Apple Lifestyle Image - warum kultiviert?

Bei der Wahl der Geräte für Schulen finde ich es in jeden Fall wichtig, dass man eben nicht nur zum Konsumenten erzieht.
In der Schule sollte mit Libre Office unterrichtet werden, welches OS darunter steht, ist piepsegal.
UND man sollte Arduinos einsetzen. Diese kleine 4$ Geräten sind ideal, um Begeisterung aufzuwecken, etwas selber zu machen.
Ich sah mal ein Wettbewerb zwischen High schools, wo es darum ging, im Schulteam den besten und schnellsten Parcours-follower zu programmieren. Wie begeistert die Kindern davon waren war schön anzusehen.
 
Nachtrag:
Der Gang mit Linux ist wohl auch der einzig legale. Siehe Neutralitätspflicht (wird für andere Bundesländer nicht anders sein):
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Wie ich diesen Linux-Quatsch überall einfach nicht mehr sehen kann.

Nur…
Sehen? Überall? Also bei den Heimanwendern < 1% Marktanteil. Nach obigen Beiträgen in „Fertig“-Geräten eher versteckt.
Wenn Du Dich davon bereits bedrängt fühlst, ist Deine Toleranzgrenze aber sehr sehr „sensibel“…😉
 
Ich sprach lediglich von Beiträgen in allerlei Foren.
Kaum läuft irgendwas nicht, es wird ein Fehler gefunden oder sonstwas, ist die Chance, sass da irgendwo irgendeiner was von „mit Linux wär das nicht passiert“ oder „nimm doch Linux“ steht.
 
Vor 25 Jahren war der Markanteil von Apple 90% in kreativen Branchen. Photoshop, Freehand und QuarkXPress lief, fast überall, nur auf Macs. Mac waren teuer und damals nichts für Büro- und Hobby Anwender. Aber die Zeiten ändern sich wieder mit den Apple Prozessoren. Windows wird in einigen Jahren in diesen Branchen weiter verdrängt werden. Naheliegend, dass Produktdesign geschätzt wird, aber Lifestyle? Das mag vielleicht beim iPhone mittlerweile so zu sein.
Ich hab meine Zweifel daran, dass die neuen Prozessoren die Martkanteile merkbar verschieben. Ich beobachte im persönlichen Umfeld eher das Gegenteil, aber das ist natürlich nicht repräsentativ. Würd ich nicht seit 20 Jahren im Appleversum festkleben ... ich weiß nicht, ob mir der Mac diese irren Summen noch wert wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gang mit Linux ist wohl auch der einzig legale. Siehe Neutralitätspflicht
Blödsinn.

Eine Schule kann nicht nur iPads fordern, aber im Sinne von BYOD alle Betriebsystem unterstützen. Darum ging es im Urteil. Und ob der Schüler jetzt auf MS, iPad, linux, Block, Heft oder Schiefertafel mitschreibt ist sche*** egal. Und alles davon ist gleich „legal“.

Du solltest wirklich mal an deinen Verallgemeinerungen arbeiten bzw selbige aufgeben.
 
Mich wundert es halt einfach, dass Apple nicht mal mehr 10% Marktanteil aufbringt, obwohl es nun meiner jungen Erfahrung nach deutlich günstiger ist, Apple-Geräte zu benutzen UND man eine bessere Performance hat.
Meine Rechnung sieht da wie folgt aus: Ich habe mir in den letzten 8 Jahren vier Lenovo Laptops gekauft. Angefangen mit etwa 500 Euro stieg der Preis immer höher, für das T480 mit Dokingstation habe ich etwa 1400 Euro bezahlt und insgesamt in den 8 Jahren etwa 3500 Euro. Dh bei mir ging jeder Laptop nach ungefähr 2 Jahren kaputt (der T480 sogar nach 14 Monaten --> Grund für meinen Abschied von Lenovo). Hingegen soll mein neues Mac-Book Pro für 1500 Euro (bzw. 1800 Euro und dafür etwas getunet mit mehr Arbeitsspeicher und größerer Festplatte) nach Verkäuferangaben etwa 8 Jahre halten. Ich habe dieser Aussage geglaubt, weil ich bei iPhone (3,4,5,6,7), iPad (AirII, Pro) und iPod shuffle (mehrere 1., mehrere 4. Generation) super gute Erfahrungen gemacht, KEINES dieser Geräte hat bis heute den Geist aufgegeben.

Nachtrag: Korrektur: IPod Shuffle 1 geht nicht mehr.
Mit Betonung auf „SOLL“ … ob es das auch wird, das steht auf einem anderen Blatt.

Apple schoss in der Vergangenheit auch durchaus kapitale Böcke, und die betroffenen Geräte hielten keineswegs 8 Jahre.

Reparierbarkeit ist bei den neueren Geräten eh keine mehr gegeben.
Wenn Du was willst, bei dem Du noch was reparieren kannst … dann hat das eh schon 8 Jahre auf dem Buckel.
 
Meine Fujitsu Lifebooks sind alle unkaputtbar: nach 3 Jahren Leasing im Service funktionieren sie noch 6 Jahren perfekt privat, bis die Technologie wirklich überholt ist. Keiner diese Gerätereihen hatte jemals massiv Probleme, wie sonst bei HP, Dell, Lenovo und Apple.

Meine Erfahrungen mit den Lifebook U sind da andere. Die, die ich in der Abteilung hab, haben alle den Fehler, dass die Dockingstation nicht mehr richtig geht sobald eine Simkarte drin ist und das Gerät nicht im Flugmodus ist. Mangelnde interne Abschirmung würde ich tippen.

Ansonsten sind die Dinger aber echt okay bis auf den eher kontrastarmen Bildschirm. Tastatur gefällt mir. Aber es ist sehr laut.
 
Blödsinn...
...ob der Schüler jetzt auf MS, iPad, linux, Block, Heft oder Schiefertafel mitschreibt ist sche*** egal.
Vielleicht solltest Du dich etwas informieren bevor Du mit deine sehr eingeschränkte Sicht los polterst.
Ein pädagogisches IT. Konzept besteht aus viel mehr, als bloß mitschreiben.
 
Ein pädagogisches IT. Konzept besteht aus viel mehr, als bloß mitschreiben.
Signed.
Ich mache das beruflich und Medienpädagogik ist vor allem weit mehr als die Ausstattung mit Technik.
 
Vielleicht solltest Du dich etwas informieren bevor Du mit deine sehr eingeschränkte Sicht los polterst.
Ein pädagogisches IT. Konzept besteht aus viel mehr, als bloß mitschreiben.
Naja also ich habe in letzten 4 Jahren an verschiedenen Schulen unterrichtet. Von nur Miracast bis nur Apple war auch BYOD dabei, wo man vorne am Pult von Miracast auf ATV umschalten konnte.

Der Datenaustausch erfolgte sowieso über Server, daher ging es super per BYOD. Das Gerät war völlig egal.

Dass das Konzept mehr ist als mitschreiben, ist klar. Aber es ist eben doch so, dass auch „Nicht Linux“ legal ist. Und genau darauf habe ich mich bezogen.

Medienpädagogik an sich ist auch deutlich mehr, aber klappt auch nicht ohne extra Stunden dafür.
 
Signed.
Ich mache das beruflich und Medienpädagogik ist vor allem weit mehr als die Ausstattung mit Technik.

Aber oftmals haben doch die Schüler mehr Ahnung als die Lehrer, so war zumindest meine Erfahrung. Und in Zeiten von verlöteten Geräten... Einplatinenrechner schön und gut, aber sinniger wäre es Dinge zu schulen, die man später auch anwendet.
Wenn der angehende Mediengestalter sich mit GIMP, Scribus und Ubuntu-Kenntnissen bewirbt, zieht er gegenüber dem Bewerber mit Adobe CC Kenntnissen den Kürzeren. Gleiches gilt für Office Produkte. Es gibt schon Unternehmen, die einen noch einlernen, aber im Idealfall wird der genommen, der es schon beherrscht.
Beim Auto interessiert es den Kunden auch nicht, wie es funktioniert. Und den meisten Schülern dürfte es egal sein, was RAM, eMMC, SSD, GPIO-Pins, PoE, BIOS, EFI usw. sind. Wenn das Grundinteresse fehlt, lernt man es zwar, aber im Anwendungsfall kann man damit nichts anfangen.
 
Gleiches gilt für Office Produkte.
Office-Kenntnisse scheibt man nicht mehr ins Lebenslauf. Das wird vorausgesetzt. Ist aber bei Libre-Office voll gegeben.Wer allerdings ins Vita schreibt, dass er Pages und Numbers kennt, wird ein müdes Lächeln hervorrufen, bevor das Schriftstück in der runde Ablage landet.

Einplatinenrechner schön und gut, aber sinniger wäre es Dinge zu schulen, die man später auch anwendet.
Wer allerdings ein technischer Job z.B. beim Automobilhersteller/Zulieferer anstrebt und schon IOT Gerate programmiert hat, hat die besten Karten in der Hand.
Egal, dass das sicher nicht die Platform ist, auf der er im Job programmieren wird, auf die Konzepte kommt es an.

P.S. Ich würde mir allerdings von den Designern der Automobil-Branche etwas mehr "Apple-Geschmack" wünschen, was sie heute auf dem Markt bringen is an schlechtem Geschmack nicht zu toppen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Office-Kenntnisse scheibt man nicht mehr ins Lebenslauf. Das wird vorausgesetzt. Ist aber bei Libre-Office voll gegeben.
Wer allerdings ins Vita schreibt, dass er Pages und Numbers kennt, wird ein müdes Lächeln hervorrufen, bevor das Schriftstück in der runde Ablage landet.

Wieso sollte man das nicht angeben, wenn es die Stellenausschreibung fordert? Und wenn jemand mit Pages und Numbers arbeiten sollte, kann er das auch angeben. Aber zwischen, ich kann einen Brief schreiben und kann in Excel die Summe bilden bis hin zu Makros, VBA etc. ist schon ne Menge Wissen dazwischen.
Ich lass bei mir auch nicht die CC und meine Spezialgebiete weg, weil ich davon ausgehe, dass das die Grundvoraussetzung ist.
 
Aber zwischen, ich kann einen Brief schreiben und kann in Excel die Summe bilden bis hin zu Makros, VBA etc. ist schon ne Menge Wissen dazwischen.
Echt jetzt?
Sollte ich jetzt schwer beeindruckt sein?
 
Echt jetzt?
Sollte ich jetzt schwer beeindruckt sein?
Ich würde mich bei dir auch niemals bewerben. Keine Sorge. Und von meinen Office "Kenntnissen" wird sicher niemand beeindruckt sein, die gehen gegen null.
 
Office-Kenntnisse scheibt man nicht mehr ins Lebenslauf. Das wird vorausgesetzt.

Ich finde auch, zwischen „Kenntnissen“ und „Beherrschung“ ist ein großer Unterschied.
Kenntnisse von Office haben die meisten, beherrschen tut es keiner.

Das kann man entsprechend in der Bewerbung herausstellen, belegen usw.

Hat jetzt aber mit dem Thema gar nichts zu tun, merk ich grad ... :teeth:
 
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Reaktionen: walfreiheit
Wer definiert das?
Hier wird breit diskutiert, womit der Unterricht stattfindet. Bereitet man Schüler/Studenten darauf Konsumenten werden, oder auf einen Arbeitsplatz?
Ja, das kann man sich wirklich fragen ...

Neulich hab ich einen 13-jährigen Teenie für einen Fragebogen nach seiner Adresse gefragt ...

"Hä? Was ist eine Adresse?"

"Na, die Strasse, Hausnummer und die Postleitzahl!"

"Postleitzahl?"

Edit: Nebenbei bemerkt, die Eltern dachten eine Weile, das Kind sei "hochgegabt".
 
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Reaktionen: MacEnroe, RIN67630 und Ken Guru
Neulich hab ich einen 13-jährigen Teenie für einen Fragebogen nach seiner Adresse gefragt ...
Es gab neulich einen sehr interessanten Artikel darüber, das Studenten mit einfacher EDV überfordert sind. Es ging da hauptsächlich um Dateiverwaltung und das Speichern von Dokumenten. Ist halt dumm, wenn man es als Wissenschaftlicher Student mit Tausenden von Dokumenten zu tun hat und so rudimentäre Dinge nicht kann.
 
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