Alte Dias mit Graphic Converter verbessern

Grafikkonverter ist dann doch etwas beschränkt in der Hinsicht... lad dir mal eine Testversion von Photoshop und probier's damit.
Photoshop braucht man dazu bestimmt nicht, probier lieber PhotoLine, das ist genauso Leitungsstark und deutlich Preiswerter, siehe meine Bearbeitung.
 
Hallo!

Wie wäre es denn, wenn Du mal Photoshop Elements 9 ausprobierst?
Das ist speziell für solche "Alltagsanwendungen" gemacht und kostet so ca. 70.- €.

Das Programm richtet sich speziell an den Amateur.

Zu den Möglichkeiten z.B. hier:

http://www.amazon.de/Adobe-Photosho...4WDC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1314816042&sr=8-1

Das Schöne bei der Sache ist, dass Du bei Adobe eine Testversion zum ausprobieren runterladen kannst. Damit kannst du in Ruhe ausprobieren, ob es das richtige für Dich ist.

Download hier:

http://www.adobe.com/de/downloads/

Ist das Programm unten rechts, welches als letztes gelistet ist. :cake:

Gruß
Rad
 
Danke für die Tips!
Ich werde mir also Photoshop und PhotoLine anschauen. Entscheidend ist, welches Programm ich besser verstehen kann.

Bliebe noch die Frage, ob ich nicht einen besseren Dia-Scanner kaufe (den anderen könnte ich sogar noch umtauschen).

Wenn ich so mal das Angebot anschaue, dann gibt es da so eine Klasse zwischen 50 und 100 Euro - die sehen nicht nur meist ähnlich aus wie mein Spontankauf, sondern ich kann an den Daten auch gar nicht erkennen, daß die besser wären.
Und dann gibt es die edlen Teile ab 400 Euro, das finde ich dann schon etwas sportlich für die alten Urlaubs-Knipsereien.
Dazwischen liegen nur ganz wenige Geräte, ich kann nicht einschätzen, ab wo man halbwegs Qualität erwarten kann.
 
Wenn ich so mal das Angebot anschaue, dann gibt es da so eine Klasse zwischen 50 und 100 Euro - die sehen nicht nur meist ähnlich aus wie mein Spontankauf, sondern ich kann an den Daten auch gar nicht erkennen, daß die besser wären.
Und dann gibt es die edlen Teile ab 400 Euro, das finde ich dann schon etwas sportlich für die alten Urlaubs-Knipsereien.
Dazwischen liegen nur ganz wenige Geräte, ich kann nicht einschätzen, ab wo man halbwegs Qualität erwarten kann.
Wie wärs denn mit dem Reflecta CrystalScan 7200? Der liegt preislich bei rund 220 Euro und schneidet beim Test ziemlich gut ab. Bei ScanDig findest du nähere Infos. Vor allem eignet sich der Reflecta gut für Dias, während er mit Farbnegativen so seine Probleme hat. Optional bekommt man den Scanner auch mit SilverFast, das ist eine Scansoftware die viele Einstellungen erlaubt, allerdings liegt die Bedienung nicht jedem.

LG Martin
 
Bliebe noch die Frage, ob ich nicht einen besseren Dia-Scanner kaufe (den anderen könnte ich sogar noch umtauschen).

Wie wäre es mit der CanoScan Reihe und Durchlichteinheit? Den kannst du dann noch für normale Scans verwenden. Und allen eventuellen Unkenrufen zum Trotz, ich hab schon Scans von meinen CanoScan 8400F (mit hoher Auflösung) auf Poster drucken lassen, ohne dass da jetzt irgendwas negativ auffällt...
 
Scannen dauert viel zu lange.
Ich benutze meine Digitalkamera, sie hat eine Supermakrofunktion
und „scannt” die Dias mit 7,1 Mio. Pixeln in einem Shot.
Desweiteren macht sie Belichtungsreihen automatisch,
ein Funktion, die ich gerne nutze.
Die Dias werden von einem Normlicht-Leuchtkasten durchleuchtet.
Da schatten keine Ränder ab.

Ahrsib
... mit vielen Dias.
 

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…Scans von meinen CanoScan 8400F (mit hoher Auflösung)…
Genau den benutze ich auch - brauchst du auch sechs Minuten für ein einziges Dia, wenn Qualität und Auflösung stimmen sollen?
Die Scannergebnisse sind wirklich gut - aber die Zeit ist jenseits aller Diskussion.
 
Genau den benutze ich auch - brauchst du auch sechs Minuten für ein einziges Dia, wenn Qualität und Auflösung stimmen sollen?
Die Scannergebnisse sind wirklich gut - aber die Zeit ist jenseits aller Diskussion.

Ich hatte für den "Alltagsgebrauch" eine nicht ganz so hohe Auflösung eingestellt - aber 4,5 Minuten hat er trotzdem für ein Dia oder Negativ gebraucht...
 
Bei ScanDig findest du nähere Infos.
Danke. Und auch für die übrigen Empfehlungen.

Das ist eine hervorragende Rezension, und auch die übrigen hier vorgeschlagenen Geräte kann man ja auf dieser Seite bewertet finden. Da werde ich wohl etwas Passendes finden, weil eben die eigentlichen Unterschiede erklärt werden. Denn die üblichen Herstellerangaben mit dpi etc. sind wohl nur begrenzt brauchbar bzw. keine Qualitätsgarantie.

Und was die Rezensionen auch zeigen: Ein guter Scan braucht offenbar seine Zeit.
Mit meinem Billiggerät habe ich einen 36er-Film in einer Viertelstunde eingescannt. Na ja, die Ergebnisse waren dann eben fast unbrauchbar.

Die guten Geräte brauchen locker mal 5-8 Minuten pro Dia. Da muß man das Scannen ganz anders organisieren, d.h. das muß man nebenbei machen, und ab und zu die normale Arbeit unterbrechen um das nächste Dia aufzulegen.
 
Die guten Geräte brauchen locker mal 5-8 Minuten pro Dia. Da muß man das Scannen ganz anders organisieren, d.h. das muß man nebenbei machen, und ab und zu die normale Arbeit unterbrechen um das nächste Dia aufzulegen.

Kauf dir bloß keinen Scanner, der nur ein Dia zur Zeit bearbeiten kann... Der CanoScan 2700 hatte einen Einzug, in den ein 6er Negativstreifen passte, Dia-Halter hatte der glaube ich für drei Stück (Mann, ist das lange her...) und der CanoScan 8400F kann immerhin 4 Dias oder 12 Negative (2 6er Streifen) auf einmal bearbeiten...

Leider kann ich hier kein richtig großes Bild als Beispiel anfügen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kauf dir bloß keinen Scanner, der nur ein Dia zur Zeit bearbeiten kann...
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann brauchen die Scanner, die mehrere Dias auf einmal fassen können, trotzdem auch die mehrfache Zeit. Dann stecke ich also nicht alle fünf Minuten ein Dia in den Scanner, sondern alle 20 Minuten 4 Dias.
Das spart zwar etwas Rüstzeiten, aber insgesamt nicht viel Zeit.

Trotzdem neige ich eher zu den mehrfachen, die bieten wohl überhaupt mehr Möglichkeiten.
 
Es gibt natürlich auch den ganz feigen Ausweg:

http://www.dias24.de/content/view/62/66?gclid=CKDb8tvb_qoCFUvwzAod4FkUzw

Ist natürlich unklar, wie gut die Qualität dort ist. Aber im Zweifelsfall kann sie sehr wohl mit amateurhafter eigener Stümperei mithalten.
Und für den Preis eines ordentlichen Scanners bekommt man dort 500 - 1000 Dias digitalisiert - und hat keine Arbeit damit.
 
Einen Scanner würde ich aus Zeitgründen nur noch verwenden, wenn es um wenige
einzelne Dias geht.

So einen Scanner (6 Dias, damals ca. 2500,- DM) habe ich auch noch, macht aber
bei größerer Menge keinen Spaß. Es dauert einfach zu lang.

Ansonsten ist die Methode mit dem Balkenvorsatz um Welten schneller oder ein
neues Gerät, das direkt abfotografiert.
 
Na ja, für'n 100er könntest du gut 500 Dias Scannen lassen. Wenn das reicht? Ich habe 6400 Dias und Negative gescannt - das wäre preislich jenseits von Gut und Böse gewesen... Ruf doch mal an, und frag, ob sie dir einen Film scannen - da ist der Preis überschaubar und du siehst, was du erwarten kannst. Wenn's nicht passt, kannst Du immer noch einen Scanner kaufen und selber loslegen...
 
Ansonsten ist die Methode mit dem Balkenvorsatz um Welten schneller oder ein

Bitte, bitte... es heißt "Balgengerät" - das Teil hat einen Balgen und keinen Balken... Ich hab damit auch mal experimentiert - ok, in den letzten 10 Jahren mag sich da auch was geändert haben -, aber ich hatte beileibe keine gleichmäßige Ausleuchtung, sondern stets einen kreisrunden hellen Fleck in der Mitte und Abschattungen zu den Rändern und Ecken...
 
Nachteil beim Dienstleister ist der mögliche Verlust der Originale!

Ahrsib
... gibt Erinnerungsfotos nicht in fremde Hände.
 
Bitte, bitte... es heißt "Balgengerät" - das Teil hat einen Balgen und keinen Balken... Ich hab damit auch mal experimentiert - ok, in den letzten 10 Jahren mag sich da auch was geändert haben -, aber ich hatte beileibe keine gleichmäßige Ausleuchtung, sondern stets einen kreisrunden hellen Fleck in der Mitte und Abschattungen zu den Rändern und Ecken...

Ohh .. Balgen sorry :shame:

Ich weiß nicht genau... mein Vater hat das aus alter Olympus-Zeit, sehr hochwertig
und auch mit ein paar Linsen drin.. zum Dia-Duplizieren. Passt mit Adapter auch noch
auf seine digitale Olympus. Muss mir mal ein paar Ergebnisse genauer anschauen.
 
Kauf dir bloß keinen Scanner, der nur ein Dia zur Zeit bearbeiten kann... Der CanoScan 2700 hatte einen Einzug, in den ein 6er Negativstreifen passte, Dia-Halter hatte der glaube ich für drei Stück (Mann, ist das lange her...) und der CanoScan 8400F kann immerhin 4 Dias oder 12 Negative (2 6er Streifen) auf einmal bearbeiten...
Ich hatte den CanoScan 2700F, der konnte nur jeweils ein Dia scannen. Den Negativstreifenhalter hab ich noch immer, doch man konnte nur immer ein Negativ scannen und musste dann von Hand einzeln weiterschieben. Ich hatte auch einen CanoScan 9900F, bei dem konnte man 6 Dias automatisch scannen lassen. Die Qualität hat mich aber nicht überzeugt. Aktuell habe ich den CoolScan V-ED, da kann man auch nur ein gerahmtes Dia einzeln scannen, Filmstreifen gehen aber auch im ganzen automatisch. Diarepros (also mit Digitalkamera fotografieren) hab ich auch schon gemacht. Richtig zügig geht das m.E. nur mit einem umgebauten Diaprojektor. Das Problem bei Dias ist, dass die Schatten schnell zulaufen, da braucht man auch einen vernünftigen EBV-Workflow. Ich denke das sieht man auch bei dem Beispielbild von Ahrsib.

LG Martin
 
… Das Problem bei Dias ist, dass die Schatten schnell zulaufen, da braucht man auch einen vernünftigen EBV-Workflow. Ich denke das sieht man auch bei dem Beispielbild von Ahrsib. …
EBV ist notwendig, das stimmt,
wenn man hochwertige Reproduktionen haben will.
Das Bild habe ich wegen des Erinnerungswertes gewählt,
so wie es das Anliegen und Maßstab des TS ist.
Es ist bis auf Beschnitt und Komprimierung nicht bearbeitet -
und ob das Foto sone dolle Qualität hat, weiß ich nicht.
Als Beispielbild fand ich es witzig.

Über einen Proketorumbau habe ich mir schon Gedanken gemacht - du dir auch?

Ahrsib
... alle eigenen Kinderbilder auf Dia.
 
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