Apple verkauft tatsächlich noch ein Notebook ohne DVD-Brenner!

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ste^2 schrieb:
Wenn Apple irgendeinen Murks-Chip eingebaut hätte, der noch langsamer oder nur geringfügig schneller als die GMA950 ist, würde keiner maulen auch wenn niemand etwa davon hätte (ausser extra Kosten und geringer Laufzeit)! Hauptsache das Wort "SHARED MEMORY" taucht nicht auf oder?
Exakt.

ste^2 schrieb:
Als wenn in den iBook die Mega-Grafik-Chips drin waren...
Naja, einen ernsten Hintergrund hat es natürlich schon.
Ich habe heute irgendwo einen PC-Welt-Link mit Tests von Notebook-Grafiken gesehen:
Im synthetischen Test lagen GMA 950 und ATI XPRESS200 (oder so ähnlich) beim 3DMark gleichauf.
Mit einem "echten" Spiel hat dagegen der ATI-Chip locker die doppelten Framerates geliefert.

Da spielt sicherlich halt die Optimierung von Spielen auf NVIDIA/ATI eine größere Rolle. Meines Wissens unterstützt der GMA 950 aber auch keine Vertex-Shader, wenn ich mich recht erinnere? Auch wenn die Radeon 9550, geschweige denn die 9200er nicht die "Mega-Chips" waren, sind sie unter Umständen deutlich besser für Spiele geeignet. Woraus man allerdings nicht schließen sollte, dass der GMA generell "langsamer" oder "schlechter" sei...
 
Ein Notebook ohne DVD-Brenner kommt mir nicht ins Haus. Die Preise finde ich so wie sie sind in Ordnung - vorausgesetzt, die Qualität stimmt auch, was sich noch zeigen wird. Allein schon die Unterscheidung in SuperDrive und ComboDrive, völlig unnötig, da sollte wirklich gleich ein DVD-Brenner als Standard verbaut werden, alles andere ist doch Kindergarten.

macccc
 
weber schrieb:
Sehe ich genauso! Mir geht es dabei nicht mal um den Preis der Rohlinge, ich brauche es einfach nicht. Ich habe auf meinem MBP noch keine einzige DVD gebrannt!

das ist allerdings traurig.. das gerät heißt macbook PRO, wie profi. profis brauchen das schon das eine oder andere mal. das MBP ist nicht deshalb so teuer, weil es cooler aussieht, sondern weil es für die belange von professionellen (kreativen) ausgerichtet ist. sei es im bereich des filmschnitts, des dvd-authoring und und und. die frage sei erlaubt: warum hast du dann ein MBP und kein MB? ich schließe mich der allgemeinen meinung an: kein dvd-brenner in einem achso innovativen apple produkt ist lächerlich. genauso wie die aussage, ein dual-layer brenner hätte derzeit nicht in ein 15er MBP reingepasst. und firewire 800 auch nich oder was? kein dvd-brenner ist ganz klar strategie von apple, eine art ghettoisierung für die handtäschchenfraktion. schade...
 
performa schrieb:
Auch wenn die Radeon 9550, geschweige denn die 9200er nicht die "Mega-Chips" waren, sind sie unter Umständen deutlich besser für Spiele geeignet.
Ja. Aber wer sich einen Rechner (egal welchen) mit GMA950 oder Radeon 92xx/9550 zum zocken kauft, hat eh' was nicht verstanden. Für um die 1000€ bekommt man kein protables Zockernotebook. Entweder man kriegt ein 5kg-Teil mit Desktop-CPU und -Graka, bei einer Laufzeit von maximal knapp 1h mit Akku, oder ein NB, das entweder von der CPU oder von der Graka zu schwach für High-End Games ist.

Eine 9200 im MacBook wäre im wesentlichen verschwendete Kohle gewesen. Und verschwendeter Strom.
 
Mir ging es nur um die IMHO total übertriebene Schwarzmalerei bezüglich GMA950 und weniger darum, welche Gurke jetzt flotter ist. Performa hat das schon vestanden! ;) Aber du ja auch :)

performa schrieb:
 
macccc schrieb:
Allein schon die Unterscheidung in SuperDrive und ComboDrive, völlig unnötig, da sollte wirklich gleich ein DVD-Brenner als Standard verbaut werden, alles andere ist doch Kindergarten. Der Aufpreis für die schwarze Version ist mir egal, ich finde weiß sowieso schöner.
Mit DVD-Brenner hätte das kleine mindestens 1180€ kosten müssen, eher mehr. Um das mittlere nicht zu kannibalisieren. Und hätte dann nicht mehr als Einsteigermodell getaugt.
 
snoop69 schrieb:
Mit DVD-Brenner hätte das kleine mindestens 1180€ kosten müssen, eher mehr. Um das mittlere nicht zu kannibalisieren. Und hätte dann nicht mehr als Einsteigermodell getaugt.

Okay, da gebe ich dir recht, Apple wollte also unbedingt an der 1000-Euro-Grenze als Einstieg bleiben.
 
Beten wir, dass die Blue-ray-Laufwerke schnell kleiner und billiger werden, dann gibts DVD-Brenner standardmäßig in den MacBooks und Blue-ray-Brenner in den MacBook Pro.
 
Immerhin. Das kleine kostet im AoC 950 EUR. Für Studenten dieser Unis unschlagbar günstig, wie auch schon der iMac und der MacMini. Apple wird so langsam bezahlbar für alle ;)
 
snoop69 schrieb:
Ja. Aber wer sich einen Rechner (egal welchen) mit GMA950 oder Radeon 92xx/9550 zum zocken kauft, hat eh' was nicht verstanden.
Vorsichtig gesagt:
Ich kann mir vorstellen, dass hier früher aber durchaus eine nicht ganz kleine Zahl von Leuten "was nicht verstanden hat", und trotzdem auf den iBooks gezockt hat. ;)
Auf niedrigsten Details, etc. versteht sich.
Je nach Spiel wird der GMA da natürlich sogar eher schlechter anschneiden.

Meine persönliche Meinung: "Mag sein - aber immerhin finde ich den Intel GMA da wenigstens konsequent."
War früher schon ein wenig lächerlich, wenn Apple mit den "tollen" dedizierten Radeon 9550s, 9200 und Geforces 5200s gegen die shared memory-Grafiken gewettert hat, und irgendwas von 3D-Spielen marketing-gefaselt hat.

snoop69 schrieb:
Eine 9200 im MacBook wäre im wesentlichen verschwendete Kohle gewesen. Und verschwendeter Strom.
Meine Meinung.

Im übrigen haben sie sonst bis auf den DVD-Brenner wenigstens zwei schlimme Lachnummern beseitigt:
Audio-Line in und Video Mirroring/Screen Spanning.
Wie man ein iBook mit Garageband und Podcast-Software, aber ohne Line-in, ernsthaft verkaufen kann, ist mir auch etwas "suspekt" gewesen
 
JavaEngel schrieb:
Das kleine kostet im AoC 950 EUR. Für Studenten dieser Unis unschlagbar günstig
Ja, habe ich auch kürzlich angemerkt.

Bei cyberport.de kostet das Einstiegsmodell €1.039. Zufällig fiel mir heute ein Gravis-Prospekt vom August 2004 in die Hände. Da das 13,3" MacBook vom Display, der Ausstattung und Leistung näher am großen G4 iBook 14" als am G4 iBook 12" liegt, habe ich die beiden Modelle mal verglichen.

Das iBook G4 14" mit 1,2 GHz, 256 MB RAM, 60 GB HD, ComboDrive, ATI Mobility Radeon 9200 mit 32 MB, 1x FireWire400 und 2x USB 2.0 hat im August 2004 bei Gravis €1.579 gekostet, also 540 Euro mehr als das aktuelle MacBook. Ist gerade mal 20 Monate her. Auch wenn die Leistungswerte jetzt nicht unbedingt explodiert sind und sich an der Festplattenkapazität und am Combo-Laufwerk nichts geändert hat (wenn man diese beiden Modelle vergleicht), sind zumindest die Preise doch deutlich gesunken.
 
performa schrieb:
Vorsichtig gesagt:
Ich kann mir vorstellen, dass hier früher aber durchaus eine nicht ganz kleine Zahl von Leuten "was nicht verstanden hat", und trotzdem auf den iBooks gezockt hat. ;)
Auf niedrigsten Details, etc. versteht sich.
Klar. Die haben sich das Ding aber nicht zum Zocken gekauft. Ich habe früher auch auf meinen Low-End Rechnern gezockt, aber eben auch die entsprechenden Spiele.

Und wer meint, als auf einem Einsteiger-Notebook mit den neuesten 3D-Games glücklich zu werden, der hat halt was nicht verstanden.

Ein 9200er hätte auch nicht viel weiter gebracht, und für einen etwas besseren Grafikchip einen Core zu opfern wäre kompletter Schwachsinn gewesen. In einem Jahr wäre die Graka schon wieder hoffnungslos abgehängt, und ein Core Solo würde beim arbeiten auch keinen großen Spaß machen.

Dagegen sind der optische Line-In und -Out ein absoluter Leckerbissen, da sehen die meisten Konkurrenzmodelle alt aus. Was ich ja immer total hohl finde, weil man sowas für Centbeträge integrieren kann.

Unterm Strich steht ein Notebook, das gnadenlos auf "Arbeiten" und Multimedia optimiert ist, mit einer Rechenleistung am oberen Ende des Leistungsspektrums und einem knallhart kalkulierten Preis. Dafür sind halt die Zocker hintenruntergefallen. Aber verglichen mit dem iBook ist das MacBook IMHO ein Quantensprung. Nervige Kleinigkeiten ausgeräumt, bärenstarker Prozi und niedriger Einstiegspreis. Und wenn schon gespart, dann konsequent. Das erste Apple-Notebook, das für mich richtig interessant ist.
 
Für mich ist es das erste Apple Notebook, das ich absolut nutzlos finde ;)
 
Shetty schrieb:
Für mich ist es das erste Apple Notebook, das ich absolut nutzlos finde ;)


Interessant. Welchen wesentlich größeren Nutzen hast du denn in deinem iBook gesehen? ;)
 
@snoop69:
Ich sehe, wir verstehen uns ;)

Shetty schrieb:
Für mich ist es das erste Apple Notebook, das ich absolut nutzlos finde
Warum?
 
snoop69 schrieb:
Klar. Die haben sich das Ding aber nicht zum Zocken gekauft. Ich habe früher auch auf meinen Low-End Rechnern gezockt, aber eben auch die entsprechenden Spiele.

Und wer meint, als auf einem Einsteiger-Notebook mit den neuesten 3D-Games glücklich zu werden, der hat halt was nicht verstanden.

Ein 9200er hätte auch nicht viel weiter gebracht, und für einen etwas besseren Grafikchip einen Core zu opfern wäre kompletter Schwachsinn gewesen. In einem Jahr wäre die Graka schon wieder hoffnungslos abgehängt, und ein Core Solo würde beim arbeiten auch keinen großen Spaß machen.

Dagegen sind der optische Line-In und -Out ein absoluter Leckerbissen, da sehen die meisten Konkurrenzmodelle alt aus. Was ich ja immer total hohl finde, weil man sowas für Centbeträge integrieren kann.

Unterm Strich steht ein Notebook, das gnadenlos auf "Arbeiten" und Multimedia optimiert ist, mit einer Rechenleistung am oberen Ende des Leistungsspektrums und einem knallhart kalkulierten Preis. Dafür sind halt die Zocker hintenruntergefallen. Aber verglichen mit dem iBook ist das MacBook IMHO ein Quantensprung. Nervige Kleinigkeiten ausgeräumt, bärenstarker Prozi und niedriger Einstiegspreis. Und wenn schon gespart, dann konsequent. Das erste Apple-Notebook, das für mich richtig interessant ist.

Kann dir nur vollkommen beipflichten! :)
 
Beim Durchlesen des Threads dachte ich zwischendurch ich wäre ausversehen bei Heise gelandet.

Mein neues MacBook wird ohne DVD-Brenner kommen und dafür etwas mehr RAM haben. Ich für meinen Teil mußte noch nie unterwegs eine DVD brennen, zu Hause allerdings auch noch nicht. Wer keine illegalen Filme ansieht und seine Freunde auch nicht mit selbstgemachten Urlaubs-DVDs belästigt braucht IMHO keinen DVD-Brenner. Und wenn es denn garnicht ohne geht hat man doch noch seinen stationären Mac der so ein Gerät eingebaut oder angeschlossen hat.
 
das kann sich auch nur apple erlauben

yo. 2006 ein notebook ohne dvd brenner.
da baut apple mal wieder auf seine blinde anhängerschaft.
und hält den spiegel hin.
 
feshou schrieb:
Ein DVD-Brenner ist vielleicht eine schöne Sache, aber brauchen tun das die wenigsten, außerdem sind die Rohlinge höllisch teuer. Ich brauch es ehrlich gesagt NICHT!

Höllisch teuer? :rolleyes:
54 Cent für einen bedruckbaren DVD-R ist doch OK!? Über den Nutzen kann man sich natürlich streiten. Ich würde das MB als Mac mini Ersatz nehmen also Daheim an meinen 19" anschliessen. Und da ist ein DVD-Brenner schon recht nützlich.

Meine Meinung.
_michel.
 
>Und da ist ein DVD-Brenner schon recht nützlich

Aber ernsthaft: für was?
 
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