn auch für mich überwiegen die Vorteile des non-Retina-Books.

Wenn Du mit dem USB3 ein 3.0 meinst, lieget Du damit schon mal falsch, denn 2x USB 3.0 sind vorhanden.

Das Retina stellt für Dich keinen Mehrwert dar, beziehst dies aber in Deine Argumentation mit ein?

Wenn man auf einen TB-Anschluss überhaupt angewiesen ist, ok. Wenn dieser dann auch noch so deutlich spürbar gegenüber dem alten TB ist auch ok. Ich nutze TB rein gar nicht und schaffe mir erst recht keine Geräte an, die nur über TB funktionieren. Dafür habe ich USB 3.0.

Die genauen spürbaren Unterschiede im normalen alltäglichen Gebrauch der beiden Prozessoren würde ich gern mal wissen. Kann man das verständlich erklären? Bisher liegt der Unterschied für mich in +0,1Ghz "mehr" Leistung gegenüber dem im MBP non Retina.

Zudem muss "alte Technik" nicht unbedingt schlecht sein. Wir reden hier über Alltagsgebräuche und nicht um Hochleistungsprozesse die jeden Rechner Tag täglich an seine Grenze bringen.
 
Genau, hier müsste noch eine SSD rein, mehr Arbeitsspeicher, und dann sind wir bestimmt schon bei ca. €1000,-.

Mit AOC bekommen wir das Retina mit "kleinstem" Prozessor, 256GB und 8GB für €1099,-, das "normale" Pro in kleinster Ausführung für ca. €850,- ohne SSD und nur 4GB RAM.

Warum muss!!! eine SSD rein? Ich habe hier eine 480GB liegen, baue sie aber noch nicht ein, weil ich mit der jetzigen Performance zufrieden bin. Ok, Hochfahren dauert ganze 60 Sek.!! Erstes Öffnen von Word ganze 15 Sek.! Oh nein!! ;-)

Dann berechne aber noch die Anschaffung eines externen DVD und Netzwerkadapter für das Retina, den sowas wird heutzutage wirklich noch genutzt. Jeder muss halt für sich selbst wissen was er haben möchte und unbedingt braucht...den das sind häufig zwei verschiedene Paar Schuhe.
 
Das Retina stellt für Dich keinen Mehrwert dar, beziehst dies aber in Deine Argumentation mit ein?

Ich glaube du hast Madcat falsch verstanden, er stellte nur klar das das Retina ein besseres Preis- Leistungsverhältnis* hat, das muss man anerkennen. Wenn man nun wie du oder er von den Vorteilen des Retinas nicht profitiert oder sogar Nachteile in Kauf nehmen muss, relativiert sich das ganze natürlich für euch persönlich.

*wenn man die UVP zu Grunde legt bekommt man beim Retina für 200€ mehr den den bessren Prozessor, 4GB Raum mehr, besseren Akku, besseres Display, schnelleres TB, SSD (zudem mit schnellerer Anbindung als SATA), 0,5KG geringeres Gewicht etc.
 
Warum reagiert ihr denn nun so aufgebracht?

Für mich ist das o.g. Angebot gut und wird nächsten Monat bestellt.

Ich kaufe halt lieber einmal "richtig", hat in den letzten (fast) 5 Jahren ja auch funktioniert. In meinen Augen ist das Retina das zukunftssicherere System, auch wenn man selbst nichts daran machen kann.

Warum eine SSD rein muss? Es muss gar nichts. Es ging hier um die Vergleichbarkeit zweier Systeme zu unterschiedlichen Preisen.

Mir ist das auch ziemlich egal, wie schnell ein System ist, da bin ich massiv anspruchslos.

Ich will aus anderen Gründen ein langlebiges Konzept.
 
Warum reagiert ihr denn nun so aufgebracht?
.....Ich kaufe halt lieber einmal "richtig", hat in den letzten (fast) 5 Jahren ja auch funktioniert....
.....Ich will aus anderen Gründen ein langlebiges Konzept.


Keine Sorge, ich reagiere nicht aufgebracht. Alles ist gut ;-)

Wenn Du ein langlebiges System möchtest und Dir (warum auch immer) heute schon keine 4GB RAM ausreichen, werden die 8GB in 2 Jahren auch zu wenig sein.
Dann solltest Du eher auf die 16GB Variante zurück greifen, denn das ist m. M. n. langlebiger als fixe 8GB.

Es muss jeder für sich selber entscheiden, was man benötigt und sinnvoll ist.
Für mich sind die hier genannten Gründe (SSD/Retina/TB2/4GB mehr RAM) kein Lockmittel für ein (teures) Gerät was nicht veränderbar ist.
TB und Retina benötige ich nicht. Mag sein dass der Akku etwas mehr Leistung hat, ist dafür aber auch fest verbaut. Ich sehe das pers. als Nachteil. Gern verzichte ich auf 2-3h (wenn überhaupt) mehr Akkubetrieb, kann ihn dafür aber bei Bedarf selber auswechseln.

SSD und RAM kann ich nachrüsten wenn ich es benötige. Sollte dies viel. in 2 Jahren mal so sein, zahle ich den dann herrschenden und wahrscheinlich auch günstigeren Kurs als heute. Also hat für mich pers. das Retina Modell keine wirklichen Vorteile. Anders sähe es aus, wenn die Modelle genauso umrüstbar wären, wie die MBP non Retina.

Aber mal ehrlich, ich habe gestern z. B. folgendes laufen gehabt ohne dass sich die Performance verschlechtert hat:
- In 10-15GB Paketen Musik von meiner NAS in iTunes kopiert.
- 5 RAW-Bilder (nacheinander natürlich ;-)) in LR bearbeitet
- Mail war offen
- Safari hatte mehrere Tabs geöffnet da ich parallel u. a. noch in Ebay unterwegs war.

und das alles mit nur 4GB RAM und einer "lahmen" HDD.
 
Wenn Du mit dem USB3 ein 3.0 meinst, lieget Du damit schon mal falsch, denn 2x USB 3.0 sind vorhanden.
Oh, da hab ich mich dann vertan, ich dachte das 13" MBP hat nur USB 2.0

Das Retina stellt für Dich keinen Mehrwert dar, beziehst dies aber in Deine Argumentation mit ein?
Das muss ich ja, wenn ich nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis frage. Dabei geht es ja dann nicht um meine persönlichen Bedürfnisse. ;)

Wenn man auf einen TB-Anschluss überhaupt angewiesen ist, ok. Wenn dieser dann auch noch so deutlich spürbar gegenüber dem alten TB ist auch ok. Ich nutze TB rein gar nicht und schaffe mir erst recht keine Geräte an, die nur über TB funktionieren. Dafür habe ich USB 3.0.
Gleiches "Problem" wie bei Retina: Beim Preis-Leistungs-Verhältnis geht es erstmal nicht um die persönlichen Bedürfnisse. ;)
Tipp wozu u.a. ich TB interessant finde: Man kann eine dedizierte Grafik benutzen und damit die Grafikperfomance erhöhen. Klar, das geht dann nicht so schnell ist als sei die dedizierte Grafik über einen PCIe-Bus integriert (TB bietet nur 4 PCIe-Lanes, ein PCIe-Bus hat da aber das 4-fache), aber es ist schneller als die integrierte Lösung.

Die genauen spürbaren Unterschiede im normalen alltäglichen Gebrauch der beiden Prozessoren würde ich gern mal wissen. Kann man das verständlich erklären? Bisher liegt der Unterschied für mich in +0,1Ghz "mehr" Leistung gegenüber dem im MBP non Retina.
Auch hier kommt es wieder darauf an, wie man die Mehrleistung persönlich braucht/nutzt. Alleine die integrierte Grafik ist deutlich besser. Benutzt man nur Word und surft im Internet wird man davon kaum etwas merken. Aber spielt man zum Beispiel auch gern mal ein Spielchen wie z.B. WoW oder SC2 dann merkt man die Mehrleistung deutlich. Ein reines Vergleichen der Prozessortaktrate ist schon seit Jahren nicht mehr sinnvoll.

Zudem muss "alte Technik" nicht unbedingt schlecht sein. Wir reden hier über Alltagsgebräuche und nicht um Hochleistungsprozesse die jeden Rechner Tag täglich an seine Grenze bringen.
Das finde ich auch, mir reicht für vieles selbst heute noch ein iBook Clamshell von 2000. OK, ich habs inzwischen auch mit ner SSD aufgerüstet und da ich mehrere hab und elektronisch bewandert bin hab ich schon öfters mal überlegt auch den aufgelöteten RAM zu erweitern, immerhin sind auf dem Clamshellmainboard noch vier Chipplätze frei. Bisher hatte ich aber noch keine Lust zum reverse engineering. Mir reichen unter OS9 & Tiger die 576 MB RAM.

Also, Kernaussage hier: Beim Preis-Leistungs-Verhältnis schaue ich mir rein die Fakten an, meine persönliche Meinung dazu spielt dann schlicht keine Rolle. ;)
 
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