aperture vs. lightroom final

der vergleich hinkt insofern nicht, da sich der import der dateien mit aperture um die jeweilige renderzeit verzögert.
hier war es nur ein einzelbild.....aber wenn man mehrere hundert oder tausend bilder importiert, vervielfacht sich diese zeit um diesen faktor.

Der Vergleich hinkt sehr wohl. Dass Programm A für Vorgang X+Y länger braucht, als Programm B nur für Vorgang X ist kein überzeugendes Argument für die Geschwindigkeit von Programm B.

Wie mein Vorposter erörtert hat, lässt sich das automatische Rendern auch ausschalten. Du musst also auch mit Aperture nicht tausend Bilder rendern lassen, wenn du sie nicht alle brauchst.

MfG,
Christoph
 
hallo,

nach dem deaktivieren der vorschaubilder wird der import in aperture tatsächlich schneller.
ich nehme hiermit alles zurück und behaupte fortan das gegenteil. ;-)


die bearbeitung wird allerdings trotzdem nicht schneller- und beim öffnen des projekts bzw eines ordners daraus hat man das gleiche problem wieder.
der gesamte ordner wird zuerst gerendert- dann kann man arbeiten.
und wenn ein ordner- wie bei mir- im regelfall 8gb daten enthält (eine speicherkarte), dauerts wieder heftig lange, prozessor am anschlag....nix mit arbeiten.

und die grundsätzliche raw-verarbeitung des apple raw moduls ist sowieso mehr als fragwürdig.

mfg, martin
 
die bearbeitung wird allerdings trotzdem nicht schneller- und beim öffnen des projekts bzw eines ordners daraus hat man das gleiche problem wieder.
der gesamte ordner wird zuerst gerendert- dann kann man arbeiten.
und wenn ein ordner- wie bei mir- im regelfall 8gb daten enthält (eine speicherkarte), dauerts wieder heftig lange, prozessor am anschlag....nix mit arbeiten.

und die grundsätzliche raw-verarbeitung des apple raw moduls ist sowieso mehr als fragwürdig.

hi martin,

...ich hab in den letzten tagen mal "ernsthaft" mit Lightroom gearbeitet, da einer meiner Photographen noch recht viel altes RAW-material einer Kodak 760 hat .... und das nimmt Aperture (bzw. OSX) nicht.

...ich muss sagen, das Lightroom inzw. ein wirklich gutes program ist .... keine diskussion ..... sehr gefallen mir die guten einstellmöglichkeiten bei den korrekturen. Alles sehr viel besser als die Kombi Bridge/RAW-plugin.

...die Verschlagwortung gefällt mior nicht so sehr und in Sachen IPTC kocht Adobe auch in Lightroom ihr eigenes süppchen .... wie schon in Bridge halten sie sich nicht an die standarts.

...aber schneller als Aperture ist Lightroom nicht. das rendern der RAWs dauert sogar länger (...aber ist ja auch erst LR 1.0 .....bei 1.0 war Aperture auch noch nicht gut).

...wenn Du diese verschwörerische Aussage noch ausführen könntest :confused:

...martin meint, das der RAW-converter in LR der deutlich bessere ist als der in Aperture.

...dazu sage ich "jain" ....ist stark abhängig davon welche RAWs man hat .... je nach Kamerahersteller ist das recht unterschiedlich.

....Adobe hat "RAW shooter" für LR eingekauft .... und das ist eion hervorragender Converter. Sucht mal hier im forum ...ich glaube Hemi hatte sich mal recht ausführlich dazu geäussert.


.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke er meint die etwas schlechtere Unterstützung an verschiedenen RAW Formaten.... aber ich lasse mich gerne aufklären. ;)

hallo,

nein, das bezieht sich nicht auf die relativ geringe anzahl von unterstützten kameras- die gängigsten "profikameras" werden ja auch unterstützt.

das problem- oder das unvermögen- des apple-raw-moduls liegt in der verrechnung der farbkanäle zueinander, wodurch es mit manchen kameramodellen einfach nicht möglich ist, das raw-format entsprechend zu bearbeiten (beispielsweise gezieltes aufhellen unterbelichteter bildteile, da durch die grundverrechnung der daten bereits alle informationen verloren sind)
und darauf hat der user absolut keinen einfluss.
auch läßt sich momentan das apple-rawmodul nicht durch ein geeigneteres ersetzen.

dieses problem trifft aber nicht nur auf aperture zu, sondern logischerweise genauso auf iphoto, vorschau...und alle programme, die auf das apple-rawmodul zugreifen.

diese tatsache- die nix mit einstellungen...zu tun hat, sondern einfach ein programmierfehler ist- verbietet eigentlich den einsatz von aperture als rawkonverter.

vielen anwendern mag dieser umstand möglicherweise noch gar nicht aufgefallen sein, da sie keine vergleichsmöglichkeiten haben, oder ihr kameramodell -zufällig- von diesem programmierfehler weniger betroffen ist.

die mangelnde detailauflösung durch das schlecht programmierte modul, sowie die mangelhaften schärfungstools (die in lightroom allerdings auch nicht besser sind) habe ich hier....

...eingehend beschrieben- ebenfalls mit fotos.

im anhang habe ich 2 screenshots angefügt, die diesen umstand ziemlich extrem zeigen.
bei den fotos wurde sowohl in aperture als auch in lightroom jeweils die belichtung auf plus 1 gestellt und die schattenaufhellen auf maximum.
sonst wurde bei beiden fotos nichts verändert.

mfg, martin

p.s.
es ist jeweils die identische datei!
beim aperturebild habe ich allerdings den weißabgleich vergessen, was aber in diesem fall keinen unterschied macht.
 

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im anhang habe ich 2 screenshots angefügt, die diesen umstand ziemlich extrem zeigen.
bei den fotos wurde sowohl in aperture als auch in lightroom jeweils die belichtung auf plus 1 gestellt und die schattenaufhellen auf maximum.
sonst wurde bei beiden fotos nichts verändert.

...sorry martin, aber da muss ich dir widersprechen.... gerade bei der "schttenkorrektur" ist Aperture besser als LR ..... eines der von mir am meisten benutzten tools ..... da bei uns immer sehr viele gegenlicht-motive anfallen.

...du musst allerdings auch das tool verwenden ...und nicht einfach nur an der belichtung drehen ;)
 
...sorry martin, aber da muss ich dir widersprechen.... gerade bei der "schttenkorrektur" ist Aperture besser als LR ..... eines der von mir am meisten benutzten tools ..... da bei uns immer sehr viele gegenlicht-motive anfallen.

...du musst allerdings auch das tool verwenden ...und nicht einfach nur an der belichtung drehen ;)

hallo,

du hast da was falsch verstanden......der regler ist schon auf vollgas.
ich habe in beiden programmen lediglich auch die belichtung auf +1 gestellt.

anbei noch ein screenshot mit den einstellungen......

der pfeil zeigt auf die eingabewerte......oder gibt es da noch andere????

mfg, martin
 

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im anhang habe ich 2 screenshots angefügt, die diesen umstand ziemlich extrem zeigen.
bei den fotos wurde sowohl in aperture als auch in lightroom jeweils die belichtung auf plus 1 gestellt und die schattenaufhellen auf maximum.
sonst wurde bei beiden fotos nichts verändert.

Schick mir mal das RAW und ein Lightroom-JPG wie du es gerne hättest und wir schauen mal was geht (Mailadresse auf meiner Homepage).

Ich glaube du kannst mit Aperture einfach nicht umgehen und weißt nicht wo du hinklicken sollst. Einen so krassen Unterschied wie in den beiden Screenshots kann es gar nicht geben. Da würde ja die Hölle über den Apple-Entwicklern einbrechen. :rolleyes:

Es gibt immer Unterschiede zwischen Konvertern, mal ist der eine mal der andere besser. Aber die komplette Unfähigkeit, die du hier (mal wieder) Aperture zurechnen willst vermute ich eher an anderer Stelle. :noplan:
 
Schick mir mal das RAW und ein Lightroom-JPG wie du es gerne hättest und wir schauen mal was geht (Mailadresse auf meiner Homepage).

Ich glaube du kannst mit Aperture einfach nicht umgehen und weißt nicht wo du hinklicken sollst. Einen so krassen Unterschied wie in den beiden Screenshots kann es gar nicht geben. Da würde ja die Hölle über den Apple-Entwicklern einbrechen. :rolleyes:

Es gibt immer Unterschiede zwischen Konvertern, mal ist der eine mal der andere besser. Aber die komplette Unfähigkeit, die du hier (mal wieder) Aperture zurechnen willst vermute ich eher an anderer Stelle. :noplan:

hallo,

die datei ist unterwegs....viel spaß :cake:

p.s.
mogeln gilt nicht!
 
Schick mir mal das RAW und ein Lightroom-JPG wie du es gerne hättest und wir schauen mal was geht (Mailadresse auf meiner Homepage).

Ich glaube du kannst mit Aperture einfach nicht umgehen und weißt nicht wo du hinklicken sollst. Einen so krassen Unterschied wie in den beiden Screenshots kann es gar nicht geben. Da würde ja die Hölle über den Apple-Entwicklern einbrechen. :rolleyes:

Es gibt immer Unterschiede zwischen Konvertern, mal ist der eine mal der andere besser. Aber die komplette Unfähigkeit, die du hier (mal wieder) Aperture zurechnen willst vermute ich eher an anderer Stelle. :noplan:

...man möchte es wirklich nicht glauben.....leider.....bin schon auf dein ergebnis gespannt.
du hast ungefähr 10 sekunden zeit für die bearbeitung....so lange dauert es in lightroom.

mfg, martin

p.s.
diese dateien hat auch schon apple(austria) bekommen....nur sie lernen nix draus.
scheinbar jedenfalls.
 
...auf welcher hardware ;)

vermutlich auf jeder, auf der lightroom läuft.
es sind nur 2 regler zu verschieben.
also kann es nicht länger als 10 sekunden dauern- selbst auf einem prähistorischen rechner.
die dauer war eher grob geschätzt, als gemessen...:)

mfg, martin


edit: also auf dem macbook, vor dem ich gerade sitze, dauert es gestoppte 3 sekunden.....
mit weißabgleich 5 sekunden- wobei man die zeit für den "blick auf die uhr" noch abziehen müßte.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...man möchte es wirklich nicht glauben.....leider.....bin schon auf dein ergebnis gespannt.
du hast ungefähr 10 sekunden zeit für die bearbeitung....so lange dauert es in lightroom.
Also, ich hab's mit drei Konvertern getestet.

- Aperture
- Capture One (LE)
- RAW Developer

Nehme alles zurück. :shame:

Keiner der drei kommt mit dem Bild klar. Aus irgendeinem Grund fallen die dunklen Bereiche im Himmel komplett raus. Mit Aperture und RD geht gar nix. C1 bekommt wenigstens noch etwas Zeichnung in den Baum links wenn ich die Belichtungskorrektur auf den Maximalwert setze, aber auch nix in den Himmel.

Wenn ich dagegen das Bild mit ACR (=Lightroom) öffne, kommt sofort ein brauchbares Resultat raus wie bei deinem JPG.

Wirklich sehr seltsam. :kopfkratz: Es ist allerdings auch ein Olympus-RAW, also schon etwas exotischeres. Offensichtlich gibt es eine Besonderheit bei .ORF-Files, die von Adobe in den Profilen richtig berücksichtigt wird, während die anderen Konverter da keine gescheiten Profile dabei haben.

Solche Extrembeispiele habe ich aber bisher bei Canon-Files noch nicht gesehen, deshalb sollte man hier nicht gleich die komplette RAW-Engine für unfähig hinstellen. Es kommt (wie immer) auf die Profile an und offensichtlich auch auf die eine oder andere Kamera-Besonderheit.

Für Olympus-User kann man also in der Tat sagen: nur ACR/LR liefern brauchbare Ergebnisse (und vermutlich der Olympus-eigene Konverter, sollte man meinen).


@marfil: darf ich das File an Apple einschicken? Ich glaube, bei dieser Aktion dürfte mehr rauskommen als bei Apple Austria. ;)
 
Also, ich hab's mit drei Konvertern getestet.

- Aperture
- Capture One (LE)
- RAW Developer

Nehme alles zurück. :shame:

Keiner der drei kommt mit dem Bild klar. Aus irgendeinem Grund fallen die dunklen Bereiche im Himmel komplett raus. Mit Aperture und RD geht gar nix. C1 bekommt wenigstens noch etwas Zeichnung in den Baum links wenn ich die Belichtungskorrektur auf den Maximalwert setze, aber auch nix in den Himmel.

Wenn ich dagegen das Bild mit ACR (=Lightroom) öffne, kommt sofort ein brauchbares Resultat raus wie bei deinem JPG.

Wirklich sehr seltsam. :kopfkratz: Es ist allerdings auch ein Olympus-RAW, also schon etwas exotischeres. Offensichtlich gibt es eine Besonderheit bei .ORF-Files, die von Adobe in den Profilen richtig berücksichtigt wird, während die anderen Konverter da keine gescheiten Profile dabei haben.

Solche Extrembeispiele habe ich aber bisher bei Canon-Files noch nicht gesehen, deshalb sollte man hier nicht gleich die komplette RAW-Engine für unfähig hinstellen. Es kommt (wie immer) auf die Profile an und offensichtlich auch auf die eine oder andere Kamera-Besonderheit.

Für Olympus-User kann man also in der Tat sagen: nur ACR/LR liefern brauchbare Ergebnisse (und vermutlich der Olympus-eigene Konverter, sollte man meinen).


@marfil: darf ich das File an Apple einschicken? Ich glaube, bei dieser Aktion dürfte mehr rauskommen als bei Apple Austria. ;)

hallo michael,

das ist nicht nur mit .orf-files so, sondern auch mit verschiedenen nikon .nef-files.
wie ich schon im mail an dich geschrieben habe, tritt dieser dubiose effekt erst bei längeren verschlusszeiten auf- also alles, was länger ist als 1/60sekunden.
alle anderen dateien lassen sich im üblichen rahmen bearbeiten.

das ist aber- wie ebenfalls im mail geschrieben- nicht der einzige programmierfehler im apple-rawmodul.
und da hast du auch mit den canon-kameras probleme.....es erzeugt nämlich artefakte, die einem stark vergrößerten jpg ähneln. das fällt besonders in rottönen auf- auch bei .cr2-files.

meine datei kannst du gerne an apple (unter quellenverweis) weiterleiten....eigentlich sollten sie die schon haben.

trotzdem vielen dank für deine mühe.

mfg, martin
 
Ich glaube nicht, dass man hier in diesem speziellen Fall von einem Bug sprechen sollte. Die Aufhellfunktion in Lightroom ist eines der Features, die Adobe mit RawShooter bei Pixmantec eingekauft hat. Auch wenn es nur ein einzelner Regler ist, steht dahinter doch eine sehr komplexe und mächtige Funktion (damals ein Alleinstellungsmerkmal von RawShooter).

Normalerweise ergibt es auch völlig unansehnliche Resultate, wenn man den Regler bis zum Anschlag nach rechts schiebt, für diesen speziellen Fall ist das aber offenbar genau das Richtige und von daher für Martin Gold wert. Das Endergebnis hat ja schon fast einen HDR-Touch.

-- Markus
 
...nur aus spass, hast du es mal mit iphoto versucht? ....ist ja die frage, ob es Aperture spezifisch oder OSX systemweit buged.

hallo,

iphoto benutzt das gleiche modul, genauso wie vorschau.....

folglich ist das ergebnis das gleiche.

diese bearbeitung funktioniert ausschließlich mit dem adobe camera raw und mit silkypix developer studio.


Ich glaube nicht, dass man hier in diesem speziellen Fall von einem Bug sprechen sollte. Die Aufhellfunktion in Lightroom ist eines der Features, die Adobe mit RawShooter bei Pixmantec eingekauft hat. Auch wenn es nur ein einzelner Regler ist, steht dahinter doch eine sehr komplexe und mächtige Funktion (damals ein Alleinstellungsmerkmal von RawShooter).

Normalerweise ergibt es auch völlig unansehnliche Resultate, wenn man den Regler bis zum Anschlag nach rechts schiebt, für diesen speziellen Fall ist das aber offenbar genau das Richtige und von daher für Martin Gold wert. Das Endergebnis hat ja schon fast einen HDR-Touch.

-- Markus


das ist kein eingekauftes feature von rawshooter, sondern eine "idiotensichere" umsetzung der "gradationskurve" aus photoshop- genauso wie die "tiefen/lichter" funktion in photoshop selbst.

die anhebung der schatten.....war schon in der allerersten version von photoshop möglich- nur ein klein wenig arbeitsintensiver, da die korrektur eine farbkorrektur nach sich zieht.
diese parameter wurden mit diesem tool nur zusammengelegt- und damit für den "heimanwender" leichter gemacht.

mfg, martin

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