altes Auto - stört das den Kunden?

Ist ein älteres KFZ "akquisehemmend"?

  • Ja, stört viele Kunden

    Stimmen: 80 44,7%

  • Nein, habe noch nie Probleme gesehen

    Stimmen: 99 55,3%
  • Umfrageteilnehmer
    179
  • Umfrage geschlossen .
huegenbegger schrieb:
...sehe viele nicht so gern, wenn der Auftraggeber ein dickeres Schiff fährt als man selber.
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Wie gesagt, ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass ein fetter Auftritt auch nach fettem Erfolg aussieht.

Ob das so ist, ist natürlich immer die andere Sache, aber es erweckt schon mal den Anschein.

Und die aller meisten arbeiten lieber mit nem richtig Erfolgreichen zusammen, als mit dem zwar vielleicht hippen und tollen, sorry, Looser.

Wie gesagt, ob man dann halten kann, was man verspricht ist die andere Seite, aber man bekommt mit dem entsprechenden Auftritt eher die Chance es zu zeigen!

Charlie
 
Sörnäinen schrieb:
Nein!

Kleider machen Image.
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Ja, diese ist die Aussage, die hinter dem Ausspruch steht.
Und Image verkauft heute eben ...

Sörnäinen schrieb:
Und wenn Du mit Kunden arbeitest, die auf sowas reinfallen - dann ist besser, sich dieser Tatsache anzupassen.
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Ähm, ja, arbeite ich tagtäglich - 95% der Bevölkerung "fallen"
täglich auf generische Images herein: die Produkte, die mehr
beworben werden (die ich somit kenne und gut finde) - sind
(auch wenn sie evtl. etwas teurer sind) auch die Besseren! :D

Nachtrag: genauso, verbindet jeder von uns ein gewisses Image
mit jeder Automarke und so auch mit deren Fahrer ...
 
Zuletzt bearbeitet:
kemor schrieb:
Ja, diese ist die Aussage, die hinter dem Ausspruch steht.
Und Image verkauft heute eben ...



Ähm, ja, arbeite ich tagtäglich - 95% der Bevölkerung "fallen"
täglich auf generische Images herein: die Produkte, die mehr
beworben werden (die ich somit kenne und gut finde) - auch wenn
sie etwas teurer sind, sind auch die besseren! :D
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Na, und da sind wir ja wieder beim heutigen Gesicht der Firma Apple angekommen und damit auch absolut konform mit diesem Forum. ;)

Noch was für meine Merkliste: Nur noch völlig abgedrehte Klamotten tragen.

Ihr macht mich noch zum Punk mit diesem Thread! ;)
 
kemor schrieb:
Ja, diese ist die Aussage, die hinter dem Ausspruch steht.
Und Image verkauft heute eben ...



Ähm, ja, arbeite ich tagtäglich - 95% der Bevölkerung "fallen"
tagtäglich auf ein generisches Image herein: die Produkte,
die mehr beworben werden und teurer sind, sind auch die
besseren! :D
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Dieser Gedanke und die Tatsache, das derjenige GF, der die Aussage "olle Kiste" tätigte, nicht mein Kunde wurde, derjenige GF , der mein Auto als positiv, zumindest aber neutral beurteilte, mein Kunde ist, hat mich doch ein wenig zum Nachdenken gebracht, auch wenn das nicht DER Entscheidunggrund war (um hier nicht überzubewerten). Die Wenigsten sind in der Lage, sich über diese Tatsachen als einsamer aber genial-kreativer Cowboy hinwegzu setzen. Die "nimm mich wie ich bin oder stirb" Nummer ist doch reine forentaugliche Verbalerotik. Wer spielt schon permanent in der kreativen Bundesliga, eh?. Butter und Brot nimmt jeder mit. Damit sind wir beim Mainstream. Aber ich weiss auch: Mainstream bin nur ich , alle anderen sind die Könige ...

Trotzdem bleibt der V70 ... zumindest bis das neue Equipment abbezahlt ist ;-)

Gruss pullermops
 
@ pullermops

Ich schrieb ja schon: alles muß zueinander passen.

Wenn der Volvo zu Dir paßt, wie auch Dein Kleidungsstil
und die Arbeit, die Du machts - Du Dich also weder für
das Eine, noch für das Andere verbiegen muß, ist alles
super.

Sorgt Dein Wagen dann noch dafür, daß auch die Kunden
frühzeitig begreifen, ob Du zu ihnen paßt und ob sie zu
Dir passen, ist es noch besser.

Von daher, bleib bei Deinem Volvo und alles ist in Butter :cake:


Nachtrag @ Sörnäinen:

Eben nicht nach dem gehen, was die Anderen meinen oder
(über Dich) denken, sondern nach dem, was Du meinst, was
für Dich das Richtige ist. ;)
 
kemor schrieb:
Nachtrag @ Sörnäinen:

Eben nicht nach dem gehen, was die Anderen meinen oder
(über Dich) denken, sondern nach dem, was Du meinst, was
für Dich das Richtige ist. ;)
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Nee, sorry. Das ist das Gegenteil von dem, was Du bisher verkündest. Deine waghalsigen Behauptungen, wofür ein Auto charakterlich steht, sind akzeptabel, wenn Du sie als Imagepflege-Ratgeber siehst - also: Welches Bild von mir kann ich erzeugen, indem ich ein bestimmtes Auto fahre.

Das kann wichtig sein für Kundenkontakte, stimme ich zu.

Aber dann kannst Du nicht mehr behaupten, es ginge um das, was für Dich das Richtige ist. Es geht um Imagepflege, um sonst nichts.

Pullermops hat es auch schön auf den Punkt gebracht: Wer nicht immer in der kreativen Bundesliga spielt, muss zumindest durch Auftreten beeindrucken (oder etwas schwächer formuliert: Muss zumindest einen guten Eindruck hinterlassen.)

Es gibt solche Sachen natürlich in jedem Business, ich z.B. muss mich mit einer großen Anzahl Schwarzgurte schmücken, obwohl die über meine Kenntnisse NICHTS aussagen. Im Grunde das Gleiche. Von mir geschrieben Bücher verkaufen sich über ihr Cover - das mit dem Inhalt unter Umständen NICHTS zu tun hat... ist auch das Gleiche.

Die Prozesse sind mir schon klar. Übrigens so weit, dass ich zum Beispiel beim Arbeiten im Café keinen Mac mehr benutze, weil dessen Image mich stört. Ich bin da also ein umgekehrtes Fashion-Victim. ;) Genauso blöde.
 
@ Sörnäinen:

Das Erste schließt das Zweite nicht aus!

Wenn Dir der erste Fakt bewußt ist, sollte sich der zweite
normalerweise von ganz allein ergeben!? Ich wollte mich
selbst nicht verbiegen wollen, um an Kunden zu kommen,
die mich so, wie ich eigentlich bin, nie beauftragen würden.

BTW.: ich denken auch nicht, daß diese Zusammenarbeit
von Erfolg gekrönt sein würde, geschweige denn lange an-
hält.

Ebenso sollte das Cover Deiner Bücher keine Leser ansprechen,
die den Inhalt Deiner Bücher nicht verstehen, oder die Aussagen
nicht teilen ... ;)
 
kemor schrieb:
@ Sörnäinen:

Das Erste schließt das Zweite nicht aus!

Wenn Dir der erste Fakt bewußt ist, sollte sich der zweite
normalerweise von ganz allein ergeben!? Ich wollte mich
selbst nicht verbiegen wollen, um an Kunden zu kommen,
die mich so, wie ich eigentlich bin, nie beauftragen würden.

BTW.: ich denken auch nicht, daß diese Zusammenarbeit
von Erfolg gekrönt sein würde, geschweige denn lange an-
hält.

Ebenso sollte das Cover Deiner Bücher keine Leser ansprechen,
die den Inhalt Deiner Bücher nicht verstehen, oder die Aussagen
nicht teilen ... ;)
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Werberlyrik, die Deinen vorherigen Aussagen widerspricht. :)
Aber ich weiß natürlich, was Du meinst.
 
QuickSilverEX schrieb:
Warum hat sich denn noch niemand direkt zum V70 geäußert?

Der V70 Generation 1 ist für mich einer der schönsten Volvos und der schönste V70 sowieso. Kein Design-SchnickSchnack, klare Linien, unaufdringlich ... souverän.
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Antwort: aus Höflichkeit. :)

Die Wirkung des Autos auf mich: langweilig, beliebig, mittelmäßig, uninspiriert, charakterlos, ein Auto ohne Eigenschaften, die graue Maus unter den Kombis, ein Auto ohne Aussage, für Fahrer ohne Haltung - ein bisschen schwedisch-neutrales Nicht-Bekenntnis...

Das, um eine mögliche Sicht zu zeigen.
 
kemor schrieb:
Kleider machen Leute! Von daher ist die Frage, ob ich nun mit dem
Schlossen von nebenan als Kunden gewinnen möchte - da ist dann
die Jeans mit Shirt angesagt, oder ob ich mit dem Vorstand eines
Konzerns verhandle ...
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Sorry, aber wenn du mit dem Vorstand eines Konzerns verhandelst, wird der dein Auto nicht einmal sehen. Oder glaubst du, er holt dich persönlich vom Parkplatz ab?

Mich würde wirklich interessieren, wie oft das Auto überhaupt wargenommen wird. Steht das nicht eh meistens im Parkhaus, der Tiefgarage oder drei Straßen weiter, wenn man potentielle Auftraggeber besucht? Klärt mich bitte auf, ich gehöre nicht zur Gruppe der "kreativen Selbständigen". Als Angestellter in einer nicht mehr ganz kleinen Firma habe ich in 20 Jahren nicht einen Fall erlebt, wo ein zu kleines/altes/dreckiges Auto zu Problemen geführt hat, aber auch nur ganze zwei Fälle wo jemand durch ein zu großes/protziges Auto angeeckt ist.
 
kemor schrieb:
Ein Kombi von Alfa Romeo oder Jaguar würde sicher
etwas anderes über den Fahrer und dessen Geschmack
aussagen.

Gleiche Klasse im Automobilsegment, wie der Volvo - aber
diese Beiden sagen etwas ganz Anderes über denjenigen aus,
der sie sich ausgesucht hat und sie fährt ...
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Auch hier ist Vorsicht geboten. Denn die Einschätzung ist abhängig vom Betrachter. Die Entscheidung für Alfa oder Jaguar würde ich ganz frech als ein mangelndes Empfinden für Qualität einschätzen. Beide Marken stehen nicht gerade im Ruf, besonders zuverlässig zu sein. Sozusagen mehr Schein als Sein. Da möchte ich meine Arbeit doch lieber mit dem grundsoliden Qualitäts-Image von Volvo verknüpft sehen.

Mir ist aber klar, dass man das auch komplett anders sehen kann und will mit meinem Beitrag nur einen kleinen Denkanstoss geben...
 
@ PizzaFungo:

Das Auto ist ja nur ein Beispiel für all die Kleinigkeiten, die man
bei der Vorbereitung auf den jeweiligen Kunden treffen muß. So
muß man sich neben der Art und Weise des Auftretens klar sein,
Weiter sollte man sichGedanken machen, wie und womit man sich
kleidet auch über die Uhr oder andere Schmuckstücke, wie auch
über die Haare, Nägel, Zähne, Duft, den Stift, den Block, die Visiten-
karte, den Handschlag, die ersten Worte ...

Also all das, was mit meiner Ausstrahlung zu tun hat. Ich persönlich
halte es da (wie schon gesagt) nicht mit dem "Verkleiden" - ich bin
so, wie ich bin. Damit müssen meine Kunden klarkommen. So sepa-
riert sich schnell die Spreu vom Weizen, was mehr als wichtig ist.
Eine Zusammenarbeit mit einem nicht zu mir passenden Kunden
ist unfruchtbar.
 
kemor schrieb:
[Weiter sollte man sich Gedanken machen, wie und womit man sich kleidet auch über die Uhr oder andere Schmuckstücke, wie auch über die Haare, Nägel, Zähne, Duft, den Stift, den Block, die Visitenkarte, den Handschlag, die ersten Worte ...
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<--- Da beisst sich meiner Ansicht nach irgendwas in der Argumentation --->

kemor schrieb:
Ich persönlich halte es da (wie schon gesagt) nicht mit dem "Verkleiden" - ich bin so, wie ich bin. Damit müssen meine Kunden klarkommen.
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Ja meine Herren, was macht Ihr Euch denn für Gedanken?
Wenn so mancher Kunden dieses Hickhack hier lesen könnte, wäre er schon längst auf und davon, noch bevor Ihr Euer Auto gewaschen oder die Fingernägel manikürt habt. :hehehe:
 
Ich würde sagen es kommt auch immer auf die Pflege an. Fahre jetzt z.b. selbst einen 1998er BMW aber eben mir nur 60tkm runter und gepflegten Äußeren. Mit den Wagen würde ich durchaus auch Geschäftskollegen und Kunden besuchen. Leihwagen habe ich lange gefahren aber schluss endlich erkennt es ja doch jeder und es ist immer noch was anderes einen eigenen Wagen zu fahren als einen geliehenen.
 
Solange es keine Extreme sind (alte, ungepflegte und abfuckte Karre) oder nen neue 200.000 EUR Luxuslimousine ist es eigentlich egal.

Wenn Dein V70 gepflegt ist, der Lack ok, keine großen Beulen und innen nicht zugemüllt, ist das doch ok.
 
PizzaFungo schrieb:
Sorry, aber wenn du mit dem Vorstand eines Konzerns verhandelst, wird der dein Auto nicht einmal sehen. Oder glaubst du, er holt dich persönlich vom Parkplatz ab?
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Viele meiner Kunden bringen mich immer "zufällig" zu meinem Auto wenn ich nach dem Gespräch wieder losfahren will.
Die schauen sich alle garantiert mein Auto an - denn Sie müssen es bezahlen und über den Skoda Roomster haben sich schon viele meiner Kunden gefreut :D
 
PizzaFungo schrieb:
… Die Entscheidung für Alfa oder Jaguar würde ich ganz frech als ein mangelndes Empfinden für Qualität einschätzen. …
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Ich würde eher sagen, das ist jemand der weiss was er will und mit viel Liebe bei der Sache ist. ;)

Wer ein zuverlässiges Auto fährt sucht den Weg des geringsten Widerstandes. :cool:

ww
 
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