Apple wird (bei uns) immer teurer — wie reagiert ihr?

Wie reagiert ihr auf Apples Preiserhöhungen?

  • Interessiert nicht, ich kann‘s mir leisten

    Stimmen: 65 25,3%
  • Tut finanziell schon weh, aber iPhones kauft man nicht wie Milch und Eier …

    Stimmen: 62 24,1%
  • Ich werde auf jeden Fall meine Geräte bis aufs Gehtnichtmehr ausnutzen!

    Stimmen: 104 40,5%
  • Ich kann Apple nicht mehr ruhigen Gewissens weiterempfehlen

    Stimmen: 29 11,3%
  • Ich werde Finanzierungs-, Leasing- bzw. Abo-Optionen nutzen

    Stimmen: 11 4,3%
  • Ich werde vermehrt gebraucht oder refurbished kaufen

    Stimmen: 60 23,3%
  • Ich werde Apple den Rücken kehren

    Stimmen: 15 5,8%
  • Andere Antwort (bitte im Faden erläutern)

    Stimmen: 13 5,1%

  • Umfrageteilnehmer
    257
Ich arbeite (Office, nichts aufwendiges) immer noch an meinem MacBook Pro Late 2013. Für mich reicht es immer noch vollkommen aus. Ich finde es auch nach all den Jahren noch sehr schön. Es ist ein wirklich gutes Gerät.

Irgendwann werde ich mir das 14 Zoll M1 kaufen und es hoffentlich auch wieder fast 10 Jahre halten können.
Als Handy habe ich das 11 Pro Max, welches mir vollkommen reicht. Da habe ich meine komplette Musikbibliothek drauf und mehr brauche ich nicht.

Als IPad habe ich jetzt am Tag der Neuerscheinung das “alte“ M1 Pro 11 Zoll gekauft. Das war ein perfekter Deal.
Also ihr seht, dass Apple durch mich nicht so reich wird an Hardware-Verkäufen.
 
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Ich musste hier mit "Andere" antworten, denn ich werde einfach nicht reagieren und wenn dann jedenfalls nicht wegen der Preise. Die Geräte verwende ich überwiegend um Geld zu verdienen, deswegen sind die privat als beruflich angeschafft und in aller Regel werden die Geräte drei Jahre verwendet. Nach drei Jahren sind die abgeschrieben (Sofortabschreibungen als aktuelles Muppet-Gadget mal aussen vor gelassen) und sind dann gerade auf dem Gebrauchtmarkt gefragt. Ausnahme ist hier im Moment allerdings der Intel-Mac, der wohl länger in Betrieb bleiben wird, einfach weil die mehrfachen Versuche sich mit AS anzufreunden grandios gescheitert sind - das ist nichts für mich.

Beim Geld verdienen interessiert mich die Preissteigerung auch nicht wirklich, weil ich das mindestens(!) 1:1 an die Kunden weitergebe, ist also für mich ein Nullsummenspiel. Dazu kommt noch, dass ich einen erheblichen Teil meines Geldes nicht im Euroraum verdiene aber hier wohne, so dass der Absturz des Euro für mich sogar noch ein Zusatzeinkommen ist. Wenn denn hier die aktuelle gk-Vorhölle so weiter geht, wechsle ich halt über die Grenze und schau mir das von draussen an.
 
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Bei mir treffen mehrere Antworten zu.

1. Interessiert mich nicht, ich kanns mir leisten.
Das hört sich großkotzig an, so ist es aber nicht gemeint.
Gemeint ist, wenn ich ein neues Gerät benötige und ich halte ein nagelneues Appleprodukt für das richtige, dann kaufe ich es, ob es nun 1000, 2000 oder 4000 Euro kostet.
Beispiel Macbook Pro 14/16, MacStudio oder in meinem Fall das Macbook Air M2. Wenn ich dann kaufe, spare ich auch nicht an der Ausstattung.

2. Ich werde vermehrt gebraucht oder refurbished kaufen.
Geräte, bei denen ich der Meinung bin, ein gebrauchtes tut es auch, kaufe ich refurbished oder gebraucht.
Beispiele die AW8 oder das Ipad Pro M2, bei beiden halte ich den direkten Vorgänger für die bessere Wahl
besonders wenn man sie deutlich günstiger einkaufen kann.
Neu gibt es sie bei Apple nicht mehr, aber mit etwas Suche findet man hervorragende Geräte, top gepflegt.

3. Ich nutze Geräte länger.
Es gibt Geräte wie das Ipad Pro 2018, die sind so hervorragend, da sehe ich überhaupt nicht ein diese zu ersetzen.
Ähnliches gilt für viele Iphones in der Familie. Diese Geräte sind so gut und werden erstklassik mit Updates versorgt,
warum sollte man diese zu schnell ersetzen.

4. Wo es sinnvoller ist und das Vorjahresprodkt ist günstiger noch im Programm, greife ich dazu.
Beispiel: Ein Iphone 14 würde ich nicht kaufen, ich würde zu einem neuen Iphone 13 stattdessen greifen.
 
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Sehr interessantes Thema. Und auch gut, dass es bislang sachlich bleibt.
Meine 2 Optionen lauten:
1. Ich werde auf jeden Fall meine Geräte bis aufs Gehtnichtmehr ausnutzen!
2. Ich kann Apple nicht mehr ruhigen Gewissens weiterempfehlen


Zu 1.
Im Oktober 2021 wurde der iMP gekauft. Bewusst. Nach dem erhofften iMac-Nachfolger, der nicht kam und stattdessen mit einem für mich absolut nicht adäquaten 24" Mac, war klar: nee.
Anfüttern für potenzielle Apple-Umsteiger mag geklappt haben, aber wie Stargate schon schrieb: Bonbon-Farben als Novum zu verkaufen, ist Talent im Marketing. Mehr nicht. Die ganzen reißerischen Sicherheitsmeldungen nehme ich zu 5 - 10 % ernst, denn das eklatanteste Risiko sitzt noch immer vor dem Monitor. ;) Dank LegacyPatcher von GitHub wird mich mein Mac noch viele Jahre begleiten. Wenn neue Geräte schneller sind - gut und zu erwarten. Wird meiner dadurch automatisch eine lame duck? Nope.
Hatte bis 16.9.22 das iPhone XS Max, war immer sehr zufrieden damit. Batteriebedingt hab ich mir nach 4 Jahren das 14 PM gekauft, welches garantiert nicht schnell ersetzt wird.

Zu 2.
Das wirklich Innovative ist Apple gefühlt schleichend abhanden gekommen. Mitunter rennt man einer Technik hinterher, die andere schon lange anbieten und verkauft sie dann als amazing, incredible. Und so. Die Jahre bis zum nachgereichten Release hätte man nutzen können, um etwas Fehlerfreies und für die Nutzer echt Neues zu produzieren. So hat man jedes Jahr etwas Neues, was einmalig ist. Sagt Tim. Stimmt aber nicht. Qualitativ ist Apple noch immer eine Referenz, jedoch auch da scheint sich der Schludrian einzuschleichen.
Ich nutze den Apple-Kosmos mit allem, was ihn ausmacht, aber nicht (mehr) bedingungslos. Hier schrieb jemand, dass es ein Unterschied ist, ob man sich etwas leisten kann oder leisten will. Dem stimme ich zu.
Wirtschaftliche und gesamtgesellschaftliche Entwicklungen werden zeigen, wie früh sich hier die Achse verschiebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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da ich prinzipiell immer auf lange haltbarkeit hin kaufe und die sachen auch bis zum geht-nicht-mehr nutze, trifft mich apples preispolitik seit 1985 nicht so sehr ins mark.

ich frage mich allerdings, wie lange die preise gerechtfertigt werden können; von den „alleinstellungsmerkmals“rechnern für labore, studios und verlage aus der „gründerzeit“ ist apple doch längst weg.
 
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Sinnvoller Beitrag, bisher auch recht Sachlich.
Ich selbst werde weiter Apple Produkte welche ich benötige kaufen.
Bisher halten die meisten iPhone gut drei Jahre, Mac sogar 10+ Jahre, iPad vermutlich drei+ Jahre.
Ich lege ich jeden Monat ein gewisses Betrag dafür zurück, dann kommt nicht alles auf einmal. Dabei ist es egal ob sich Technik, Klamotten, Möbel usw. handelt.
 
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Was wird denn gerade nicht teurer?
Der Dollar ist halt stark.
 
Mein iPhone 11 ist von der Performance so gut, dass ich wohl einfach für ein "Apple" und ein Ei den Akku tauschen lasse.
Selbst nach 15 Monaten Nutzung ist die Batterie bei 99% und läuft grandios.

Das M1 MBA wird viele Jahre bleiben, der iMac 27 2020er ist ja der Letzte seiner Art, den will ich behalten, bis nichts mehr geht :)

Eventuell kommt mal ein neues iPad und das 8er geht zu den Kids.

LG
 
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Leute, die nicht mehr als 3-500€ für ein Telefon ausgeben wollen, kann ich nicht mehr guten Gewissens Apple empfehlen. In der Liga würde man zu viele Kompromisse eingehen (SE mit schlechtem Akku, oder Gebrauchtgeräte mit nur noch kurzer Software-Unterstützung). Das ist schon schade.
 
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Tut mir sehr leid das so sagen zu müssen … aber das 17-jährige Killerkaninchen hätte so etwas als Milchmädchenrechnung angesehen. Denn wenn man sich die 1.124,40 € (Preis meines ersten iMac) in Akribie Monat für Monat zusammensparen muss, nutzen einem Extrapolationen über irgendwelche 5-Jahres-Finanzierungen herzlich wenig.
#Killerkaninchen,

sowohl richtig als auch falsch, also Schrödinxgers Katze in Reinform

Für privat genutzte "Spielzeuge" sollte, wie du sagst, das Geld griffbereit sein, da tun ein paar hundert Euro weh.
Aber viele Macuser nutzen ihe Geräte beruflich, da ist es durchaus sinnvoll, Investitionen zu planen und wirtschaftlich zu betrachten
(wo bei ich da mit Ankauf, Verkauf und Neukauf in kürzeren Zyklen rechne als "5 Jahren" )

Gruss, Ciccio

Edit: Gregor, danke für die Korrektur! Hauptsache, die Katze ist so tot wie lebendig - beim Schröder geht es um eine ähnlich tot-lebendige Pipeline.
 
#Killerkaninchen,

sowohl richtig als auch falsch, also Schröders Katze in Reinform.

Für privat genutzte "Spielzeuge" sollte, wie du sagst, das Geld griffbereit sein, da tun ein paar hundert Euro weh.
Aber viele Macuser nutzen ihe Geräte beruflich, da ist es durchaus sinnvoll, Investitionen zu planen und wirtschaftlich zu betrachten
(wo bei ich da mit Ankauf, Verkauf und Neukauf in kürzeren Zyklen rechne als "5 Jahren" )

Gruss, Ciccio
Schrödinger, das Wort heißt "Nukular, Nukular"
 
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Ich habe eine andere Antwort gewählt:

Preiserhöhungen (nicht nur bei Apple) interessieren mich aber finanziell ist das grundsätzlich kein Problem. Preiserhöhungen gibt es auch von anderen Marken und auch zum Teil hoch oder sehr hoch. Da muss man sich Apple nicht raussuchen um darüber zu "meckern".

Da ich gerade nichts brauche oder möchte ist das zur Zeit auch noch weniger ein Problem. Auch in weiterer Zukunft plane ich keine bestimmten Anschaffungen von Apple oder anderen Marken. Meine Applegeräte sind erst 3 oder weniger Jahre alt (jung).

Auch Alternativen interessieren mich immer und ich bin auf keinen Hersteller "festgenagelt". Außerdem bin ich breit aufgestellt.

Alles in allem ist das für mich ein normaler Prozess.
 
Ich bin aktuell ausgestattet und werde meine Geräte noch viele Jahre weiter nutzen. Sollte Apple Geräte mit echtem Mehrwert für meine Workflows auf den Markt bringen, werde ich kaufen, aber nicht bei Release sondern zum vernünftigen Marktpreis und wenn möglich noch 0% Finanzierungen für 6 oder 12 Monate mitnehmen….
 
Gerade was 0% Finanzierungen angeht bin ich gespannt wie die sich entwickeln. Die Zinsen steigen - die Marge bei 0% Finanzierungen wird daher für Banken immer weniger und ich vermute, dass diese auf kurz oder lang vom Markt verschwinden oder deutlich seltener werden.
 
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Eine 0% Finanzierung hat schon seinen Reiz (Alternative), ob man die braucht oder auch nicht.

0% Finanzierungen gab es auch schon vor vielen Jahren als die Zinsen hoch waren. Ich denke da wird sich vorläufig nichts ändern. Sie können einkaufen einfacher bzw. erträglicher machen ...
 
Meine Idee ist, Produkte mehr abzubezahlen. Sollte die Inflation so hoch bleiben und Löhne zumindest ein wenig nachziehen, sollte das günstiger sein.
 
dass diese auf kurz oder lang vom Markt verschwinden
0% Finanzierungen waren für Banken schon immer ein Instrument um neue Kunden zu gewinnen, denen man dann andere Produkte verkaufen kann mit denen man Geld verdient. Hat bei mir leider nie funktioniert 🤷‍♂️😜😂
 
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wenn man sich die 1.124,40 € (Preis meines ersten iMac) in Akribie Monat für Monat zusammensparen muss
Naja dann sehe ich zwei Möglichkeiten, entweder man will unbedingt genau diese Sache kaufen und eine Alternative kommt nicht in Frage. Dann muss man eben tief in die Tasche greifen oder sich nochmal überlegen wie wichtig dieser Kauf wirklich ist. Ich hab als Jugendlicher mit Hackintosh-Dingern angefangen um Geld zu sparen, also Alternativen gibt es.

Oder es ist doch nicht so wichtig das Apple-Produkt zu haben, gute Computer, Tablets, Smartphons gibt's auch bei anderen Firmen. Wenn man dann noch eine Apple-ähnliche Qualität will, wird man irgendwann feststellen dass die Highend-Produkte anderer Firmen auch teuer sind.
 
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