AmigaInc. ist leider das Problem, soweit ich das aus meinem Standpunkt beurteilen kann.
AmigaOS zu OpenSource zu machen, ist wahrscheinlich auch nicht die Lösung. OpenSource hat oft die Eigenschaft, daß viele Köche mitkochen und jeder kocht etwas anderes. Siehe Linux. Darüberhinaus gibt es schon sowas ähnliches wie OpenSourceAmigaOS, schimpft sich AFAIK AROS. Dümpelt aber noch mehr vor sich hin.
Die Lizenspolitik ist das Problem. Die pleite Briefkastenfirma namens AmigaInc. versucht noch Geld zu machen, mit Lizenzen. Seit AmigaOS4 in der Entwicklung ist, gibt es alternative Hardwareanbieter, einen zumindest. Den ignoriert man aber. Das Hardwareverfügbarkeitsproblem würde es nicht geben, wenn man einfach mal sachlich entscheiden würde. Es ist aber schon Amiga-Tradition Intriegen, Machtkämpfe und persönliche Abneigungen auf Kosten der User auszutragen. Meine Hoffnung war ja, das AmigaInc. mal wirklich pleite geht, dann gehen nämlich die Rechte und damit auch die Entscheidung, woraus AmigaOS4 laufen darf, an die Macher von OS4, nämlich Hyperion.
bye, ylf