Allmählich komme ich klar … mit den Fenstern auf dem Mac

guennex

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Als Auch- Windows- Benutzer bin ich das simple öffnen und schließen von Apps und das ebenfalls simple Wechseln Zwischen Apps und ihren geöffneten Fenstern / Instanzen gewöhnt.

Die Mac- Bedienung hat mich in dieser Hinsicht ziemlich verwirrt, wollte ich doch auch hier nichts anders als auf einer Windows- Kiste.

Allerdings grundsätzlich mit der Tastatur.

Falls jemand, genau wie ich, nur einfache Varianten des Öffnen, Schliessens, Minimieren und Wechseln von Fenstern (Apps / Programmen / Instanzen) benötigt sind vielleicht meine Erkenntnisse nützlich:

Programm öffnen geht wie in Windows nur andere Taste: CMD+Leerzaste, dann Anfangsbuchstaben der App … prima.

Schließen der App auch prima: CMD-Q. (Die mac-profis sagen, das braucht man nicht … kann sein)

Aber beim Minimieren (Ausblenden) wird es heftig: CMD-M packt das Fenster in einen speziellen Bereich ins Dock, von wo man es ohne Maus nicht mehr hervorgelockt bekommt. Und richtig ärgern kann man sich jetzt über CMD-Tab, denn da wird die so minimierte App zwar noch angezeigt, läßt sich aber nicht auswählen. CMD-M hat sicher seine Anwendungsfälle, ich finde es jedoch „böse“.

Minimieren (oder „Fenster der App schließen“) mit CMD-W ist auch nicht besser: CMD-Tab zeigt sie genauso funktionslos an, jedoch erscheint sie nicht extra im Dock. Also auch „böse“.
( Naja, vielleicht sollte man CMD-W doch nicht ganz vergessen, denn zum schließen einzelner Fenster einer App, in dem Fall, dass man nicht alle Fenster der App schleißen will könnte es ganz ok sein .. )

Einzig sinnvoll zum Minimieren: CMD-H: Das Fenster verschwindet, man kann es jedoch mit CMD-Tab wieder aufrufen.

Nun, wenn wir auf CMD-M und CMD-W verzichten scheint sich CMD- Tab schon ganz vernünftig anzufühlen, bis auf die Tatsache, daß es nicht zwischen verschiedenen Fenstern einer App wechseln kann. Hier hilft jedoch CMD-^, die Taste gleich über der Tab-Taste. Mit diesen beiden Tastenkombinationen, also CMD-Tab und CMD-^ läßt sich arbeiten.

Auf meinem Weg dahin, bin ich auch über STRG-Pfeil_nach_unten gestolpert, dabei werden dann die geöffneten Fenster einer App (der aktuellen App) angezeigt und man kann mit Pfeil-Links/rechts das gewünscht Fenster auswählen.

Genauso nützlich sieht STRG-Pfeil_nach_oben aus. Es werden alle Fenster aller Apps angezeigt, schön ordentlich angeordnet … nun aber mit der Tastatur ein Fenster auswählen geht nicht. Taugt also nur „rein informativ“.

Fasst hätte ich auch noch die „Verschiedene Schreibtisch- Sache“ von Mission Control nützlich gefunden, da man mit STRG-Pfeil links/rechts wirklich wunderbar schnell zwischen den Schreibtischen wechseln kann. Hat man so seinen Schreibtisch ausgewählt könnte es sein, daß man dort nun fix zwischen den dort befindlichen Apps wechseln will: CMD-Tab aber interessiert sich nicht für Schreibtische, es zeigt die Apps in einer Reihenfolge an, die nix mit dem aktuellen Schreibtisch zu tun hat. STG-Pfeil nach oben läßt kurz hoffen, hier sieht man alle Fenster des aktuellen Schreibtisches - auswählen kann ich das gewünschte aber nur mit der Maus. …

Also bleibt es bei Alt-Tab und Alt-^. Alt-Leer und fertig.

Zerreißt mich gerne in der Luft, falls ich's doch noch nicht kapiert habe :-)
 
Falls jemand, genau wie ich, nur einfache Varianten des Öffnen, Schliessens, Minimieren und Wechseln von Fenstern (Apps / Programmen / Instanzen) benötigt sind vielleicht meine Erkenntnisse nützlich:
Naja, die sind ehrlich gesagt nicht neu. Die sind so seit etwa 25 Jahren. ;)

Programm öffnen geht wie in Windows nur andere Taste: CMD+Leerzaste, dann Anfangsbuchstaben der App … prima.
Das ist Öffnen per Spotlight. Sonst öffnen mit der Maus, aber das ist Geschmacks- bzw. Anwendugunsfallsache.

Schließen der App auch prima: CMD-Q. (Die mac-profis sagen, das braucht man nicht … kann sein)
Wer sagt das denn?? Allerdings nicht Schließen, sondern Beenden.

Aber beim Minimieren (Ausblenden) wird es heftig: CMD-M packt das Fenster in einen speziellen Bereich ins Dock, von wo man es ohne Maus nicht mehr hervorgelockt bekommt.
Tja, war schon immer ein Maus-System.

Minimieren (oder „Fenster der App schließen“) mit CMD-W ist auch nicht besser
Nein, schließen. Fenster schließen. Minimieren ist ja CMD+M.

Also auch „böse“.
Lustige Formulierungen. „Hm, geht anders als ich das kenne“ = böse.

Einzig sinnvoll zum Minimieren: CMD-H: Das Fenster verschwindet
Nein, das heißt Fenster verstecken.

All das würdest Du auch im Handbuch finden: https://support.apple.com/de-de/guide/mac-help/mchlp2469/mac

Ebenfalls empfehlenswerte: Macmanns Bücher: https://www.macmann.de/bucher.html

Fasst hätte ich auch noch die „Verschiedene Schreibtisch- Sache“ von Mission Control nützlich gefunden, da man mit STRG-Pfeil links/rechts wirklich wunderbar schnell zwischen den Schreibtischen wechseln kann. Hat man so seinen Schreibtisch ausgewählt könnte es sein, daß man dort nun fix zwischen den dort befindlichen Apps wechseln will: CMD-Tab aber interessiert sich nicht für Schreibtische, es zeigt die Apps in einer Reihenfolge an, die nix mit dem aktuellen Schreibtisch zu tun hat.
Ja, so funktioniert es nunmal. Dass Du es von Windows vielleicht anders gewohnt bist, mag ja sein. Stell Dir mal vor: Unter Linux wird das in Details noch wieder anders funktionieren.

Zerreißt mich gerne in der Luft, falls ich's doch noch nicht kapiert habe :-)
Zerreißen nicht, aber es ist nicht so, dass jede Funktion wie unter windows funktionieren muss. Im Gegenteil, viele (nicht nur hier) schätzen, DASS macOS anders funktioniert als Windows. Und meistens war es übrigens Windows, was vom Mac abgekupfert hat. ;)
 
CMD-M packt das Fenster in einen speziellen Bereich ins Dock, von wo man es ohne Maus nicht mehr hervorgelockt bekommt.
Klar bekommt man das minimierte Fenster auch wieder groß.
Mit cmd+tab die entsprechende App „markieren“
Tab loslassen, cmd weiterhin gedrückt halten. Nun die option-Taste dazu drücken und anschließend cmd loslassen.
Schwupps öffnet sich die minimierte App…tadaaaa
Ist anfangs ein wenig tricky, die Abfolge in die Finger zu bekommen, aber mit ein wenig Übung klappt es dann doch zuverlässig.
 
Klar bekommt man das minimierte Fenster auch wieder groß.
Mit cmd+tab die entsprechende App „markieren“
Tab loslassen, cmd weiterhin gedrückt halten. Nun die option-Taste dazu drücken und anschließend cmd loslassen.
Schwupps öffnet sich die minimierte App…tadaaaa
Ist anfangs ein wenig tricky, die Abfolge in die Finger zu bekommen, aber mit ein wenig Übung klappt es dann doch zuverlässig.
wow!

Und ich hab mir immer eingebildet wirklich jeden Tastaturtrick zu kennen, da ich manchmal Minutenlang das Trackpad nicht anfassen muss. Klappt mit zwei Händen hervorragend, mit einer Hand gibt's nen Slide von cmd auf alt. Muss man echt üben :D

Kleiner Tipp von mir, wechseln von Fenstern auf die ^ Taste legen, dann kann man mit cmd-Tab durch Apps und mit cmd-^ durch Fenster fahren, liegt dann genau übereinander. Die Voreinstellung von der US Tastatur übernommen, ist echt böse zu greifen (afair cmd-`)

Und noch ein Tipp: Mit cmd-Tab durch die Apps fahren, dabei die ganze Zeit cmd gedrückt halten und Q dazu kann der Reihe durch Programme beenden.
 
ging mir genauso mit alt+cmd + auswurftaste
(mit Panikausdruck in meinem Gesicht) :D
 
Mache der Tastenkombinationen kannte ich selbst nicht, bin zugegeben auch erst nach knapp 10 Jahre erneut zum Mac zurück gekehrt. Mich hat es er gewundert, ds ich überhaupt noch irgend eine Tastenkombination kannte - zb com+Q.
Bin allerdings auch kein Hardcore User, wenn ich Abends bzw Morgens meine Mail checke oder mal hier auf MU surfe und neben mein Kaffe trinke. Abends dann nach Arbeit, Haushalt usw noch eine Film schauen brauche ich meist auch nicht all zu viele Programme.
 
ging mir genauso mit alt+cmd + auswurftaste
(mit Panikausdruck in meinem Gesicht) :D
ctrl-alt-cmd-eject für's Ausschalten hat was Theatralisches. Mit entsprechender Gestik ausgeführt.
 
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