Du bist echt gut... beschwerst Dich, dass statt eines "hochstehenden Punktes" als Multiplikationszeichen der Asterisk verwendet wird, benutzt aber selber einen offiziellen Buchstaben des deutschen Alphabets aus ästhetischen Gründen nicht... Das "ß" gab es sogar schon in der Sütterlin Schrift auch als deutsche Schrift bekannt... Damit hast Du dich gerade selber disqaualifiziert...
Hallo Udo,
ich habe geschrieben, dass
zumeist in den Schriftschnitten ein
„ß” verwendet wird, welches das ästhetische (typografische) Em-
pfinden stört. Das „ß” ist nichts anderes als eine Ligatur von langem
und kurzem „s”. So auch sichtbar in der Sütterlin (habe ich noch in
den beiden ersten Klassen lernen müssen!) oder den klassischen
Antiqua-Schnitten. Was heisst heute schon „offiziell”? Siehe die Dis-
kussion über Asterisk! Offiziell ist dieses Zeichen nicht in den Schul-
büchern der Grundschule. Ich finde es nicht einmal inoffiziell in diesen.
Sowohl die Rechtschreibung als auch die Lesbarkeit der Handschrfit
wird heute in den Schulen bei weitem nicht mehr so eng wie früher
gesehen. Also sprechen wir lieber nicht mehr von „offizellem” in der
Schulausbildung.
Ich hatte früher schon mit „sz” zum Beispiel in „Strasze” gespielt,
gefiel mir aber auch nicht!
Kurz – wenn das „ß” sich harmonisch in
das Gesamtbild einfügt, habe ich nichts gegen eine Verwendung!
Übrigens – wenn schon „ß” dann aber sollte ein adäquates Zeichen auch
im Versalsatz nicht fehlen. Ein Ding der Unmöglichkeit dort ein „ß”
einzufügen.
Und noch eines! Schon mal in diversen Foren unterwegs gewesen?
Ein grosser Teil der Schreiber ist nicht einmal in der Lage „das” und „daß”
zu unterscheiden!
UND AN ALLE! Danke für eure Beiträge – wieder etwas gelernt
Gruss Jürgen