Apple Watch Legierung löst sich auf nach 2 Jahren

Arbeitest du zufällig in einem Bereich, bei dem spezielle (Salz-/Säurehaltige) Flüssigkeiten/Lösungsmittel verwendet werden?

Das schafft normaler schweiß locker, da muss man nicht in einem solchen Beruf arbeiten.
Selbst wenn, wäre der Arbeitsschutz nicht so begeistert, wenn Säuren und Lösungsmittel auf die Haut gelangen. ;)

Das Problem ist eher, dass Apple ja selbst zugibt, dass Produkte normalerweise 1 Jahr überleben sollen - so wie letztens vor Gericht zum Thema iPhone und Touch Problemen.

Und in ein paar Jahren ist das Teil sowieso Elektroschrott. Wer glaubt, dass der Akku 10 Jahre mit täglich 50% Ladungsänderung aushält ist mMn ein Traumtänzer und in 10 Jahren benutzt niemand mehr die Apple Watch von heute.

Ob man eine Smartwatch und eine Uhr gegenüberstellt ist eine andere Frage.
 
Nein, der Akku behält 80% seiner Kapazität nach 1000 Zyklen. Ich lade am Tag rund 50% nach, kannste dir selbst ausrechnen.
Weswegen rechnest du nicht selber vor, damit wir dir klar aufzeigen können wo dein Denkfehler ist? ;)

Apple gibt an dass der Akku nach ca. 1000 Ladezyklen noch etwa 80% Kapazität haben soll. Geht man annäherungsweise davon aus, dass nach den ersten ca. 200 Ladezyklen die Kapazität immer noch bei fast 100% ist und danach linear von 100% auf 80%, so entsprechen diese 1000 Ladezyklen mit sinkender Kapazität ca. 920 Ladezyklen mit voller Kapazität. Das entspräche einer maximalen Nutzungsdauer von ca. 5 Jahren.

Wenn ich allerdings sehe dass meine AW2 nach 10 Monaten gerade mal 2 Tage durchhält, gehe ich von einer Nutzungsdauer von bestenfalls 3 Jahren aus.
 
Weswegen rechnest du nicht selber vor, damit wir dir klar aufzeigen können wo dein Denkfehler ist? ;)

Apple gibt an dass der Akku nach ca. 1000 Ladezyklen noch etwa 80% Kapazität haben soll. Geht man annäherungsweise davon aus, dass nach den ersten ca. 200 Ladezyklen die Kapazität immer noch bei fast 100% ist und danach linear von 100% auf 80%, so entsprechen diese 1000 Ladezyklen mit sinkender Kapazität ca. 920 Ladezyklen mit voller Kapazität. Das entspräche einer maximalen Nutzungsdauer von ca. 5 Jahren.

Wenn ich allerdings sehe dass meine AW2 nach 10 Monaten gerade mal 2 Tage durchhält, gehe ich von einer Nutzungsdauer von bestenfalls 3 Jahren aus.

Du bist jetzt aber unfair....kommst ihm da so einfach mit Fakten...... :)
 
Ja, das ist mir schon klar, aber die Alu-Watches desselben Modells sind doch ziemlich gleich - welcher entscheidende Faktor ist denn bei den Watch-Trägern so ungleich verteilt?

Beispielsweise der pH Wert der Haut (Säureschutzmantel).

Es kann sich aber auch um einen Fehler im Herstellungsverfahren (eigiger Chargen?) handeln. Es können Fehler im Ausgangsmaterial gewesen sein. Passiert auch schon mal... http://www.handelsblatt.com/unterne...lschungsskandal-weitet-sich-aus/20451828.html
Ohne genaue Laboranalyse ist da vermutlich nicht viel zu machen. Selbst Edelstahl kann Lochfraßkorrosion ausbilden. Wir haben einige Messer eines WMF Besteckes mit Rostlöchern. Da hilft nur rausschleifen.
 
Ich hatte zwei Watch Serie 0, bei beiden löste sich die schwarze Beschichtung unten ab. Dank Apple Care konnte ich die letzte vor Ablauf der Garantie noch tauschen und bekam dafür die Serie 1. Mal sehen wie diese ist.
Meine Frau hatte die selbe in Roségold, da ging nichts ab.

Die Nächte wollte ich eigentlich deswegen nicht mehr in schwarz holen......
 
Ich habe ebenfalls die  Watch seit Juni 2015. Sie ist bei mir auch täglich im Einsatz, sieht jedoch aus wie am Tag 1. Habe mich damals für die Edelstahl-Version wegen dem Gehäuse und dem tollen Saphirglas entschieden)

Leider konnte ich kein Bild hier hochladen, deshalb habe ich einen Link vorbereitet:
https://www.dropbox.com/s/cjww8ofemskoiyb/AW.jpg?dl=0

Ich kann die  Watch auch jedem in Edelstahl weiterempfehlen! Dennoch finde ich, dass Aluminium einiges mehr aushalten sollte. Ich würde mal zu Apple gehen, denn 2 Jahre ist für eine Uhr nicht viel und da sollet sie nicht so aussehen - just my 2 Cents.
 
Meine Watch erste Generation, gekauft Januar 2015 sieht auf der Rückseite genauso aus. Ist die Aluminium Version. Traurig genug, denn meine "normalen" Aluminium Uhren halten definitiv länger.
 
Ich habe ebenfalls die  Watch seit Juni 2015. Sie ist bei mir auch täglich im Einsatz, sieht jedoch aus wie am Tag 1. Habe mich damals für die Edelstahl-Version wegen dem Gehäuse und dem tollen Saphirglas entschieden)

Leider konnte ich kein Bild hier hochladen, deshalb habe ich einen Link vorbereitet:
https://www.dropbox.com/s/cjww8ofemskoiyb/AW.jpg?dl=0

Ich kann die  Watch auch jedem in Edelstahl weiterempfehlen! Dennoch finde ich, dass Aluminium einiges mehr aushalten sollte. Ich würde mal zu Apple gehen, denn 2 Jahre ist für eine Uhr nicht viel und da sollet sie nicht so aussehen - just my 2 Cents.
Er hat Apple bereits kontaktiert. Resultat:
Habe mit dem Apple Support gesprochen und die Bilder an Apple geschickt.
Selbstverständlich habe ich auch nach Kulanz gefragt und meine gesundheitliche Sorge vorgetragen.

Mittlerweile ist die Antwort gekommen und es wurde lapidar abgelehnt, mit der Begründung.
"Es handele sich um normale Abnutzungsspuren"
 
Wenn ich allerdings sehe dass meine AW2 nach 10 Monaten gerade mal 2 Tage durchhält, gehe ich von einer Nutzungsdauer von bestenfalls 3 Jahren aus.
Wie schön, dass sich Deine Theorie schon in wenigen Monaten beweisen oder widerlegen lässt, denn im Juni 2018 haben viele hier ihre Apple Watch seit drei Jahren im täglichen Einsatz (mit nächtlichem Aufladen).
 
Zumal eine AWS2 ja auch am allerersten Tag nicht länger als 2 Tage durchgehalten haben dürfte. Wenn sie's dann nach 10 Monaten immer noch tut, frage ich mich, wie man auf maximal 3 Jahre kommt. ;)
 
Darf ich mal was fragen an die Besitzer einer Apple Watch: Habt ihr durch die Watch wirklich einen Mehrwert im Alltag ? Ich mein jetzt nicht das schicke Design, ich meine ein wirkliches mehr an Funktionen oder Erleichterungen die den Preis der Watch für die "kurze" Laufzeit der Uhr aufwiegen ????

Geil find ich das Ding schon....aber ich weiss nciht so recht wofür ich das Ding brauchen sollte
 
Eigentlich gehört die Frage ja nicht in diesen Thread, aber gut. Ja, die Watch bringt mir einen enormen Mehrwert im Alltag. Sie zeigt mir z.B. alle meine Telegram Push-Nachrichten an, die ich von meiner HomeMatic bekomme. Ich kann mit ihr per SIRI und der Homebridge überall im Haus meine HomeMatic-Aktoren und -Sensoren steuern bzw. abfragen. Im Büro-Alltag werden mir meine nächsten Termine mit den zugehörigen Orten angezeigt, so dass ich mein iPhone nicht mehr umständlich aus der Tasche kramen muss. So nebenbei zeigt sie - mir sehr wichtig - sekundengenau die Uhrzeit an. Und ich kann sie immer super einfach und schnell ablesen. Selbst, wenn es dunkel ist. Toll finde ich auch die Möglichkeit, meine iPhone-Kamera über die Watch fernbedienen zu können. Seit der Watsch muss ich nicht mehr zwischen einer Laufuhr, die übrigens auch über 300,- € gekostet hat, und meiner normalen Armbanduhr (zuletzt eine Citizen Promaster Sky für ca. 700,- €, davor eine Tissot T-Touch Expert II für 800,- €) hin und her wechseln. Es gibt so viele Dinge, für die ich die Watch nutze. Gerade im Haus macht sie sehr viel Sinn, da ich so meistens das iPhone einfach im Wohnzimmer liegen lassen kann. Und das sind nur ein paar Dinge, die ich aufgezählt habe.

Spätestens nach zwei Jahren kommt eine neue Watch. Ist ja beim iPhone nicht unbedingt anders. Daher mache ich mir auch keine Gedanken über die Lebenszeit des Akkus. Bin ich ein Umweltschwein? Na klar. ;)

aber ich weiss nciht so recht wofür ich das Ding brauchen sollte

Wenn Du es jetzt immer noch nicht weißt, dann brauchst Du auch keine.

Für mich waren es die besten 1.200,- €, die ich in den letzten zwei Jahren investiert habe.
 
Ich habe lange Zeit als Juwelier gearbeitet. Mit den Beschichtungen von Uhren konnte ich oft sehen, dass bei einigen wenigen Leuten, nach kurzer Zeit die ersten Schäden zu sehen waren. Die Erklärung der Lieferanten war dann immer, dass der Schweiß bei diesen Leuten deutlich aggressiver sei. Keine Ahnung ob das stimmt und wodurch der Unterschied kommt.
 
Wie schön, dass sich Deine Theorie schon in wenigen Monaten beweisen oder widerlegen lässt, denn im Juni 2018 haben viele hier ihre Apple Watch seit drei Jahren im täglichen Einsatz (mit nächtlichem Aufladen).
Das tägliche Aufladen an sich sagt nichts aus so lange man nicht angibt wie viel geladen wird.

Die Rechnung habe ich doch erwähnt, ergibt um die 900 vollständige Ladezyklen was um die 5 Jahre ausmacht. Wenn man dann noch berücksichtigt dass Akkus unterschiedlich altern, gegen Ende oft rapide an Kapazität abnehmen, usw. erwarte ich um die 3 1/2 brauchbare Nutzungszeit.
 
Wenn man dann noch berücksichtigt dass Akkus unterschiedlich altern, gegen Ende oft rapide an Kapazität abnehmen, usw. erwarte ich um die 3 1/2 brauchbare Nutzungszeit.
Also müssen wir noch doch noch bis Ende 2018 warten, um Deine Theorie praktisch zu überprüfen.
 
Kannst ja gerne deine eigene Theorie aufstellen, dann können wir vergleichen. ;) Da ein paar Werte gerundet/geschätzt wurden, sehe ich den Fehler bei +/- 2-3 Monaten an. Nicht mehr nutzbar ist eine AW für mich allerdings dann wenn sie auch bei stärkerer Nutzung keinen ganzen Tag mehr durchhält.
 
Kannst ja gerne deine eigene Theorie aufstellen, dann können wir vergleichen. ;) Da ein paar Werte gerundet/geschätzt wurden, sehe ich den Fehler bei +/- 2-3 Monaten an. Nicht mehr nutzbar ist eine AW für mich allerdings dann wenn sie auch bei stärkerer Nutzung keinen ganzen Tag mehr durchhält.
Ich kann nur aus praktischer Erfahrung berichten. Die erste Apple Watch (Series 0) von 2015 hatte ja insbesondere in der 38mm-Version von Anfang an eine sehr viel schlechtere Akkulaufzeit als Series 2 und 3. Da hat es bei sehr starker Nutzung (z. B. längere Workouts) schon keinen Tag durchgehalten. Series 3, die ich jetzt habe, hält in der 38mm-Version etwa dreimal so lang. Wenn die also tatsächlich einen vergleichbaren Verlust hat, wie ihn Series 0 in 2,5 Jahren bei mir hatte (nämlich keinen wahrnehmbaren), dann erfüllt sie voraussichtlich auch nach 3,5 Jahren sehr locker Dein Kriterium, bei starker Belastung den ganzen Tag durchzuhalten.
 
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