Also ich kann die Theorie des TE auch nicht bestätigen. Bei mir (und meinen Freundinnen) gibt es eigentlich alle Schattierungen von Absoluter Funkstille, über Gleichgültigkeit, zu guter Freundschaft dem Ex gegenüber. Und natürlich wird bei gewissen Gelegenheiten BIS INS KLEINSTE DETAIL die jeweilige Hall of Fame oder auch Shame durchgekaut
Ich bemühe mich meinerseits, in der ersten Zeit nach der Trennung tatsächlich den Kontakt zu kappen, weil es mir leichter fällt, mein Leben zu reorganisieren, wenn der Kerl da nicht drin rumstümpert. Aber bisher habe ich mich noch mit jedem Verflossenen nach einer gewissen Zeit getroffen, zum essen oder so, geredet und "ausgesprochen" um gut auseinander und vorwärts zu gehn. Und es gibt (bis auf eine Ausnahme) keinen, mit dem ich "nicht mehr spreche" - und zum zum Geburtstag gratulieren reichts auch noch fast immer.
Zwei meiner engsten Freunde sind echte Jugendlieben (Mit 16 und mit 14
), aber ich habe auch den einen Ex, bei dem ich tatsächlich den Reset Knopf gedrückt habe, und man steht sich seehr neutral gegenüber, obwohl wir mit unseren ehem. "Schwiegereltern in spe" beide noch Kontakt haben. Aber der Typ ist mir inzwischen einfach egal - zum Glück!
Manch einen trifft man auf Partys von gemeinsamen Freunden, mit manchen trifft man sich einmal im Jahr, andere sind einfach im Bekanntenkreis geblieben und weiterhin präsent und Freunde. Schließlich kennt man sich gut, und im Idealfall war man ja auch nicht nur wegen seiner schönen Zähne mit jemandem zusammen.
Es soll sogar schon vorgekommen sein, dass erst nach mehreren Jahren "Ex" eine echte Beziehung draus wird, wenn man sich mal zum "wie war das noch damals und wie gehts dir heut" trifft.
Kommt also IMMER auf die Situation, den Typen, die Beziehung, und die Trennungsgründe an.