Mit einem Beispiel kann ich dienen, wenn du sowas sehen wolltest.
Das hier ist der Quelltext, und im Anhang das pdf dazu. Es ist ein Auszug aus einem meiner Protokolle, deswegen ist beim pdf der untere Rand abgeschnitten. Stell dir eine ganze Seite mit Seitenzahl vor
\documentclass[10pt,a4paper]{article}
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\begin{document}
\pagestyle{fancy}
\lhead[Quantitatives Praktikum]{Quantitatives Praktikum}
\chead[1. Analyse]{1. Analyse}
\part*{\underline{1. Analyse:} \\Gravimetrische Bestimmung von Mg$^2^+$ }
\section{Theorie}
Mg$^2^+$ wird mit Diammoniumhydrogenphosphat ((NH$_4$)$_2$HPO$_4$) in ammoniakalischer Lösung zunächst als Ammoniummagnesiumphosphat (MgNH$_4$PO$_4$) gefällt, welches bei 1000°C geglüht und schließlich als Magnesiumdiphosphat (Mg$_2$P$_2$O$_7$) gewogen.\\
\\
Mg$^2^+$ + HPO$_4$$^2^-$ + NH$_4$$^+$ + OH$^-$ + 5 H$_2$O $\rightarrow$ MgNH$_4$PO$_4$ $\cdot$ 6 H$_2$O$\downarrow$\\
2 (MgNH$_4$PO$_4$ $\cdot$ 6 H$_2$O) $\stackrel{1000°C}{\longrightarrow}$ Mg$_2$P$_2$O$_7$ + 2 NH$_3$ + 13 H$_2$O
\section{Vorgehensweise}
\subsection{Vorbereitung}
\subsubsection{Einwiegen}
Die Porzellanfiltertiegel müssen zunächst bis zur Gewichtskonstanz eingewogen werden, und zwar unter gleichen Bedingungen wie später bei der eigentlichen Durchführung. Das bedeutet, dass die Tiegel solange bei 1000°C geglüht werden, bis sich ihr Gewicht nicht mehr ändert.\\
Ein Wägevorgang sieht folgendermaßen aus:\\
30min bei 1000°C Glühen, 20min im Exsiccator abkühlen lassen, wiegen.\\
Das Ergebnis zeigt, dass ohne diesen Vorgang später beträchtliche Fehler aufgetreten wären, da die Tiegel selbst beim Glühen leichter werden.\\
\\
\begin{tabular}{|c||c|c|} \hline
Wägevorgang I & Tiegel A & Tiegel B \\ \hline \hline
1 & 22,8541g & 22,7095g \\ \hline
2 & 22,8533g & 22,7082g \\ \hline \hline
3 & {\bf 22,8530g} & {\bf 22,7080g} \\ \hline \hline
\end{tabular} \\
\\
Das Ergebnis des 3. Wägevorgangs wurde als Rechengrundlage verwendet.
\subsubsection{Ammoniakkonzentration}
Der zur Verfügung gestellte Ammoniak ist ca. 25 Gew\%, was 13,5 mol/l entspricht. Für 1 M\footnote{M = molar} Ammoniak werden 10ml 13,5 M Ammoniak mit 90ml Wasser aufgefüllt. Man erhält somit 100ml ca. 1 M Ammoniak.